Keyboarder Jordan Rudess durch Zufall bei Pink Floyd The Wall Album Session

Dream Theater Keyboarder Jordan Rudess erzählte in einem Interview von einem außergewöhnlichen Erlebnis, das ihn beinahe auf das The Wall Album brachte. Ein Freund von ihm, der gute Kontakte zu Studios pflegte, nahm ihn spontan mit zu einer Session „Come on, let’s go do this“.

Bevor sie das Studio erreichten, fragte ihn sein Freund „You can play snare drum, right?“. Natürlich nicht, war Rudess kein Schlagzeuger, der mit Snare-Drum umzugehen wusste. Als sie das Studio betraten, waren da bereits 14 Drummer anwesend, die alle auf ihren Einsatz warteten. Rudess erhielt Sicks und versuchte sich kurz an der Snare-Drums, als Bob Ezrin sein Spiel auffiel. Er schlug ihm vor, nicht an der Session teilzunehmen.

I said, ‘Holy shit, is this a Pink Floyd session?’ And I didn’t care that I got kicked off the drums – fuck it, I’m not a drummer anyway. I was hanging out with my friend, enjoying whatever this was.

Jordan Rudess

Rudess verließ das Aufnahmestudio. Aus dem Kontrollraum hörte er eine Stimme, die ihm bekannt vorkam. Es war die von David Gilmour, der mit Ezrin an Bring the Boys Back Home arbeitete.

Eine großartige Geschichte, die hilft, dass Puzzle von Pink Floyd ein klein wenig zu vervollständigen.

Quelle: Dream Theater Keyboardist Recalls How Pink Floyd Fired Him From An Album Session

2 Antworten

  1. GeckoFloyd GeckoFloyd sagt:

    Nette Geschichte und wie passend, heute habe ich zufälligerweise ins heute neu erschienene DREAM THEATER Album “A View From The Top Of The World” reingehört, wieder messerscharfe Gitarren, der neunminütige Opener “The Alien” haut rein. Heavy Weekend kann ich da nur sagen, Cheers 😉

  2. Bernd Bernd sagt:

    Dream Theater macht auch geniale Musik, wenn nur nicht der Sänger etwas gewöhnungsbedürftig wäre. Vielleicht ist er mit Udo Dirkschneider verwandt.

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