Tribute-Bands: Zwischen Liebe zur Musik und Kosten-Nutzen-Rechnung

Crazy Diamond 2014
Crazy Diamond Supersize XXL Show

Die Brit Floyd und allerlei andere Tribute-Bands touren immer während durch die Lande und zeitweise fragt man sich, ob neben all der Zuneigung der Akteure zur Musik von Pink Floyd, die hoffentlich noch vorhanden ist, die Gruppen damit Geld verdienen und wie viel bei all dem Aufwand, der unübersehbar betrieben wird, etwas in der Geldbörse bleibt!

Der Journalist Thomas Griesser, selbst ein großer Pink Floyd Fan, Experte, Sammler und Besucher dieser Website, was tummeln sich hier für tolle Leute, ging der Frage nach wie lukrativ diese Konzerte sind.

Kleinere Konzerte rechnen sich eher

Thomas schrieb über die Pink-Floyd-Tribute-Band Crazy Diamond einen Artikel, der im St.Galler Tagblatt erschien. Ihn interessierte wie die Schweizer Band finanziell über die Runden kommt. Er sprach mit den Bandmitgliedern Üse Junger und Dani Bucher, die sehr offen über die Summen sprachen.

Mit kleineren Konzerten können wir mehr Geld verdienen als mit grossen. Rein wirtschaftlich gesehen dürften wir nur in kleinen Clubs spielen.

Dani Bucher (Keyboards)

Thomas aufschlussreiche Recherche findet ihr unter diesem Link: Auf Tour mit einer Schweizer Rockband: Jeder Konzertbesucher zählt.

Crazy Diamond on Tour:

02.11.2019 Herisau, Casino
08.11.2019 Solothurn, Kofmehl
09.11.2019 Zug, Chollerhalle
16.11.2019 Baden, Nordportal
23.11.2019 Schaffhausen, Kammgarn
06.12.2019 Pratteln, Z7
07.12.2019 Pratteln, Z7

4 Antworten

  1. GeckoFloyd GeckoFloyd sagt:

    Sehr interessanter Bericht! Da kann man mal sehen, was es so für Summen es braucht für eine Live-DVD-Produktion. Toll, das es geklappt hat, werde mir den CRAZY DIAMOND-Film mal bald wieder anschauen. Muss ich dran denken, wie schade, dass das Crowdfunding, an dem ich mich beteiltigt habe für das Paris-Konzert von ARCHIVE dieses Jahr leider völlig in die Hose ging.

  2. Avatar Michael Wülk sagt:

    Ein sehr interessanter Bericht mit 2 guten Videos. Glaubt man gar nicht was selbst bei Tributbands für Kosten anfallen. Die spielen echt super.

  3. Avatar Marius sagt:

    Als Pink Floyd Tribute Band ist man definitiv mehr gefordert als bei den meisten anderen Coverbands, wenn man auch eine entsprechende Lichtshow etc. liefern will die dem Original zumindest ansatzweise gerecht wird. Klar dass das ins Budget geht und gerade bei auf – wie in dem Fall – die Schweiz reduzierte Konzerte erst recht schwierig sein muss. Bin ehrlich gesagt eh überrascht dass es sogar doch ein paar gibt die das auf dem Niveau bringen. Aber ich schätze der Markt wird auch weiter wachsen sobald die originalen Mitglieder das konzertieren aufhören.

  4. Avatar Frank Sackermann sagt:

    Hallo zusammen,
    ich habe gestern zum 4. mal hier in Iserlohn “Kings of Floyd” gesehen und gehört. Seit Jahren mit permanenter Steigerung der Umsetzungsqualität und einer klasse Setlist, die unter anderem eine leicht verkürzte Version von Echos enthielt. Eine wunderbare Lightshow, inklusive toll umgesetzter Laser Einsätze. Vor der Haustür einen wuchtigen Pink Floyd Abend zu erleben und heute noch das Kribbeln zu spüren, das hat was. Die Truppe kann ich ohne Einschränkung empfehlen.

    Frank Sackermann

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