Nick Mason’s Saucerful Of Secrets 2.7.2022 Köln, E-Werk

Nachdem das Konzert auf der Insel Grafenwerth in Bad Honnef abgesagt wurde, musste auf die Schnelle ein Ersatz gefunden werden. Und verlegte man die Saucerful Of Secrets Show nach Köln ins E-Werk auf. Die Karten von der Insel behielten ihre Gültigkeit.

Konzert-Statistik:

Sa., 02.07.2022 | Schanzenstr. 37, 51063 Köln | E-Werk | Plätze: 3.600 | Tickets: €65 (Stehplätze) | Einlass: 19:30 | Beginn: 21:00

Band:

Nick Mason: Drums, Percussion, Gong, Vocals
Gary Kemp: Gitarre, Vocals
Guy Pratt: Bass, Vocals, Cymbal, Gong
Lee Harris (The Professor): Gitarren, Vocals
Dom Beken: Keyboards, Vocals

Songliste:

Set 1
01. One Of These Days
02. Arnold Layne
03. Fearless
04. Obscured By Clouds
05. When You’re In
06. Candy And A Currant Bun* (Mason Vocals)
07. Vegetable Man
08. If
09. Atom Heart Mother
10. If (Reprise)
11. Remember A Day
12. Set The Controls For The Heart Of The Sun

Set 2
13. Astronomy Domine
14. The Nile Song
15. Burning Bridges*
16. Childhood’s End
17. Lucifer Sam
18. Echoes*

Encores
19. See Emily Play
20. A Saucerful of Secrets
21. Bike

Outro
I’m a King Bee

Ich danke Vincent für die Information. Danke für die Fotos, Werner!

7 Antworten

  1. Avatar Max sagt:

    Schade, traurig das es ein Indoorevent geworden ist .

    Falls über köln-Ticket bestellt wurde, ist eine Rückabwicklung problemlos möglich. Selbst eine Teilstornierung ist möglich .

  2. Avatar Olaf Bergmann sagt:

    Seit 2 Jahren habe ich die Karten für Bad Honnef- erst Corona,wofür keiner was kann, dann BUND (seit 1921 gibt es dort Veranstaltungen) aber jetzt auf einmal nicht mehr…
    …und dann nur Stehplätze im viel zu kleine E-Werk…Danke liebes Gericht
    Ich selber kenne das E-Werk sehr gut (J.B.O. , Iron Maiden, Joe Satriani und diverse Discobesuche) . Für mich waren Stehplätze nie ein Problem (1,95 m , egal ob Floyd in Dortmund 88, Köln 89 und 94 oder Gelsenkirchen94, Roger in Landraaf 2008 oder Paris 2013) und ich weiß jetzt schon, dass meine Frau, die deutlich kleiner ist als ich und sich sehr darauf gefreut hat, nicht mitkommen wird, weil sie einfach nichts sehen wird. Klartext: Ich habe eine Karte übrig (geschenkt). Wer lust und Zeit hat…bitte melden

  3. Avatar ChristianM sagt:

    Es war ein Traum. Wunderbar im E Werk zu Köln einfach mal ca. 19:30 zu erscheinen und trotzdem noch es bis in Reihe 1 zu schaffen. Die Band ist fantastisch gut gelaunt, ständig macht Guy seine Witze auf der Bühne und man sieht ihnen förmlich an, das sie Bock drauf haben. Und das bei 86 Stationen ihrer laufenden Tournee.

    Nick kommt unheimlich sympatisch rüber, kein bisschen Star, stattdessen im knubbeligen T Shirt mit billiger Jeans. Was er ansagt, hat Witz und Charme, das Mikro wackelt aber leider in seinen Händen, das Alter ist langsam spürbar. Seinen Job macht er aber immer noch grossartig.

    Was bekommt man ? Tatsächlich neue Version der alten Songs, die vor 50 Jahren geschrieben wurden. Wie Gerry es in einer Ansage schon sagte, die beste Musik, die je geschrieben wurde. Teilweise richtige Deep Cuts, wie die Filmmusik aus Le Valle ( sehr elektronisch dargeboten ) oder das Vegetable Man, was wie Nick sagte, selbst Australian Pink Floyd nicht spielen würde :-).

    Der Höhepunkt ist natürlich Echoes. Die Version ist leicht gekürzt, aber alle wichtigen Elemente waren vorhanden, musikalisch top dargeboten aber natürlich ist die Version von Gilmour 2006 unerreicht. Das hängt auch mit der Lightshow zusammen, die bewusst den 1970er Charme der Floyds atmet und noch nicht diese Effekte auffährt, die mal später kamen.

    Stimmung im Publikum war grossartig, jedoch keine Gesänge, wie bei der Show in Luxembourg. Aber es ist der Beweis, dass auch solche Shows durchaus ohne Sitzplätze stattfinden können, auch mit einem älteren Publikum. Schade, dass das so selten umgesetzt wird. Stehplatz und Rockkonzert gehören einfach zusammen. Im E Werk war das auf der Tour eine der kleinsten Locations mit der vielleicht besten Stimmung.

    PS Mr Kemp beschwerte sich allerdings, dass niemand mit Spandau Ballet T Shirts kam, seine eigentliche Band. Wann machen die eigentlich mal wieder was ??

    • Avatar Werner Dornhardt sagt:

      Kann ich nur bestätigen: Die Stimmung war toll. Ich finde auch, dass sie sich musikalisch weiterentwickelt haben, sich der Songs noch mehr bemächtigt. Ich hatte sie zuletzt bei ihrer ersten Tour in Zürich gesehen. Da war allerdings der Sound besser. Die Bässe kamen mir etwas schwammig, überbetont vor. Echoes war auch großartig, roher, erinnerte mich mehr an die Pompeii Version. Am Ende von Echoes viel dann natürlich schon auf, welchen Unterschied Gilmour dabei macht. Das Outro von Echoes in der Danzigversion ist unerreicht. Aber auch, welchen Unterschied der Masongroove macht. Steve ist ein super Drummer aber den speziellen Masongroove kann man nicht kopieren.

  4. Avatar Olaf Bergmann sagt:

    Hallo Christian M.
    Wie bist Du um 19:30 in der Halle gewesen ?
    Wurde doch erst um 20:15 geöffnet.
    Egal… war ein schöner Abend…Gary Kemp war erstaunt,dass niemand ein Spandau Ballett T-Shirt gtragen hat und Dom Beken war der einzige, der den Dom hochgelaufen ist.
    Und dann war da noch Guy Pratt, der sich bei One of these days sehr über die scheiss Handy-Lichter aufgeregt hatte und Nick Mason während der ersten Ansage meinte, diese doch bitte abzuschalten.
    Guter Gig…sehr geil

  5. Avatar Olaf Bergmann sagt:

    Ich wollte keinem zu nahe treten – entschuldigung dafür – Vielleicht haben wir uns sogar vor dem Konzert unterhalten…ich war der grosse aus Mönchengladbach.

  6. Avatar Arno Jenniches sagt:

    Werner Dornhardt ist absoluter Musikkenner! den wirklichen Unterschied macht der Dornhardt Sound an der Gitarre.Ich könnte den Masongroove natürlich auch nicht kopieren.Werner wird Musikkritiker!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert