Fan-Chor: Nick Mason’s Saucerful Of Secrets 15.6.2022 Luxembourg-City, Den Atelier

Erneut sorgte der Fan-Chor beim Grand-Finale von A Saucerful Of Secrets für Gänsehaut und Begeisterung bei der Band. Heute posteten sie ein Video davon:

Our Luxembourg choir in full force last night

Ich danke Andreas Gelz für die Fotos.

Konzert-Statistik:

Tour: The Echoes Tour
Spielstätte: Den Atelier (Ex-Renault Werkstatt, Nachtclub)
Plätze: 1.000
Adresse: 54, Rue de Hollerich, 1740 Luxembuorg-City
Tickets: €53,85
Einlass: 19:00 Uhr | Showtime: 20:00 Uhr
Corona-Verschiebungen: 19.5.2020 → 30.5.2021 → 15.6.2022

Band:
Nick Mason: Drums, Percussion, Gong, Vocals
Gary Kemp: Guitars, Vocals
Guy Pratt: Bass, Vocals, Cymbal, Gong
Lee Harris (The Professor): Guitars, Vocals
Dom Beken: Keyboards, Vocals

Setlist:
Set 1
01. One Of These Days
02. Arnold Layne
03. Fearless
04. Obscured By Clouds
05. When You’re In
06. Candy And A Currant Bun* (Mason Vocals)
07. Vegetable Man
08. If
09. Atom Heart Mother
10. If (Reprise)
11. Remember A Day
12. Set The Controls For The Heart Of The Sun

Set 2
13. Astronomy Domine
14. The Nile Song
15. Burning Bridges*
16. Childhood’s End
17. Lucifer Sam
18. Echoes*

Encores
19. See Emily Play
20. A Saucerful of Secrets (Crowd takes over singing)
21. Bike

Outro
I’m a King Bee

32 Antworten

  1. Avatar Thomas sagt:

    Hallo , ich habe 2 Karten für das ausverkaufte Konzert am 15.6. in Luxemburg abzugeben , bin leider verhindert, Karten haben je Stück 50 Euro gekostet, bei Interesse bitte melden unter thomas@…… Ich bin leider an dem Tag verhindert, so dass ich leider nicht selbst hingehen kan.
    Viele Grüße thomas

  2. Avatar AndreasG sagt:

    Bin wieder dabei. Stimmbänder geölt. Freu mich!

  3. Avatar Michael W sagt:

    Bin wie damals beim legendären Konzert dabei. Stimme ist fit!

  4. Avatar Michael W sagt:

    Es war quasi eine Wiederholung des legendären Konzerts von 2018. Mehrfach wiesen Pratt und Mason auf die Vorfreude auf die Rückkehr nach Luxemburg hin (“when is Luxemburg?”). Ebenso wurde “Hey hey rise up” mit dem politischen Hintergrund erwähnt. Die Band präsentierte sich in bester Spiellaune. Das Publikum stand dem nicht nach; mehrfach wirkte Mason verlegen wegen der nicht enden wollenden Begeisterungsstürme. Die Pause kündigte er launisch mit “we will take a short break to get out of this sauna” an. Gefühlt war es auch so; volles Haus, nur Stehplätze, dicht gedrängt und die Sommertemperaturen sorgten für das von Pratt schon 2018 erwähnte “Moshpit-Feeling”. Setliste: Wie zu erwarten. Besonders das sehr langsam angegangene “Set the controls” und “Echoes” stachen für mich heraus. Insgesamt wirkt die Band nun völlig homogen und eins mit der Musik.
    Und dann kam er, der “Luxemburg-Moment”: “Saucerful”. Wie auf Kommando setzte der Audience-Chor ein und verzauberte sichtbar die Musiker. Obwohl die das ja wohl erwarten konnten…
    Jedenfalls ließen sich Band und Publikum nicht lumpen und machten den Abend wieder zum “best concert ever” (Zitat Mr. Nick Mason).

  5. Avatar C-Stoff sagt:

    Bei einem nicht enden wollenden Beifall für Nick Mason meinte er, dass ihm das in den Kopf steigt… Wieder klasse Atmosphäre in Lux-City, volle Hütte, und aufgrund der Hitze war es kurz vor dem Dampfen. Echoes alleine war der Eintritt wert, zum wegschmelzen. Saucerful wurde mM vor allem durch die Emotionalität der zahlreichen französischen Zuschauer getragen, Stimmung wie im Fußballstadion, herrlich. Für mich wunderschön war auch wieder If. Asche über mein Haupt, mir gefällt der Song on den S.o.S besser als das Original.

  6. Avatar AndreasG sagt:

    Wie 2018, was für ein Abend!!!
    Es war unfassbar heiß und eng, ich hoffe Nick und die Band haben sich nix eingefangen, weil die Zahlen wieder so hoch sind und Ihnen der Atem und die Viren tausendfach entgegen gesungen wurde. Meine Family & friends auf jeden Fall mit ffp2.

    Erst von Mason, dann auch von Pratt und Kemp wiederholt: Bestes Publikum und wie sehr sie auf diesen Auftritt im Atelier gefreut haben.
    Und man hat ihnen wieder angesehen, Mason wieder sehr überwältigt von dem, was da gerade passiert, auch wenn man diesmal damit rechnen konnte… Die Lieder kommen mir jetzt noch feiner, ausgereifter vor. Echoes passt sehr ins Programm!!! Sie spielen es anders, zart und roh zugleich. Immer wieder Gänsehaut! Ich hoffe sie kommen wieder!!! Und ich hoffe sie bringen noch eine live Platte, mit diesem Programm…

  7. Avatar Claudio sagt:

    Ich bin immer noch überwältigt von diesem Abend! Ich wusste ja überhaupt nicht was mich erwartet. Ich mir extra nix auf Youtube angesehen. Und ich bin echt platt. Ok, One of these Days kennt man von den ganzen Konzerten von David und Roger.Echoes hab ich auch schon live gehört. Aber alles andere war neu und ganz anders wie auf Platte. Vor allem dieser Druck im Sound. Das Schlagzeug hatte so eine Masse, dass ich dachte ich flieg aus der Halle. Auch alle anderen Instrumente waren so heftig das mir die Luft wegblieb. Aber eigentlich gibt es keine Worte um es annähernd zu beschreiben wie es wirklich war.
    Und als der Chor anfing hatte ich vum Anfang bis Ende Gänsehaut! Und das gibt es so nur in Luxembourg? Was für ein Glück. Es hat sich echt gelohmt die 2 Jahre zu warten!
    Die Tour würde ich sehr gerne wieder besuchen!

  8. Avatar Frank Goebel sagt:

    Ich war wieder für das Tageblatt aus Luxemburg da (Bericht und Fotos folgen) und hatte das Glück, diesmal quasi einen Meter vor Guy Pratt zu stehen, bis zu Nick Mason waren es vielleicht fünf Meter. Wahnsinn, wenn man sich das überlegt. Gilmour kam ich wohl nie näher als 100 Meter… Einmal trafen sich meine und Pratts Blicke, als er mit leicht gequälter Miene und entsprechender Gestik bat, nicht mehr bei “Echoes” im Takt mitzuklatschen 🙂 Sorry… (ich war natürlich nicht der einzige…)

  9. Werner Werner sagt:

    Vielen Dank für eure emotionalen Berichte, die Freude beim Lesen bereiten, Erinnerungen an ähnlich schöne Konzerte mit Nick & Co und good vibes aufkommen lassen!

  10. Avatar AndreasG sagt:

    Den Chor gibts woanders auch, aber nicht mit dieser Wucht. Ich denke das liegt hauptsächlich an der Enge und unmittelbaren Nähe, dass man von überall in die Gesichter der Musiker sehen kann, ohne Videoleinwand. Stehen statt sitzen spielt sicher auch eine Rolle.
    Könnte mir einen ähnlichen Chor auch für das E-Werk in Köln vorstellen, weil es dort auch recht eng ist.
    Meinem Sohn, der 2011 Waters und 2015 Gilmour gesehen hat, hat dieses “Pink Floyd” Konzert übrigens am besten gefallen…

    • GeckoFloyd GeckoFloyd sagt:

      Danke für den super Bericht, gefällt mir sehr! Toll, was wirfür echte Journalisten hier im Forum haben!

      • Avatar Frank Goebel sagt:

        Danke, danke, aber eigentlich zu viel des Lobs: Der Hausherr hier macht in meinen Augen auch einen tollen Job als Journalist (und ist, wenn ich das richtig verstanden habe, auch noch in der Krankenpflege tätig, was meinen Respekt nochmal verdoppelt).

  11. Avatar AndreasG sagt:

    Danke fürs einstellen der Bilder, Werner! Ich stand ganz hinten und mein Handy ist 5 Jahre alt. So kann man sich vorstellen wie nah man dran ist.

  12. Avatar AndreasG sagt:

    Sehr schöner und passender Bericht @ Frank Goebel,
    Nur Kleinigkeiten: Waters hat für 2023 Konzerte in Europa angekündigt (wenn es dann noch steht). Und Echoes ist nicht die einzige Änderung im Set, Candy and the current ban und Burning Bridges sind auch neu, wenn auch nicht so schwergewichtig…

    • Avatar Frank Goebel sagt:

      Danke. Ist mir zwar jetzt ein bisschen peinlich, weil ich sonst auf Details achte, aber wird gerade alles etwas viel im News-Business 😉 Ich übernehme das zumindest in die Online-Version.

      • Avatar Frank Goebel sagt:

        Eine schöne Headline wäre auch gewesen: “Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten”!

        Das ist mir jedenfalls vor Ort durch den Kopf gegangen: Wie krass, dass Nick Mason es jetzt so genießt, die Leute (und die Kollegen) nahe vor oder um sich zu haben – während er früher daran beteiligt war, sich maximal zu distanzieren und quasi Bomben auf sie zu werfen… aber wie sagt man so schön: The Tide Is Turning.

      • Werner Werner sagt:

        Hi Frank, was glaubst du, habe ich hier schon alles übersehen, nicht gewusst und teils leider schlichtweg vergessen, so wie dieser Tage, als ich Waters Leibwächter als Mitglied seiner Touringband 2022 listete! 😎
        Ich bessere kontinuierlich all the time meine Artikel!

        • Avatar Frank Goebel sagt:

          Danke für Deine tolle Arbeit, ich schaue beinahe täglich hier rein (zum Glück gibt es ja auch seit Jahren fast jeden Tag Neuigkeiten für Floydiander).

          Ich merke gerade, dass das Konzert im Atelier so wirkt, wie man es von Heroin sagt: Das High lässt langsam nach, jetzt bräuchte ich den nächsten “Schuss”… leider nicht immer so einfach, ein Wohnzimmerkonzert mit Nick Mason zu besuchen… 🙂

          Habe ich eigentlich schon erzählt, dass ich den Herrn, der hier davon berichtet hat, wie die Floyd ihm ein Bootleg signiert haben, einen Tag später (!) in einem Second-Hand-Laden hier in Trier kennengelernt habe? Das ist der Pulse und der Spirit!

  13. Avatar Sebastian Dingler sagt:

    Lieber Kollege Frank Goebel,
    schöner Artikel, aber leider hab ich auch noch was gefunden, was nicht stimmt: One of These Days habe ich 2018 von Roger Waters gehört. Nichts für ungut, wie gesagt, sehr schöner Artikel!
    Viele Grüße
    Sebastian Dingler

    • Avatar Frank Goebel sagt:

      Hallo, danke.

      Ja, ok, ganz so strikt ist die Trennung zum Frühwerk natürlich nicht: “One Of These Days” spielen alle PF-Member auch solo, Gilmour hat jede Menge Sachen aus “Nick Masons Saucerful”-Ära gespielt – und Roger Waters übrigens ja beim Coachella auch z.B. “Fearless” und “Set The Controls”. Da gibt es schon Überschneidungen.

  14. Avatar Claudio sagt:

    Vielen Dank Frank für den tollen Artikel!
    Auf 2 Bilder bin ich sogar zu sehen 🙂
    Wieviele waren denn da ungefähr? Weis das einer?
    Am 2.7 bin ich zufällig in Köln bei meiner Schwester. Ich bin schwer versucht nochmal hinzugehen!

    • Avatar Frank Goebel sagt:

      Vielen Dank!

      Bei Facebook bittet übrigens jemand um Videos, um wieder das komplette Konzert als Multicam-Video hochladen zu können, wie es das ja auch von 2018 gibt.

      Ins Atelier passen eigentlich ca. 1.200 Leute. Das Atelier schrieb: “Die Show war ausverkauft, allerdings lassen wir bei Konzerten (Bühnenausbau etc) nicht ganz so viele Leute ins Atelier.”

      Es gibt also keine konkrete Zahl, sie wird aber etwas unterhalb von 1.200 gelegen haben.

  15. Avatar Andreas sagt:

    Hallo Werner,
    ich würde gerne mit Frank Goebel vom Tageblatt in Kontakt treten – kannst Du den irgendwie herstellen?

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