Die Liebesgeschichte von Leonard Cohen und Marianne Ihlen im Kino

Am 7.11., dem dritten Todestag von Leonard Cohen, startet der neue Dokumentarfilm “Marianne & Leonard: Words of Love” von Nick Broomfield in unseren Kinos. Der Film erzählt die bewegende Liebesgeschichte zwischen Leonard Cohen und seiner norwegischen Muse Marianne Ihlen. Ihre Liebe begann 1960 auf der griechischen Insel Hydra und war nicht nur die Inspiration von „Suzanne“ sondern ein lebenslanger Einfluss auf Cohens unsterbliche Musik.

Nick Laird-Clowes (Dream Academy, The Division Bell) komponierte die Originalpartitur für diesen Film. Mit Laird-Clowes hätten wir eine Verbindung zu David Gilmour, der ein großer Cohen Fan ist und sich immer wieder eine Auszeit auf der Insel Hydra gönnt, so ein Zufall aber auch!

Ich warte immer noch auf jemanden, der so gut ist wie meine alten Favoriten, wie Neil Young und Leonard Cohen. Ich warte wohl vergeblich, aber die Hoffnung stirbt zuletzt.

David Gilmour (Daily Express 2010)

Eine Coverversion der Gilmour Familie von Cohen’s Lied Halleluja gibt es auf Polly Samsons’s Webseite zu hören!

Apropos Samson, sie schrieb für den Guardian anlässlich des Literaturnobelpreis an Bob Dylan, über ihren Lieblings-Singer-Songwriter Cohen, “Es gibt keinen anderen Singer-Songwriter, dessen Texte ich vor dem Anhören lese”!

Für 2020 kündigt sie den neuen Roman “A Theatre for Dreamers” an, den sie vergangene Woche auf Hydra fertig geschrieben hat. Sie erzählt darin die Geschichte von einem Geschwisterpaar, das in den 60ern, nach dem Tod ihrer Mutter, gemeinsam nach Griechenland auf eine Insel reist.

Offizieller Trailer: MARIANNE & LEONARD WORDS OF LOVE

1 Antwort

  1. Avatar Bernhard sagt:

    Leonard Cohen ist tricky. Umso älter ich werde, umso mehr finde ich in seine Musik rein. Ich mochte seine letzten paar Alben, die alten Sachen kenne ich noch zu wenig, nur oberflächlich.

    Was mir oft den Weg zu einem Künstler wie Cohen ebnet, ist, wenn andere Künstler, zu denen ich eine Verbindung habe (bei Cohen z.B. David Gilmour oder U2) , auf ihn/sie Bezug nehmen, das spornt mich an, mir die Sachen anzuhören. Bei Nick Cave ging es mir ähnlich, den mag ich mittlerweile sehr, hab aber lange gebraucht, auch Tom Waits ist so ein Kandidat.

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