40 Years of The Wall – Live in Concert

Zwischenzeitlich gibt es ein Konzert in Wien und in München. Mir ist immer noch nicht klar, welche Musiker da mitspielen, welche mit Pink Floyd und Roger Waters Verbindung. Ich habe das auch nicht weiterverfolgt. Weiß jemand mehr darüber? Geht jemand zu einem der Konzerte?

3.7.2021 | Okay, da traut sich eine Gruppe offensichtlich was zu und kündigt an, mit The Wall auf Tour zu gehen. In Stuttgart, Frankfurt, Berlin und Hannover wird Anfang 2022 The Wall gespielt und das in bekannten Sälen und großen Arenen. 

Wenn diese Ankündigung stimmt, PERFORMED BY ORIGINAL MUSCICIANS AND SINGERS FROM PINK FLOYD AND ROGER WATERS TOURS, BERLIN PINK FLOYD AND SPECIAL GUESTS (was Berlin Pink Floyd bedeutet weiß ich nicht), sollten wir den einen oder anderen Musiker auf der Bühne eigentlich gut kennen.

Pressetext

Zum 40. Jubiläum der Album-Veröffentlichung lässt „The Wall – Live in Concert“ das Meisterwerk auf der Bühne wiederentstehen. Die Zuschauer werden mit auf eine erstaunliche Zeitreise genommen, bei der die besten Songs von Pink Floyd im Mittelpunkt einer eindrucksvollen Produktion stehen.

Tickets sind ab sofort verfügbar

  • 01.01.2022 STUTTGART, Liederhalle Hegelsaal
  • 04.01.2022 FRANKFURT, Festhalle Frankfurt
  • 05.01.2022 BERLIN, Mercedes-Benz Arena
  • 07.01.2022 WIEN, Stadthalle
  • 09.01.2022 MÜNCHEN, Olympiahalle
  • 28.01.2022 HANNOVER, Kuppelsaal im HCC

Den Ticketpreisen nach muss sich um eine große Produktion handeln.

Ich danke Sven M. und Thomas Zeidler für den Hinweis.

33 Antworten

  1. Felix Untersteiner Felix Untersteiner sagt:

    stimmt ja nicht mal das Jubiläumsjahr

    • GeckoFloyd GeckoFloyd sagt:

      Vielleicht meinen die eigentlich den Film (1982), sie spielen ja auch – siehe Hype-Sticker – WHEN THE TIGERS BROKE FREE. Wenn sie in meiner Stadt spielen würden, würde ich hingehen, obwohl ich eigentlich noch gut Roger’s Tour und Film in Erinnerung habe. Irgendwie finde ich es faszinierend, dass es Leute gibt, die sowas auf die Beine stellen und verspüre den leichten Drang, dies zu unterstützen.

      • Avatar Oliver sagt:

        Sie meinen das Jubiläum der Tour, wie auf dem Plakat steht. Wahrscheinlich war das schon für letztes Jahr geplant.
        Ich könnte mir vorstellen, dass Sgt. John Joyce und Robbie Wyckoff dabei sind. Venice touren zur gleichen Zeit in Europa mit überschneidenden Terminen, so dass die Lennon-Brüder und Cousins ausscheiden. Mit einem einzigen Snowy White könnte man alle anderen Versprechen des Plakates abdecken, aber mit dem würde ich als letztes rechnen.

        • Avatar Philipp sagt:

          Robbie Wyckoff kann ich mir auch vorstellen. Der hat ja zwischenzeitlich bereits bei irgendwelchen Tribute Sachen gesungen.
          Carin, Pratt & co. sind sehr unwahrscheinlich. Die haben nächstes Jahr selbst ein paar Termine vor sich.

      • Avatar Patrick sagt:

        wo gehört der Song im Wall-Ablauf eigentlich rein?

        • GeckoFloyd GeckoFloyd sagt:

          Ich würde sagen wie im Film in zwei Teile geteilt,
          hier die komplette Liste, wie das dasnn aussähle (die Reihenfolge der Songs ist im ersten Teil des Films anders als beim Album):

          01. WHEN THE TIGERS BROKE FREE – PART 1
          02. IN THE FLESH?
          03. THE THIN ICE
          04. ANOTHER BRICK IN THE WALL – PART 1
          05. WHEN THE TIGERS BROKE FREE – PART 2
          06. GOODBYE BLUE SKY
          07. THE HAPPIEST DAYS OF OUR LIVES
          08. ANOTHER BRICK IN THE WALL – PART 2
          09. MOTHER
          10. EMTPY SPACES / WITH OUR BACKS TO THE WALL
          11. YOUNG LUST
          12. ONE OF MY TURNS
          13. DON’T LEAVE ME NOW
          14. ANOTHER BRICK IN THE WALL – PART 3
          15. THE LAST FEW BRICKS
          16. GOODBYE CRUEL WORLD
          17. HEY YOU
          18. IS THERE ANYBODY OUT THERE?
          19. NOBODY HOME
          20. VERA
          21. BRING THE BOYS BACK HOME
          22. COMFORTABLY NUMB
          23. THE SHOW MUST GO ON
          24. IN THE FLESH
          25. RUN LIKE HELL
          26. WAITING FOR THE WORMS
          27. STOP!
          28. THE TRIAL
          29. OUTSIDE THE WALL

          Als ich den Film damals 1982 als Original von Constantin Film im Kino (mit dt. Untertiteln) gesehen habe, war HEY YOU noch mit dabei, keine Ahnung, warum man das auf der DVD nur als Bonus plazierte, THE SHOW MUST GO ON war im Film gar nicht dabei, THE LAST FEW BRICKS nur Live um die Zeit zu füllen, bis die Mauer fertig ist.

  2. Avatar Patrick sagt:

    Wäre ja interessant wer da mitspielt. White, Renwick, Bown, Roberts, Carin, H. Waters? Was heißt denn “Pink Floyd Berlin”?

    • Avatar Yucateco sagt:

      Pink Floyd Berlin bezieht sich wahrscheinlich auf die Bleeding Heart Band 1990 …

      Wenn man sich die Fehler allein auf dem Plakat anschaut spielt da wahrscheinlich eher die dritte oder vierte Garde der Floyd Gastmusiker: Andy Wallace, Mickey Feat, Rick di Fonzo, Peter Wood, Chris Slade oder Nick Glennie-Smith. Leute die halt mal irgendwann mit den Floyds gespielt haben aber die keiner kennt. Glaube kaum dass da ein Snowy White oder Jon Carin auftauchen wird.

      Ich denke dass das in keiner Weise an Rogers definitve Version rankommen wird, das kann eigentlich nur eine Enttäuschung werden.

      • Avatar Patrick sagt:

        Rick di Fonzo hat für mich den Wall-Klang der Leadgitarre besser hinbekommen als Kilmister. Peter Wood ist ja seit 1993 verstorben. Wenn der bei Nobody Home am Klavier gesessen hätte, wäre das sogar “typisch” gewesen. Graham Broad oder Paul Carrack würden mich eher abschrecken. Andy Bown wieder als Waters hätte schon wieder was Besonderes für Hardcorefans…sozusagen ein Déjà-vu.

      • Avatar murph sagt:

        Rick di Fonzo und Peter Woods als 3. Garde zu bezeichnen, ist halt auch eine Meinung…
        Letzterer hat bei den 1980er Konzerten (The Wall Original) mehr als nur unterstützt, siehe Videos. Ersterer hat beim Berlin-Konzert „Is there anybody out there“ berührend schön und tief interpretiert.

  3. Avatar Thomas P. sagt:

    Es tut mir leid, aber das klingt für mich etwas abschätzig diese Musiker als 3. oder 4. Garde der Floyd Gastmusiker zu bezeichnen. Vielleicht ist es von Dir gar nicht so gemeint. Aber die genannten Musiker sind mit Sicherheit Könner ihres Faches. Sie hätten sonst sicher nicht bei z.B. Uriah Heep, Manfred Mann’s Earthband, ACDC, Asia The Firm, mit Mick Jagger, Bob Dylan, Cindy Lauper, Patty Smyth, Joan Armatrading, Al Stewart, Lou Reed und bei David Gilmour 1984 etc. gespielt…
    Und das was ich davon gehört habe, schätze ich überwiegend sehr.
    Aber auch ich bin sehr skeptisch was diese “Homage” anbelangt. Ich persönlich brauche keine Tributebands. Aber jeder soll es nach seinem Geschmack halten!

    • Avatar Yucateco sagt:

      War nicht abschätzig gemeint! Durchaus höchst geschätzte Musiker, aber eben solche die nicht jahrelang mit getourt sind. DiFonzo war ja nur in Berlin dabei, Andy Wallace nur 99/00… also nicht die “erste Garde” wie Carin, White, Pratt oder sogar Graham Broad. Also Musiker die im Grunde länger in der “Floyd/Waters/Gilmour”-Blase dabei waren als Gilmour und Waters gemeinsam in Pink Floyd.

  4. Avatar Patrick sagt:

    in wieweit kollidieren die Termine denn mit der Waters- und Masons Tour? Das würde ja schonmal so manachen Musiker ausschließen. Ansonsten kann ja wirklich fast jeder Musiker da mit auftreten. Einzig Peter Wood ist verstorben und Dick Perry spielt Saxophon (unbrauchbar für the Wall).

  5. Avatar Ralf sagt:

    Ich tue mir jetzt einfach mal mein erstes Pink Floyd Cover Band Konzert an. Haben gerade Hannover Parkett 1. Rang gebucht.
    Bin gespannt und erwarte eine gute Produktion mit ambitionierten Musikern, wer auch immer aus der Floyd Zeit dabei sein wird

  6. Avatar Julian Wolf sagt:

    Ich habe gerade vier Karten für den 1. Januar in Stuttgart gekauft.
    Es wurmt mich auch, daß ich keine weiteren Infos finde, wer das überhaupt ist, und auch keine Bilder zu sehen kriege, aber ein wenig kann man ja schon von der Location her interpretieren:

    Die Liederhalle in Stuttgart (erster Termin) ist mit 2.100 Plätzen die mit Abstand kleinste Location, der Kuppelsaal in Hannover (letzter Termin) ist fast doppelt so groß aber es ist dieselbe Dimension und beides sind “klassische Konzertsääle”, also eine ganz andere ARt an Location als die beiden Mittleren Termine: Zwei Arenen, Berlin mit 17.000 Plätzen und die Festhalle in Frankfurt, je nach Bestuhlung bis zu 15.000 Plätzen.

    Da man eine kleine Bühne auch in eine große Halle stellen kann, eine große Bühne aber nicht in eine kleine Halle (wie war das bei der allerersten The-Wall-Tour?) denke ich, daß die Show auf die “kleinen” Locations ausgerichtet sind. Ich will nicht in einem 15.000-Personen-Konzert sitzen, bei dem die Bühne für eine 2.000-Personen-Konzert ausgerichtet ist.

    Bei den Bildern der Liederhalle ist aber klar: Gigantismus im Stil von Roger Waters wird es nicht geben! Und auch wenn ich durchaus glauben kann, daß jemand dieses Projekt sehr feinfühlig und großartig Musikalisch umsetzen kann, mich macht es nervös, daß diese Mini-Tour jeweils hälftig in so unterschiedlichen Locations stattfindet. Ich kann mir nciht vorstellen, wie ein “Liederhalle-Konzept” in der “Mercedes-Benz-Arena” funktionieren soll und ebenso kann ich mir nicht vorstellen, wie man ein “Frankfurt-Festhalle-Konzept” in den Kuppelsaal reinquetscht.

    Wie auch immer, auf meiner Suche nach den Veranstaltern bin ich immer wieder über ein Niederländisches Pink-Floyd-Konzept gestolpert. Schöne Inszinierung, auf den ersten Blick, und ganz anders als die Waters-Wall-Tour. Kennt die jemand?

    YT PINK FLOYD PROJECT (NL) – THE WALL 40 YEARS | Official Trailer 2020
    YT Pink Floyd Project – The Wall 2020

    alles Liebe, Julian!

  7. Avatar Julian Wolf sagt:

    Noch ein Nachtrag zu dem niederländischen “Pink Floyd Project”:

    Die sind momentan mit einer Tour namens “The Wall – 40 Years” in den Niederlanden unterwegs. Die Tour geht von September 2021 bis Mai 2022, eines der Tourdaten ist als “XXL Show” angekündigt. Zwar stehen die deutschen Tourdaten nicht in deren Tourkalender, aber zu allen vier Daten haben sie “frei”. Es würde also gut in´s Bild passen, wenn die Niederländer für vier Termine nach Deutschland kommen, und da sie auch einen Unterschied zwischen den normalen Shows und einer “XXL-Show” machen passt auch das Bild der zwei verschiedenen Konzertgrößen.

    Ich kann aber nicht rekonstruieren, ob diese Gruppe irgendwelche “ehemaligen PF-Mitglieder” kennt oder sogar fest mit in der Band hat. Das könnt Ihr glaube ich besser einschätzen. Dennoch könnte das auch eine gerade noch zu rechtfertigende Marketing-Geschichte sein: Zu der “Wall” in Berlin 1990 waren sooo viele verschiedene Musiker mit dabei und jeder von denen ist theoretisch einer der “Musiker und Sänger einer Original-Roger-Waters-Tour”.

    Alles Liebe, Julian!

  8. Avatar Julian Wolf sagt:

    Und noch ein Indiz:
    Offenbar haben die Niederländer immer wieder mit “Durga Mc Broom” zusammengearbeitet, in den späteren Jahren von PF sowie bei der DG-Tour dabei war.

    Damit wäre dann zumindest “eine” der PF-Personalien geklärt. Und da es ja nicht sooooo viele PF-Tribute-Bands gibt, die mit “ehemaligen PF-Artists” zusammenarbeiten, bin ich mir inzwischen ziemlich sicher, daß es sich um die Niederländer dreht.

    Alles Liebe, Julian!

    • Avatar Christian G. sagt:

      Durga McBroom war bei keiner DG-Tour dabei.

      • Avatar Julian Wolf sagt:

        Das ist auch nicht versprochen:

        Zitat:
        “PERFORMED BY ORIGINAL MUSCICIANS AND SINGERS FROM PINK FLOYD AND ROGER WATERS TOURS, BERLIN PINK FLOYD AND SPECIAL GUESTS”

        Zudem wird für das Marketing so ein Detail sicherlich ordentlich aufgeblasen. Sprich: Auch wenn jemand ziemlich unbekannt ist macht es natürlich im Marketing viel her, wenn da ein “Original” mit dabei ist. Alleine wie es da steht und was in Großbuchstaben steht: Fast könnte man vermuten, das Marketing will das Mißverständniß provozieren, es handele sich um “Echte (Band-) Mitglieder von Pink Floyd” und bei manch einem Menschen ohne allzuviel Wissen über PF kann das auch aufgehen.

        Viel eher würde ich da aber auf den Plural gucken: Es geht um “Original Musicians”, also um mehr als einen. Ich tippe zwar weiterhin auf die Niederländer, würde aber vermuten, daß noch ein weiterer Tour-Musiker von PF/RW mit dabei ist. Nachdem Durga McBroom bei PF dabei war und “PF und RW-Musiker” angekündigt sind dürfte der zweite eien Person sein, die entweder bei RW oder bei RW&PF, nicht aber bei DG gespielt hat, da sonst sicherlich auch “DG” mit auf dem Plakat stehen würde.
        😉

        Alles Liebe, Julian!

        Nachtrag:
        ** ups, offenbar hatte ich das geschrieben und Du beziehst Dich auf mein Posting. Sorry, mea culpa

        Zweiter Nachtrag:
        *** Offenbar war Durga McBroom eben doch mit DG auf Tour, nämlich 2001, was meine Argumentation oben ad absurdum führt. 😀

  9. Avatar PETE sagt:

    Seit 2019 “touren” (soweit möglich in Corona-Zeiten) die Band RanestRane aus Italien und spielt zum WALL-MOVIE (auf der Leinwand) synchron LIVE die Filmmusik! In Deutschland in diesem Jahr beim ArtRock Festival in Reichenbach am Sonntag, 22.08. zu bewundern! EMPFEHLUNG!

  10. Avatar Stephan sagt:

    Zumindest aber beim Meltdown Konzert.

  11. Michael F. Michael F. sagt:

    Die Preise sind für eine Covershow tatsächlich enorm… Bin gespannt, wer da mitspielt und wie das wird. Ich denke, es wird jemand berichten.

  12. Avatar ChrisHB sagt:

    David Bowie, Rolling Stones, AC/DC, Elton John, alles starke Persönlichkeiten mit ganz eigenem Klang oder Bands mit starken Persönlichkeiten und eigenem Klang. Werden sie nachgespielt – es fehlt immer etwas „besonderes“. Bei Pink Floyd auch, denn obgleich der Sound und die Technik vergleichsweise leicht „kopiert“ werden können, bleibt beides stets stark vom persönlichen Ausdruck geprägt. Da ist nicht nur einfach eine Melodie oder ein Lied – die Musiker sprechen mit uns – und das mit jeder feinen Reflexion ihres Sounds. Natürlich gibt es den Mainstream – der nun endlich mal diese berühmte Liveband erleben will und sich dann another brick von einer Coverband reinzieht. Und sicher gehen manche dann heim und sagen „Pink Floyd? naja so toll waren die live jetzt auch wieder nicht“. Und ja – auch wenn Waters den Carin an Bord hat und den Kilminster, der seinem Spiel jedes Gefühl jederzeit technisch entlocken kann und ja auch schon jahrelang dabei ist, bleibt es eine Coverband. Waters lässt es vergessen, weil er so ein versessener Perfektionist ist und als Dirigent und Showmaster alles an Geist von Pink Floyd in die Sache steckt, wie nur möglich. Er lässt uns glauben, dass ein echtes Pink Floyd Konzert vielleicht so aussehen könnte. Das schafft er so gut, dass uns egal ist, ob er nur mit hochgerissenen Armen auf der Bühne steht und Playback singt. Gilmour hingegen ist ja selbst die Leadstimme vieler Songs und des Gitarrensounds selbst natürlich auch. Er muss sich nicht verstecken mit seiner „Coverband“ denn auch er drückt mit seinem Spiel so viel Pink Floyd in die Musik – er könnte auf die Lightshow ja quasi verzichten und in einer nackten Halle spielen. Wir würden trotzdem kommen und es lieben. Und Mason? Auch ne Coverband. Hier steht die Musik als Band (wie in den frühen Jahren) im Mittelpunkt und NM ist das Verkaufsargument. Und sehe ich dann das Konzert wird mir wieder bewusst, warum mein Kumpel mir Nick Mason auf der schrabbeligen The Wall-Platte damals Mitte der 80er als besten Schlagzeuger der Welt vorstellte – was ich sofort glaubte und was meine Liebe zu PF begründete. Aber bei genauerem Hinschauen sind die Saucers ja gar keine Coverband. Das ist ein ganz eigenständiges Ding. Sie spielen die Titel, die sie lieben und verändern sie vielleicht hier und da, wenn sie es mögen. Das sind einfach Musiker die tun worauf sie Bock haben und eine Band bilden, die sich als Band versteht und die alten Sachen spielt. Wenn eine richtige „Coverband“ so an die Sache herangeht, könnte sie vielleicht auch mich begeistern – der ich von solchen Sachen gerne die Finger lasse. Es kommt darauf an, mit welchem Herz man dabei ist – der Funke muss überspringen – egal wie oft jemand mit irgendeinem Pink Floyd Mitglied unterwegs war. Doyle Bramhall II (siehe Dogs von der 99er Waters-Tour) war für mich viel näher dran am Geist von Gilmour, als Kilminster mit seiner kühlen Perfektion es je sein wird.

    Also hoffe ich nur, dass die Aufführung von Leuten gemacht wird, die nicht nur den Schnellen Euro machen wollen, sondern wirklich Bock haben. Leider macht mir die Ankündigung eine Gänsehaut, als sei es eine Butterfahrt mit Verkaufsveranstaltung – so wird das nix.

    • Avatar Patrick sagt:

      Ohje, das erinnert mich etwas an die Geschichte von , ich glaube “Beyond the dark side”, die Mitte der nuller Jahre The Wall pompös Covern wollen. Mit eigenem Zelt, riesen Veranstaltung usw. Am Ende stand da die Insolvenz und viele enttäusche Gesichter. Ewig her, aber irgendwie muss ich bei sowas immer daran denken. Mich würde wirklich mal interessieren welche Namen nun da mit auf die Tour kommen.

  13. Avatar Uwe Do sagt:

    ​​​​​Echoes?

    Erleben sie die beste Rockoper aller Zeiten : “The Wall – in Concert”
    mit Originalmitgliedern der The Wall-Tourneen von Roger Waters und Pink Floyd als special guests sowie Berlin Pink Floyd & Echoes.
    Die Konzerte bieten eine großartige Lichtshow und Videoprojektionen – freuen Sie sich auf eine gelungene Jubiläumsfeier der “größten Konzerttour aller Zeiten”!
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  14. Avatar Uwe Do sagt:

    die Konzerte scheinen jetzt auch immer ein paar Tage vorher abgesagt zu werden.

  15. Avatar Uwe Do sagt:

    ​​​​​heute bei facebook oberhalb der Graphik:

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  16. Avatar Heiko sagt:

    Die Veranstaltung in der Festhalle Frankfurt am 4.1.2022 war dort nie gebucht. Es gibt inzwischen eine facebook-Grupoe “Betrogene Kunden Star E.”. Ein Kunde hat bereits Anzeige bei der Polizei erstattet. Ich werde dies dann auch tun wenn nicht in Kürze die Rückabwicklung über eventim ermöglicht wird, was laut Veranstalter auch erfolgen soll. Für Frankfurt war ursprünglich Bob Geldof angekündigt. Es wurden Karten in den ersten drei Reihen für über 200,00 € verkauft, die ein Meet & Greet mit Bob Geldof beinhalten sollten. Hat noch jemand einen Screenshot oder was Ähnliches woraus Hinweise auf die Teilnahme von Bob hervorgehen? Ein Autorenteam im Auftrag von ZDF-Wiso ist auch an der Sache dran.

    • Avatar khyber sagt:

      Für Düsseldorf am 27.1. hat mir Eventim Rückabwicklung angeboten (angeblich verlegt auf 2.1.2023).
      Auf der Seite der Düsseldorfer Tonhalle steht aber immer noch, dass es stattfindet und man kann dort auch noch Karten kaufen. Alles sehr merkwürdig.

  17. Avatar Philipp sagt:

    Celebrate the 40th anniversary of Pink Floyd’s legendary concert tour – “THE WALL in concert” with original band members Graham Broad, Mark Lennon, Chester Kamen and Roger Waters’ son, Harry Waters, as well as Berlin Pink Floyd & Echoes.

  18. Avatar Christof sagt:

    Ich habe gerade bei NDR Radio & TV von einem Tourauftakt von “The Wall” in Rostock gelesen. Mit dabei Chester Kamen, Harry Waters, Graham Broad, Mark Lennon. Das scheint aber eine andere Produktion als die hier erwähnte zu sein oder es ist ein zweiter Versuch.

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