Nick Mason’s Saucerful of Secrets 25.9.2018 Birmingham Symphony Hall

Nick Mason's Saucerful of Secrets 25.9.2018 Birmingham Symphony Hall

Bevor es heute weiter nach Manchester geht noch ein paar Worte zum Konzert von gestern. Ein sehr schöner Konzertsaal diese Symphony Hall in welchem Nick Mason’s Saucerful of Secrets gastierten. Erstmals saß ich etwas weiter hinten in Reihe L auf Platz 4. Gefiel mir aber gut von dort aus das Geschehen zu beobachten. Die Stimmung im Publikum war gut. Spätestens ab “Saucerful” standen alle und viele wagten sich an den Bühnenrand vor.

Mason, der wieder betonte nicht mit den “Australian Waters” oder dänischen Gilmour’s verwandt zu sein, erinnerte in seiner ersten Begrüßung daran, dass er einst in Birmingham geboren wurde. Zwei Jahre lebte er hier, als sich seine Eltern entschieden wegzuziehen. Selbstverständlich hat er sich mit Händen und Füßen dagegen gewehrt, so Mason, der dafür aus dem Publikum ein Lachen erhielt!

Nick Mason's Saucerful of Secrets 25.9.2018 Birmingham Symphony Hall

Ein paar Worte abseits des Konzerts. Michael und ich waren erstaunt wie verschandelt sich die Stadt Birmingham präsentierte! Unglaublich, was hier zusammengeflickt wurde. Die Neubauten sind an Hässlichkeit schwer zu überbieten! Vereinzelt stehen noch schöne alte Gebäude, die Abrissbirne muss die irgendwie verfehlt haben, eine Wohltat diese Häuser! Auf eine Art Planung des städtischen Bildes scheint man hier gänzlich verzichtet zu haben! Insofern musste ich sehr schmunzeln, als Mason scherzhaft davon sprach, wie sehr er sich wehrte hier wegzukommen! Ich war schon mal hier. 2002 als Roger Waters im Zuge der “In The Flesh” Tour vorbeikam war ich auch dabei! Damals hatte ich von der Schönheit dieser Stadt nicht so viel mitgekriegt.

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Jetzt aber wieder zum Schönen. Die Saucers werden immer besser. Allen voran Herr Mason. Ihm zuzusehen wie er “Interstellar” und “Astronomy” am Schlagzeug spielt, ist ein großartiges Vergnügen! Zu sehen wie er mit den Sticks herumwirbelt einfach wunderbar. Er bespielt sein Schlagzeug immer kräftiger! Phänomenal wie er sich steigert! Lee Harris scheint mir auch immer mehr an Wichtigkeit zu gewinnen! Seine Solos steigern sich ähnlich wie Mason’s Schlagzeugspiel! Sein Anteil am Ganzen scheint mir mehr und mehr zu werden! Besonders bei “Set The Controls” sind es gerade Mason und Harris, die wild entschlossen, dass Stück bis an die Spitze treiben! Genial! Und so schön, dass wir das noch erleben dürfen.

Fotostory: Birmingham Symphony Hall

Konzert-Statistik:

Spielstätte: Symphony Hall
Plätze: 2.262
Adresse: Broad St, Birmingham
Tickets: £45.50 bis £51.75
Beginn: 19:30 Uhr | Einlass: 18 Uhr

Band:

Nick Mason: Drums, Percussion, Gong
Gary Kemp: Gitarre, Gesang
Guy Pratt: Bass, Gesang, Cymbal, Gong
Lee Harris: Gitarren, Gesang
Dom Beken: Keyboards, Gesang

Vorgruppe:

Emma Tricca: Gesang, Gitarre
Jason Victor: Gitarre

Setlist:

01. Intro (Tape) 5:00
02. Interstellar Overdrive 5:30
03. Astronomy Domine 4:20
04. Lucifer Sam 3:05
05. Fearless 5:15
06. Obscured by Clouds 4:55
07. When You're In 1:57
08. Arnold Layne 3:10
09. Vegetable Man 2:18
10. If 1:53
11. Atom Heart Mother 7:28
12. If 1:42
13. The Nile Song 3:12
14. Green Is the Colour 4:02
15. Let There Be More Light 3:35
16. Set the Controls for the Heart of the Sun 11:10
17. See Emily Play 3:04
18. Bike 2:25
19. One of These Days 5:33
ZUGABEN
20. A Saucerful of Secrets 9:42
21. Point Me at the Sky 2:53

1 Antwort

  1. GeckoFloyd GeckoFloyd sagt:

    Danke für den birminghamishen Bericht, ich bin im Geiste bei euch 😉 Meine Kommentare für Zürich und London kommen noch später, bevor ich sie vergesse, nun muss ich erst eine Haufen Arbeit nachholen. Wünsche euch viel Spass morgen Abend and a very special guest… you never know… Cheers.

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