Peter Whitehead gestorben

Der Tod des Filmemachers Peter Whitehead, er starb am 10. Juni im Alter von 82 Jahren, darf hier nicht unerwähnt bleiben! Whitehead machte sich einen Namen in den späten 60er Jahren, als Dokumentartor der Kulturszenen von New York und London. Sein Film über die Rolling Stones “Charlie Is My Darling” (1966), war der erste Film über die Band und beispielgebend für unzählige weitere Dokumentationen dieser Art.

Tonite Let’s All Make Love in London

1967 dreht er mit “Tonite Let ‘s All Make Love in London” einen Film, der bestehend aus Nachtclubsequenzen, Protestkundgebungen, Mode, Nacktheit, Interviews mit Künstlern wie u.a. Julie Christie, Lee Marvin, Michael Caine und Mick Jagger, das “Swinging London”, sich seinem Höhepunkt nähernd, dokumentierte. Den Soundtrack für diesen Film lieferten neben den Rolling Stones und anderen Bands Pink Floyd mit Mastermind Syd Barrett!

Whitehead kannte Barrett von den Cambridge Tagen. Sie besuchten dieselben Malkurse der Kunstschule. Über Barrett’s Freundin Jenny Spires trafen sie sich in London und es keimte die Idee Pink Floyd’s Musik für seinen Film zu verwenden. Whitehead filmte Pink Floyd im Sound Techniques Studio (11.1.1967) wie sie eindrucksvoll „Interstellar Overdrive“ und “Nick’s Boogie” spielten!

Ein Interview mit dem Filmemacher Whitehead, bei dem über Pink Floyd und “Tonite Let’s All Make Love In London” spricht, findet ihr unter: Peter Whitehead – Pink Floyd movie TV interview 1967.

Weitere Links: Guardian: Peter Whitehead Obituary

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