WDR 5 Reportage über Roger Waters und die Mauer – The Wall in Berlin

Ich bin zu spät mit dieser Nachricht dran. Am 25. Juli um 23.04 Uhr lief bei WDR 5 die Sendung ‚Musikbonus‘, die den Themenschwerpunkt: Roger Waters und die Mauer – \”The Wall“ in Berlin Mit \”The Wall\” hatte.

Pink Floyd setzten mit The Wall neue Maßstäbe. Das Album und die gigantische Tournee markieren den Höhepunkt der Band und gleichzeitig ihr Auseinanderbrechen. Am 21. Juli 1990 wurde das Konzert von Roger Waters erneut aufgeführt, vor rund 400.000 Zuschauern, genau dort, wo kurz zuvor die reale Mauer eingerissen wurde.

Der dazugehörige Online-Text sowie das Audio wurde leider zwischenzeitlich aus rechtlichen Gründen entfernt. Link: Roger Waters und die Mauer – The Wall in Berlin.

Ich danke Maximilian Jagielski für den Hinweis.

8 Antworten

  1. Avatar Christof sagt:

    Hi, gestern habe ich zufällig einen kurzen Bericht vom SFB vom 21.07.1990 in der Sendung “Auf der B1 von Ost nach West” im rbb gesehen. Der Bericht ist auch Online über rrb-online.de oder in der Ard-Mediathek verfügbar. Es geht bei ca.27 Minuten los. Alles Gute an alle, bleibt alle Gesund und haltet Euch an die Regeln, das die, die an vorderster Front kämpfe, so wie Du Werner nicht alles ausbaden müssen. Meine Hochachtung. Gruß Christof

    • Avatar Bruno sagt:

      Ach ja, das war schon ein gigantisches Ereignis. Ich bin schon einen Tag vorher nach Berlin und habe die Nacht durchgefeiert am Ku’damm mit Pink Floyd Fans aus aller Welt. Und als dann mittags endlich die Einlass-Tore geöffnet wurden, bin ich gleich nach vorne direkt bis zur Absperrung, also quasi Reihe 1. Den Platz habe ich auch nicht mehr hergegeben. Es war unglaublich heiß und trocken und die Helfer vom DRK reichten Wasserflaschen in die Menge, das war ein wahrer Segen. Denn einfach mal loslaufen zum Getränkestand, dann wäre der Platz an vorderster Front futsch gewesen. Untern Strich stand ich wohl so um die 12 Stunden an meinem Platz, inklusive Konzert. Trotz der technischen Pannen, es war ein Konzerterlebnis, das ich nie vergessen werde. Einfach großartig und überwältigend.

      • Bernd Bernd sagt:

        …und die große Urin-Lache am Zaun. Nachdem es unmöglich war, bzw. nicht in Frage kam, den Platz vor der Bühne aufzugeben, musste man der Natur freien lauf lassen. Die britischen Fans waren da mutiger und haben den Anfang gemacht, ich musste dann leider auch meinem Schicksal Erleichterung verschaffen.
        Nachdem man Perfektion gewohnt war, haben mich die Pannen schon sehr gestört. Trotzdem war das Konzert ein Erlebnis!

    • GeckoFloyd GeckoFloyd sagt:

      Super, danke für den Hinweis, habe das gerade dank deiner Hilfe gefunden und aus der Mediathek gesaugt und angeschaut! Du hast mir eine Freude gemach, Christof! Wunderschön, der Bericht zeigt sehr gut was von der Größe und Atmosphäre drumerherum damals los war!
      Genauso war es, das werde ich nie vergessen, der damalige Schlagzeuger Martin von meiner Band ist mit mir abends zuvor angereist, wir sind erst mitten in der Nacht, besser gesagt vier Uhr morgens, angkommen und haben noch ein paar Stunden am Wannseestrand gepennt, ja, trotz der technischen Pannen war es ein irres Konzerterlebnis an das ich mich immer wieder gerne erinnere, auch die ganzen Künstler und deren Input machten das einzigartig.
      Unglaublich, dass das schon 30 Jahre her ist, ich habe das Jubiläum exakt am 21.7. abends mit DVD-Anschauen und Maske von damals hochhalten zelebriert, das T-Shirt, das ich noch von damals habe, passt mir leider mit meinem Knödelfriedhof nicht mehr 😉

  2. Avatar Richard Fischer sagt:

    @GeckoFloyd: Ja, unfaßbar, daß das schon mehr als 30 Jahre her ist. Ich war damals an der Amalfitanischen Küste (weiter südlich von Pompeij) in Urlaub und bin für das Konzert mit Bus, Circumvesuviana, Zug und Auto nach Berlin und im Anschluß dann wieder bis Praiano zurück (da der Urlaub wegen des Konzerts und seiner Einmaligkeit unterbrochen werden mußte). Ein irrer Trip…Dieser Tage habe ich zum Jubiläum zwei Original-Poster des damaligen Berlin-Konzertes (einmal “Wife” einmal “Pig”) edel Rahmen lassen und die beiden damit aus dem Dornröschenschlaf geholt. Wer hätte damals in 1990 gedacht, daß uns Roger von 2010 bis 2013 nochmal unbeschreiblich mit The Wall Life in Atem halten wird…23x habe ich die Show genossen, und das sogar auch “zu Hause” in der kleinen Olympiahalle in München. Toys in the attic, I am cracy

    • GeckoFloyd GeckoFloyd sagt:

      Ja, toys in the attic, Richard, have you lost your marbles? 😉 You can’t have anymore Wall-Concerts if you don’t eat your meat 😉 Ich war auch 2010 in München in der Olympiahalle und von den Socken, dass Roger das nochmal nach zwanzig Jahren so perfekt auf die Beine stellt, bei der Stadion-Tour war ich “nur” in drei weiteren, Wien, Frankfurt und Berlin 😉 Toll, was Du für Geschichten erzählen kannst, man sollte sich zum 15. Jubiläum dann spätstens mal treffen 😉 Ich hab auch noch ein Plakat von damals im Querformat (Motiv jetzt nicht soo toll) und auch noch das origjnal Programm-Heft aber einfach keinen Platz, wo mir wieder einfällt, was wär das für ne Geschäftsidee: wieso macht niemand Bilder-Rahmen oder (beleuchteten) Kasten, bei denen zehn Motive automatisch durchwechseln, so im 2-Tages-Takt 😉

      • Felix Untersteiner Felix Untersteiner sagt:

        wahnsinn stimmt, münchen 2010…wie schnell die Zeit vergeht…und dann 2011 war wien dran, da hatte ich 38 fieber aber hab es durchgezogen:) i ve had a fever:)

  3. Avatar Richard Fischer sagt:

    @ GeckoFloyd: Ja unbedingt – laß uns ein Jubiläums-Treffen fest planen, sobald es die Situation wieder mal zuläßt, wäre echt cool (spätestens bei einem NM Konzert…?). Noch ein Trivia zu Plakaten: Ich habe ein (Original) Plakat der RW Pros&Cons Tour von Frankfurt Festhalle (1984)…obwohl er da nie (wegen Absage) aufgetreten ist – verrückt! Ich durfte ihn dann in Zürich im (alten) Hallenstadion zum ersten mal erleben. Stay safe!!

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