Alexander Gorkow: Die Kinder hören Pink Floyd

Der Name Alexander Gorkow ist uns wegen seiner hochinteressanten Gespräche mit David Gilmour, Nick Mason und Roger Waters in der Vergangenheit ein Begriff. Ich erinnere mich heute noch an das, was er in dem Artikel Prinz Lillifee mit der Zaubergitarre über The Endless River schrieb. Jetzt kam sein neuer Roman Die Kinder hören Pink Floyd heraus. Hanno hat das Buch gelesen und uns seine Meinung darüber geschrieben.

Von Hanno

Ich versuche mich an einer Würdigung von Gorkows Roman: Gorkow schreibt über Pink Floyd wie kein anderer deutscher Journalist. Wer zum Beispiel noch nicht seinen Artikel über das Oberhausen-Konzert von Gilmour (SZ vom 21.09.2015) oder aber sein irrwitziges Interview mit Roger Waters anlässlich der weitreichenden Antisemitismus-Diskussion um die Us And Them-Tour gelesen hat, sollte dies wirklich nachholen, es lohnt sich, denn Gorkow schreibt gleichzeitig als jahrzehntelanger Fan wie auch als sprachbegabter, kritischer Journalist.

Diese Kombination ist ein Kunststück und gelingt wahrlich nur selten. So waren meine Erwartungen also hoch an Gorkows Roman, erst recht, wenn dieser den Titel „Die Kinder hören Pink Floyd“ trägt. Wie Rene schon geschrieben hat, gibt es dann auch einiges über und von Pink Floyd zu lesen. Eine reine Erweckungsgeschichte eines kleinen Jungen, der Fan wird, ist der Roman aber nicht, denn neben Pink Floyd tritt vor allem die Familie des kleinen Alexanders prominent auf. Der Vater verbringt die Tage damit im Garten Gift zu sprühen, ist aber dem Musikgeschmack seiner Kinder gegenüber durchaus aufgeschlossen. Dass er beispielsweise in Richard Wright einen halben Jazzer vermutet, ist ja nur richtig. Die Mutter bleibt in den Beschreibungen relativ unscharf, auch sie findet aber rein gar nichts gegen Pink Floyd einzuwenden und ruft schon mal ihrem Ehemann zu: „Die Kinder hören Pink Floyd.“

Die eigentliche Heldin des Romans ist Gorkows Schwester. Ein Opfer des Contergan-Medikaments hat sie große Herzprobleme und ihre Lebenserwartung ist gering. Das hindert diese Schwester nicht daran ihren Bruder nachhaltig zu beeinflussen. Diese große Schwester ist meinungsstark, selbstbewusst und vielleicht die stärkste Bezugsperson für ihren kleinen Bruder. Wird eine neue Pink Floyd Platte gekauft (hier wunderschön zu lesen, wie die beiden zum Plattenladen pilgern, um zu erfahren, wann denn das neue Album kommt…internetlose 70er), legt der Vater auf, die Schwester will es lauter gestellt haben und dann wird analysiert und das Cover nach Hinweisen abgesucht. Eine schöne Stelle zum Beispiel als Schwester und Bruder „Have A Cigar“ hören und streiten, wer denn da singt: Waters oder Gilmour. Dann die große Verwirrung – wer bitte ist Roy Harper? Wahrscheinlich ist Gorkows Leidenschaft für Pink Floyd nur ein Erbe der großen Schwester. Sie sorgt dann auch dafür, dass der 14-jährige Alexander staunend in Dortmund „The Wall“ sieht – und die zwischenzeitlich erkaltete Passion für die vier Briten flammt stärker denn je wieder auf.

Alles in allem würde man dem Roman Unrecht tun, wenn man ihn zu mehr macht als er ist – aber was er ist, nämlich eine gelungene Familien- und Milieugeschichte der 70er-Jahre im Rheinland, das macht ihn zu einem kurzweiligen Lesevergnügen und erklärt uns ein für allemal, warum dieser Alexander Gorkow über Pink Floyd so schreibt wie er schreibt: leidenschaftlich, intelligent, nicht loskommend, stellenweise hadernd, immer ergründend wollend, was diese Band so einzigartig macht.

Alexander Gorkow – Die Kinder hören Pink Floyd

Alexander Gorkows autobiografischer Roman ist ein Wunderwerk der Poesie, das glänzende Portrait einer versunkenen Zeit, zugleich eine Hommage auf unsere Kindheit und die rätselhafte Kraft der Musik in einer Welt voller Risse – zwischen Gesunden und Kranken, Behinderten und angeblich Normalen, zwischen Armen und Reichen, zwischen Ordnung und Chaos.

Die 70er Jahre. Eine Vorstadt. Das Westdeutschland der letzten Baulücken, der verstockten Altnazis, der »ZDF Hitparade«. Das kleine Land weist gepflegte Gärten auf, die Kriegsgräuel sind beiseite geschoben, zum Essen geht es in den Balkan Grill, die Einbauküche daheim überzeugt durch optimale Raumnutzung. Für den 10-jährigen Jungen aber ist es eine Welt der Magie, der geheimen Kräfte, des Kampfs des Bösen gegen das Gute. Neben brutalen Mitschülern, prügelnden Pfarrern und zynischen Ärzten leben in seiner Phantasie überall weitere Monster: der furchterregende Sänger Heino, ein Mann namens Barzel in einer rätselhaften Stadt namens Bonn sowie die Wiedergänger der Templer aus »Die Nacht der reitenden Leichen« im Dorfkino. Der gute Leitstern aber ist die umwerfende große Schwester – das Kind Nr. 1 der Familie. Sie ist herzkrank und sehr lebenshungrig. Mit trockenem Humor und großer Aufsässigkeit stemmt sie sich gegen alle Bedrohungen, nicht zuletzt mithilfe der vergötterten Band Pink Floyd aus dem fernen London, den Kämpfern gegen das Establishment, deren Songs alles zum Glänzen bringen. Unter Anleitung von Pink Floyd zieht die Schwester mit ihrem kleinen Bruder in den Kampf, um das Böse zu bannen, sein Stottern, seine Ängste.

Alexander Gorkow, geboren 1966, arbeitet seit 1993 bei der Süddeutschen Zeitung. Buchveröffentlichungen: »Kalbs Schweigen« (2003), »Mona« (2007), »Draussen scheint die Sonne/Interviews« (2008), »Hotel Laguna« (2017). Als Herausgeber: Till Lindemann/»In stillen Nächten« (2013) und »100 Gedichte« (2020).

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Ich danke Hanno seine Rezension!

30 Antworten

  1. Avatar DortmunderFloyd sagt:

    Danke , schon vorbestellt

  2. Ina Ina sagt:

    Danke für den Tipp. In meine Wunschliste gelegt.

  3. Avatar Bernhard Botz sagt:

    Super, danke für den Hinweis! Beim Betrachten des Covers hab ich mir gedacht, ja, mit den Spektrumsfarben von Dark Side erreicht man ein größeres Lesepublikum als mit den schwarz/weiß Ziegeln von The Wall hahaha 🙂 Ich bin gespannt..

  4. GeckoFloyd GeckoFloyd sagt:

    Schon wieder ein Buch, jetzt brauche ich langsam mal ein Regal 😉

  5. Avatar Thomas G sagt:

    Moin. Heute das Buch im Briefkasten gehabt. Bin ja mal gespannt. Bleibt alle gesund.

  6. Avatar Robert sagt:

    Ich habe eine schöne Gruppe aus Polen entdeckt, vielleicht kennt die ja bereits jemand, sie heisst Riverside, das Album ‘out of myself’, kleiner Anspieltipp zum Wochenende, viele Grüße, Robert

    • Avatar Udo sagt:

      Es war das erste Album der Polen, danach wird es mit jedem weiteren noch viel, viel besser, also – Vorsicht Suchtgefahr!! Mariusz Duda, Sänger und Writer hat nebenher noch ein tolles Soloprojekt mit einer fantastischen aktuellen Platte. Reinhören lohnt!!

  7. Avatar Hans-Jürgen Brink sagt:

    Heute Nacht um 0:05 Uhr kommt auf ARTE das The Wall Konzert von 1990 mit Roger Waters

  8. Avatar René sagt:

    RIVERSIDE ist eine großartige Band. Ich verfolge ihr Schaffen seit dem ersten Album und habe sie auch schon diverse Male live gesehen – Berlin liegt für eine polnische Band praktisch um die Ecke – unter anderem auch 2019 auf der Cruise to the Edge. Tolle Live-Band, die Alben fast durchgängig etwas für den geneigten Pink Floyd Fan. Auch das Soloprojekt LUNATIC SOUL ist sehr zu empfehlen. Wer da mal einsteigen will, dem empfehle ich das gerade erschienene Live-Album LOST’N’FOND-Live in Tilburg, da gibt es für einen günstigen Preis auch noch gleich eine DVD des Konzertes dazu.

    • Avatar Ralf Gravermann sagt:

      Dem kann ich nur zustimmen. Habe sie das erste Mal beim Arrow Classic Rock 2006 als “Vorband” von Roger Waters gesehen und bin seit dem ein Riesenfan. Kann mich nicht entsinnen, dass ich vom ersten gehörten Ton jemals von einer anderen Band derart gefangen war. Seitdem habe ich sie bei jeder Tour gesehen und kann bestätigen, dass sie mit jedem Album besser geworden sind. Unerreichbar bleibt jedoch Second Life Syndrome. Leider ist der Gitarrist Piotr Grudziński am 21.02.2016 viel zu früh verstorben.

      • Avatar Robert sagt:

        Habe jetzt seit deinem Tip die Second Life Syndrome rauf – und runtergeholt. Starkes Stück, einfach klasse !

        • Avatar René sagt:

          Freut mich, dass es gefällt. Auch bei den anderen Alben kann man eigentlich nichts verkehrt machen. Ist natürlich immer Geschmackssache, aber bis auf EYES OF THE SOUNDSCAPE, das Album direkt nach dem überrraschenden Tod des Gitarristen, gibt es meiner Meinung nach kein schwächeres Album. In meinem Bekanntenkreis habe ich auch schon einige Floydians mit den Polen angefixt…. 😉

  9. Avatar René sagt:

    Soeben “Die Kinder hören Pink Floyd” beendet. Für meinen Geschmack (und als jemand, der in einem ähnlichen Alter wie die Hauptfigur des Romans war) eine literarisch durchaus gelungene Betrachtung der 70er Jahre. Ob eine ältere Schwester mich in diesem Alter schon zu Pink Floyd hätte locken können? Ich kann es gar nicht ausschliessen, schließlich liess mich im zarten Alter von 12 Jahren ein etwas älterer Freund meine heißgeliebten Bay City Rollers vergessen und mit fliegenden Fahnen zu Floyd und Genesis wechseln. Der Roman hat viele Passagen, in denen die Texte unserer aller Lieblingsband sehr hübsch in eine Coming of Age Geschichte eingearbeitet wurden. Mir hat es gefallen, aber es ist bei weitem nicht so ein fulminanter Pink Floyd Roman wie das Buch “Mr. Pink Floyd” von Michele Mari, den ich jedem, der es noch nicht kennt nur empfehlen kann (ja gut, es ist ein Syd Barrett Roman!). Ich bin gespannt auf andere Leser-Meinungen.

    • Avatar Bernhard Botz sagt:

      Vielen Dank für den kleinen Einblick, ich hab mir das Buch heute von meiner Buchhandlung abgeholt und werde demnächst zu lesen beginnen, bin mal gespannt…

  10. Avatar Hanno sagt:

    Ich versuche mich an einer Würdigung von Gorkows Roman: Gorkow schreibt über Pink Floyd wie kein anderer deutscher Journalist. Wer zum Beispiel noch nicht seinen Artikel über das Oberhausen-Konzert von Gilmour (SZ vom 21.09.2015) oder aber sein irrwitziges Interview mit Roger Waters anlässlich der weitreichenden Antisemitismus-Diskussion um die UsAndThem-Tour gelesen hat, sollte dies wirklich nachholen, es lohnt sich, Denn Gorkow schreibt gleichzeitig als jahrzehntelanger Fan wie auch als sprachbegabter, kritischer Journalist. Diese Kombination ist ein Kunststück und gelingt wahrlich nur selten. So waren meine Erwartungen also hoch an Gorkows Roman, erst recht, wenn dieser den Titel “Die Kinder hören Pink Floyd” trägt. Wie Rene schon geschrieben hat, gibt es dann auch einiges über und von Pink Floyd zu lesen. Eine reine Erweckungsgeschichte eines kleinen Jungen, der Fan wird, ist der Roman aber nicht, denn neben Pink Floyd tritt vor allem die Familie des kleinen Alexanders prominent auf. Der Vater verbringt die Tage damit im Garten Gift zu sprühen, ist aber dem Musikgeschmack seiner Kinder gegenüber durchaus aufgeschlossen. Dass er beispielsweise in Richard Wright einen halben Jazzer vermutet, ist ja nur richtig. Die Mutter bleibt in den Beschreibungen relativ unscharf, auch sie findet aber rein gar nichts gegen Pink Floyd einzuwenden und ruft schon mal ihrem Ehemann zu: “Die Kinder hören Pink Floyd.” Die eigentliche Heldin des Romans ist Gorkows Schwester. Ein Opfer des Contergan-Medikaments hat sie große Herzprobleme und ihre Lebenserwartung ist gering. Das hindert diese Schwester nicht daran ihren Bruder nachhaltig zu beeinflussen. Diese große Schwester ist meinungsstark, selbstbewusst und vielleicht die stärkste Bezugsperson für ihren kleinen Bruder. Wird eine neue Pink Floyd Platte gekauft (hier wunderschön zu lesen, wie die beiden zum Plattenladen pilgern, um zu erfahren, wann denn das neue Album kommt…internetlose 70er), legt der Vater auf, die Schwester will es lauter gestellt haben und dann wird analysiert und das Cover nach Hinweisen abgesucht. Eine schöne Stelle zum Beispiel als Schwester und Bruder “Have A Cigar” hören und streiten, wer denn da singt: Waters oder Gilmour. Dann die große Verwirrung – wer bitte ist Roy Harper? Wahrscheinlich ist Gorkows Leidenschaft für Pink Floyd nur ein Erbe der großen Schwester. Sie sorgt dann auch dafür, dass der 14jährige Alexander staunend in Dortmund “The Wall” sieht – und die zwischenzeitlich erkaltete Passion für die vier Briten flammt stärker denn je wieder auf. Alles in allem würde man dem Roman Unrecht tun, wenn man ihn zu mehr macht als er ist – aber was er ist, nämlich eine gelungene Familien- und Milieugeschichte der 70er Jahre im Rheinland, das macht ihn zu einem kurzweiligen Lesevergnügen und erklärt uns ein für allemal, warum dieser Alexander Gorkow über Pink Floyd so schreibt wie er schreibt: leidenschaftlich, intelligent, nicht loskommend, stellenweise hadernd, immer ergründend wollend, was diese Band so einzigartig macht.

  11. Avatar René sagt:

    Mensch Hanno, Du hättest Deinem Text ja fast einen SPOILERALARM-Vermerk verpassen müssen ;-). Inhaltlich stimme ich Dir weitesgehend zu. Das Buch ist übrigens auch in der populären Literaturkritik zur Kenntnis genommen worden. Elke Heidenreich, bekannt aus Funk und Fernsehen hat sich das Buch in ihrer Reihe “Heidenreichs Spitzentitel” vorgenommen und fand es offenbar ziemlich gut. Wen es interessiert, hier der Link:
    https://www.spiegel.de/kultur/literatur/elke-heidenreich-stellt-die-kinder-hoeren-pink-floyd-von-alexander-gorkow-vor-a-a8b27961-d12d-49b5-857f-45b4085bacc0

  12. Avatar Manni m sagt:

    Zur Hälfte durch das Ganze….besonders schön wie der Vater zusammen mit den Kindern WywH hören und der Vater erst einmal denkt das nach Have a Cigar seine Anlage kaputt ( Thorens/ Marantz) ist…..anrührend und lustig zugleich…ich mag es.
    Normal mach ich keine Pause wenn es so gut ist wie hier….aber hier muss ich erst eimal alles nachhören.
    Und mir was schönes für nächste Woche aufheben….schaffe ich es?

  13. Avatar Bernhard Botz sagt:

    Bin derzeit auch ca. zur Hälfte durch. Grandioses Buch, sehr dichte Beschreibung, voll mit Absurditäten (teilweise sehr zum Lachen!), die immer wieder an PF streift bzw. mit Floyd verwoben ist., darin spürbar die Liebe zur Musik. Schön, neue Autoren zu entdecken!

  14. Avatar Ralf Fäsing sagt:

    Moin Werner
    Bin total begeistert von dem Buch, da es genau die Zeit beschreibt, in der ich zu Pink Floyd gekommen bin. ich kann aber leider den Bericht “Prinz Lillifee..” im Netz nicht finden. Besteht vielleicht die Möglichkeit ihn mir irgendwie zukommen zu lassen
    Danke schon mal & LG Ralf

  15. Avatar Gerald_A sagt:

    Hallo zusammen,
    ich habe mir jetzt auch beide Bücher bestellt und heute erhalten. In der aktuellen Auflage von “Draussen scheint die Sonne” ist das Interview mit Roger Waters ärgerlicherweise nicht enthalten (auch das von Yusuf Islam fehlt). Weiß jemand, warum?
    Viele Grüße, Gerald

    • Avatar Gerald_A sagt:

      So, meine Anfrage beim Verlag ergab folgende Antwort: “[…] also, noch immer schwirrt diese Nachfrage bei uns im Haus nach der Suche des Fehlers umher. Die beiden Interviews sind definitiv nicht in der 2. Auflage und nicht in der momentanen Auflage. Unklar ist, ob sie überhaupt jemals wirklich in dem Buch waren oder schon vor Erscheinen raus genommen wurden. Ich fürchte die Antwort kann aber noch ewig dauern (falls sie überhaupt jemals…) […] Und das bei einem Titel, der ca 5x im Jahr verkauft wird…”
      Hat hier jemand die 1. Auflage – ist da das Interview mit RW drin?
      Viele Grüße, Gerald

      • Avatar Oliver sagt:

        Von welchem Waters Interview sprichst Du denn überhaupt? Ich erinnere mich an einen Artikel aus 2002, der aber mehr ein Bericht als ein Interview war. Der war interessant, Waters erzählte von seinem Treffen mit Mason, aber nicht so herausragend, dass er zwingend in das Buch gehört hätte. Dass das preisgekrönte “Der Aktivist” aus 2018 nicht in einem Buch aus 2008 zu finden sein kann, dürfte ja wohl klar sein.

  16. GeckoFloyd GeckoFloyd sagt:

    Danke für den tollen Bericht, Hanno! Das Buch muss ich ganz klar haben und freue mich sehr darauf, ich habe schon länger keinen Roman mehr gelesen. Ich habe das es jetzt mal ganz anders, nämlich festnetz-telefonisch beim Buchhändler, der an meiner Hauptstrasse lockdown-bedingt geschlossen hat, bestellt und kann es schon morgen mit “Pick & Collect” oder wie das heisst, persönlich abholen 😉

  17. Avatar Stephan sagt:

    Ein tolles Buch! Ich habe angefangen zu lesen und dachte: das kommt dir aber alles sehr bekannt vor! Und nach zwei weiteren Seiten hatte ich dann Gewissheit, das Buch spielt in meinem Heimatort! Zwar bin ich mehr im Alter der Tochter, aber egal. Es ist eine herrliche Zeitreise in die Welt der Siebziger. Ich kann mich auch irren, aber damals war die Welt nicht so kurzatmig und aufgeregt. Oder wir Jugendliche haben das damals anders wahrgenommen. Egal! Das Buch ist toll und gibt Anlass zu träumen und zu lachen und vielleicht auch zu weinen. Toll das war dieses Buch und die tolle Musik haben!

  18. Avatar Julian H. sagt:

    Das Buch ist gerade in der Abstimmung für das Buch der Woche bei SWR1, liegt aber gerade nicht vorne, also wenn ihr da noch ein wenig mitmischen wollt 😉

    https://www.swr.de/swr1/bw/programm/literarisches-quadrat-2021-03-ein-sender-ein-buch-100.html

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