Track by Track: The Dark Side Of The Moon Redux, Roger Waters

3 Antworten

  1. Avatar PIFLNOKYD sagt:

    Sorry! Ich steche hier wohl in ein Wespennest. Aber mir gefaellt Rogers Versuch sein Album im Video zu erklaeren.

    Ich bin derjenige – wohl der einzige hier 😉 – der die CD gekauft hat. Und ich bin hier wohl auch der einzige dem sie SEHR gefaellt. Ich verstehe die Aufregung (im ganzen Netz) nicht, wie er sich erlauben koenne das originale Meisterstueck zu veraendern.

    Denn wenn schon aendern, dann aber richtig. Er beschraenkt sich nicht nur auf das weglassen von super Gitarrensoli sondern er streicht auch noch den tollen Gilmour-Gesang und benutzt seine eigene Stimme in einem ganz neuen Musik-Arrangement.

    Und wie erwaehnt: Fuer mich super! Es ist wirklich eine NEUE!!! Version und nicht nur das selbe nochmals. Dafuer sind die BRIT-Floyd da und die machen das sehr gut.

    Meine Meinung kann ich vielleich mit hochstehenden Filmen erklaeren. Roger war/ist fuer mich der Regisseur. Die anderen waren nicht Statisten sondern SUPER „Schauspieler“ welche er zu Hoechstleistungen gebracht hat. Das schliesst improvisieren nicht aus, aber die Faeden laufen beim Regisseur zusammen.

    David ist trotzdem ein Hero fuer mich. Aber PostRogerFloyd/Solo hat Gilmour bei mir nie mehr ganz die Floyd-Emozionen ausloesen koennen. Der SoloRoger auf seinen Alben schon.

  2. Avatar Fletcher19 sagt:

    Da sind wir aber schon zwei. Habe mit die Redux jetzt 3 mal hintereinander angehört und sie berührt mich. Sie ist ganz Roger Waters und schließt musikalisch und atmosphärisch an die Is This The Life an. Die vorigen Auskopplungen, die überwiegend verrissen wurde (etwa Money) fügen sich bestens in das Gesamtkonzept ein (ich hatte hier irgendwann auch mal geschrieben, dass man das Gesamtwerk abwarten muss, bis man einzelne Stücke überhaupt bewerten kann. Bei der Herangehensweise muss man sich aber von einem Vorurteil lösen und einer Erwartung lösen. Die Redux hat mit DSOTM nicht allzu viel zu tun und soll wohl auch keine Kopie dessen sein, sondern ist etwas ganz anderes und eigenes. Die durchgängige Stimmung ist sehr pathetisch und damit letztlich auch eine Remeniszenz an und eine Verbeugung vor dem großen Meisterwerk 1973

  3. Avatar Dominik Riedo sagt:

    Ne, da bin ich sicher Nummer 3. Aber mir wurden hier immer wieder Beiträge gar nicht aufgeschaltet. Wenn ich etwas gegen Gilmour sage (mit Belegen – etwa dass er nicht “die Hälfte von ‘Animals'” geschrieben habe), wird es aber sicher einfach ignoriert. Schade. Erst so würde eine Diskussion über die Musik entstehen. Denn ich mag Waters-post-Floyd auch viel besser als Floyd ab 1987.

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