Another Brick: Roger Waters & Band traten in Stephen Colbert – Late-Night-Show auf

Gestern war es so weit. Roger Waters verließ mit seiner Band erstmalig den Proberaum und präsentierte sich Live vor Publikum. Nur Ian Ritchie musste zusehen, weil sein Saxofonspiel nicht benötigt wurde. 

Auf den ersten Blick überraschend ist die eher uninspirierte Best-Of-Songwahl, die gespielt wurde.

  1. The Happiest Days of Our Lives
  2. Another Brick in the Wall (Part 2)
  3. Another Brick in the Wall (Part 3)

Und doch ergibt es Sinn genau diese Songs vor einem großen TV-Publikum zu spielen, wenn man die Arenen vollkriegen will, die Show ist aufwendig und jemand muss dafür zahlen. Also logisch, dass Waters Another Brick auswählte und nicht Is This The Life We Really Want? spielt, das sicherlich interessanter gewesen wäre.

14 Antworten

  1. Avatar murph sagt:

    Stimmt, Songauswahl war eher ernüchternd. Aber eine interessante Version, nicht wieder 1:1 vom Tonträger nachgespielt, und doch sehr rockig! Aber wenn man da (zumindest optisch) mit 2 Keyboards/Pianos, 3 Gitarren und einem Bass anrückt, hätte man Ian Ritchie schon auch noch dazustellen können…

  2. Avatar MALONE sagt:

    YT Roger Waters “The Happiest Days of Our Lives / Another Brick in the Wall Pts. 2 & 3”
    Zum Anschauen…

  3. Avatar Patrick sagt:

    Spielt Waters Gitarre oder Bass? Sieht aus wie eine Gitarre, klingt aber wie ein Bass.

    • Avatar Stephan sagt:

      Ist ne stratocaster gitarre und keine Bassgitarre.
      Ich glaube, er bekommt das beide nicht mehr hin……
      Er tut mehr so wie er könnte …
      Ist keine Kritik… aber er ist 78 und wird bald 79 .
      Für dieses Alter trotzdem Respekt auf die Bühne zu gehen.

      • Avatar Dungeondogmaster sagt:

        Stephan ja meine Respekt hat er ja aber seine Stimme ist mir hier zu Dünn manchmal.. vor allem bei Another Brick part 3 ..

        ja und zu Werner ja klar die Songauswahl musste wohl so sein .. damit man den leuten sagen kann Ich habe diese Nummern geschrieben ..

      • Avatar Patrick sagt:

        Du hast recht. Ich frage mich warum er jetzt anfängt da die vierte Gitarre zuspielen. Sonst hatte er bei den Songs ja auch immer den zweiten Bass. So konnte er munter auf der Bühne herum laufen und das Publikum motivieren

        • Avatar Christian sagt:

          Das mit dem Bass und der Gitarre fragte ich mich auf. Ist eindeutig eine Strat auf welcher er scheinbar die Basslinie spielt, während im Hintergrund ein Bassist steht und spielt. Sehr seltsam… auf diversen Ankündigungsbildern zur Tour ist Roger auch mit Gitarre zu sehen…

          • Avatar Vincent sagt:

            Vielleicht hat er eingesehen dass ein Gitarist doch wichtiger ist oder sein konnte dann ein bisschen ‘herum’ spielen 😉

  4. Avatar Marcus sagt:

    Für meinen Geschmack hat das was. Die Stimme wird immer rauer und brüchiger, in Solo Textpassagen gut zu hören. Der Zahn der Zeit nagt auch an Roger, im Gegensatz zur zeitlosen Musik mit den Lyrics. Das macht die (Abschieds-)Tour sicherlich auch noch mal um einiges emotionaler. Sicherlich wird die Stimme noch von den Tontechniker durch den ein oder anderen Filter gezogen, aber einen 30-jährigen werden wir nicht hören. Muss auch nicht, ich finde es großartig, dass er mit fast 79 durch die großen Arenen zieht und sich den Stress mit einer aufwendigen Show, zig Musikern , großem Staff, dem ganzen Equipment noch einmal gibt. Meinen Respekt! Auch für Nick, alles kleiner und beschaulicher, aber er trommelt sich fleißig nahezu jeden Abend durch Europa und und im Herbst gleich Amerika hinterher. Hut ab vor den Jungs!

  5. Avatar Hanno sagt:

    Machen wir uns keine Illusionen. Roger Waters muss die Tickets für die Arenen ja verkauft bekommen und leider ist die Mehrheit der zahlenden Fans deswegen bei Roger Waters, um Songs von Dark Side, WYWH und The Wall zu hören. Wir sollten uns freuen, wenn Waters ein, zwei Perlen in die Setlist integriert, die wir lange nicht oder sogar noch nie von ihm live gehört haben. In meinem Wunsch-Universum kündigen die Herrn McCartney und Waters/Gilmour Tourneen durch kleine Hallen an, bei denen Beatles- und Pink Floyd Songs in der absolten Minderheit sind.

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