Vor Wien Konzert sprach Nick Mason über Pink Floyd, den Ukraine-Song und wie es auf Tour ist

Gleich vorweg, Nick Mason will nicht als Autosammler oder Mechaniker in Erinnerung bleiben, sondern vielmehr als Schlagzeuger! Dem ist nichts hinzuzufügen.

Sie haben kürzlich zusammen mit David Gilmour und dem Sänger Andriy Khlyvnyuk von der ukrainischen Band BoomBox den Song “Hey Hey Rise Up” veröffentlicht. Es ist der erste seit 1994, den Sie unter dem Namen Pink Floyd aufgenommen haben. Der Song und das Musikvideo thematisieren den Krieg, alle Einnahmen gehen an die Ukraine. Wie kam das?

NICK MASON: Es war komplett Davids Idee: Er spielte mit Andriys Band, seine Schwiegertochter ist Ukrainerin – daher hatte er den starken Wunsch, etwas zu tun. Er rief mich an und fragte: Wärst du dabei? Und ich sagte: Absolut! Ich fand auch seine Herangehensweise unglaublich geschickt: das A-Capella von Andriy in den Vordergrund zu stellen und die Instrumentierung drumherum bauen. Das ist total untypisch, aber es ist ein bemerkenswertes Stück Musik geworden.

Wiener Zeitung: Nick Mason, Schlagzeuger von Pink Floyd, kommt mit neuer Band nach Wien.

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