#FixStreaming: Britische Musiker fordern gerechtere Entlohnung beim Streaming

Die Einnahmen der Streamingdienste Spotify & Co im vergangenen Jahr befanden sich auf Rekordniveau. Die Super League der Major Labels Universal Music Group, Sony Music Entertainment und Warner Music Group freut das sehr! Weniger gut finden das die Musikmacher, Künstler und Songschreiber, die pro gestreamten Musik wenige Cents erhalten. Die Gewerkschaft Musicians Union startete deswegen erneut einen Aufruf an die britische Regierung die gesetzlichen Rahmenbedingungen für Musikschaffenden zu verbessern.

It’s time to #FixStreaming and keep music alive. 

Über 150 britische Musiker unterzeichneten das Schreiben. Zu den prominenten Unterzeichnern gehören Annie Lennox, Kate Bush, Jimmy Page, Robert Plant, John Paul Jones, Roger Daltrey, Robert Fripp, Peter Gabriel, Noel Gallagher, Damon Albarn, Billy Bragg, Chris Martin, Brian Eno, Marianne Faithfull, Bob Geldof, Annie Lennox, Johnny Marr, Chris Martin, Sting, Gary Kemp und David Gilmour.

Wir schreiben ihnen im Namen der heutigen Generation an Künstlern, Musikern und Liedermachern in Großbritannien. Viel zu lange haben Streaming-Plattformen, Plattenfirmen und andere Internetriesen Interpreten und Künstler ausgebeutet, ohne sie fair zu entlohnen. Wir müssen den Wert der Musik dahin zurücklegen, wo er hingehört – in die Hände der Musikmacher. Schnell ersetzt Streaming das Radio als unser Hauptmittel der musikalischen Kommunikation. Jedoch hat das Gesetz nicht mit dem Schritttempo der technologischen Veränderung mitgehalten.

Weiterführende Links: Metal Hammer: Über 150 britische Musiker fordern streaming reform, Musicians Union: calling on the pm to put the value of music back in the hands of music makers.

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