David Gilmour über seine umfassende Gitarrensammlung

Directed by Gavin Elder

18 Antworten

  1. Avatar GeckoFloyd sagt:

    I am lost for words! Mir fehlen die Worte! Shall we buy a new guitar?
    David sieht sehr gut aus! Ich hab mal versucht anhand der Dings and Dongs zu schauen, ob man die echte BlackStrat denn identifizerien kann, oder ob David nicht schon eine Custom Shop Bj 20xx bei Pompeji, also hören kann ich nicht, ob David die richtige Strat spielt, ich – und auch ein großes Musikmagazin – dachte lange bis in die 90er Jahre, David hätte das Solo von ABITW2 auf einer Strat gespielt – Fehlanzeige, es war die goldene Gibson Les Paul. Heilgisblächle 😉

    • Avatar Patrick sagt:

      Hallo Gecko,
      Gilmour wechselte bei den Live-Shows von The Wall zum Solo auch gerne die Fender gegen die Gibson. Auch bei anderen Songs spielte er sie dort….nur schlecht dokumentiert, da ja ne Mauer vor stand ;-).

      Schöne Grüße

      • Avatar GeckoFloyd sagt:

        Stimmt, Du hast Recht, ich schau grad in Earls Court 1980 nei, er spielt am Anfang den Rhtymus auf der Black Strat und dann zum Solo die goldene Gibson. Den Konzert-Film habe ich aber erst seit ca. 2006 (btw, ganzes Konzert, DVD habe ich im Markt mit der stumpfsinnigen Geiz-ist..-Werbung gekauft, doch die Qulität ist unterirdisch, sieht aus wie VHS-Band in dritter Generation überspielt) Naja, ich sprach ja von bis in die 90er Jahre, ich weiss nicht mehr, wie die Zeitung hiess, die auch im Irrglauben war, ich glaube sogar das war „Gitarre & Bass“. Cheers.

  2. Avatar Marcus Altenkirch-Fess sagt:

    Wow! David Gilmour -welch eine Größe, welch ein Souverän. Mein tiefster Respekt….

  3. Avatar ChrisHB sagt:

    Okay – nach diesem Video und dem ungetrübten Feuer in den darin angespielten Sachen habe ich meinen Schock von gestern wohl überwunden. Letztlich war es stets Gilmour selbst, der die Bedeutung der speziellen Gitarren (z.B der Black Strat) runterspielte. Das Buch über die Black Strat fand er ja schräg (ist ja nur ne Gitarre). Letztlich kann er sich die Replik seiner Strat ja mittlerweile überall kaufen – mit allen (kopierten) Benutzungsspuren. Gilmour sagte mal darüber, dass diese Kopien am Ende fast noch besser seien als das Original. Für 300€ kann man auch die Pickups und das gesamte technische Innenleben seiner RedStrat als Paket überall offiziell kaufen und damit seine eigene Strat kurzerhand zur Gilnour-Strat erklären. Auch die Saiten kann man als Signatur-Pack bekommen. Es ist kurz ein leichtes – auch ohne den entsprechenden Gitarren-Techniker – das entsprechende Equipment zu beschaffen. Am Ende kommt es darauf gar nicht an. Gilmour würde es auch schaffen uns mit irgendeiner in die Hand gedrückten 300€ Fender-Squier zu verzaubern denn das Instrument ist ja am Ende nur der Pinsel, das Bild malt der Maler. Schönes Beispiel: Die halbakustische Konzertreihe von vor 20 Jahren: Viele neue Arrangements und Instrumente, die sonst nicht verwandt wurden. Und für mich war der Zauber nicht kleiner sondern größer. Das waren ganz tolle Sachen die ich mir bis heute regelmäßig anhöre. Also alles gut – passt schon.

    • Felix Untersteiner Felix Untersteiner sagt:

      Das ist ja alles schön und gut, nur ein gedanke dazu:

      warum verkaufe ich zb meine black strat die ich seit ca. 40 jahren habe, damit ich mir dann eine kopie davon kaufe, die dann herum hängt, wie die alte, die aber die orginale ist. das dreht sich komplett im kreis, und nicht im positiven sinn.

      und zu den konzerten von vor 20 jahren. wenn du dir das solo zu Cnumb dort anhörst, abgesehn davon, dass es extrem kurz, war es sehr uninspiriert, undklang total flat. absolut falsche gitarre mit vielzuwenig output der PUs. außerdem waren es humbucker statt der single coils. das klingt dann einfach nicht richtig. wenn müsste man es total ändern wie zb bei Shine on damals.toni iommi wird war pigs auch nie auf einer fender tele spielen 😉 sollte er halt nicht, kurz gesagt, mir leuchtet das warum nicht ein. spenden kann er immer, will er seine gitarren für einen guten zweck spenden, dann wäre nach dem ableben das einzig logische. so verkauft er gitarren die er im “best case” dann wieder nachkaufen müsste. oder sieht hier jemand eine logische sinnhaftigkeit darin?

      • Avatar scarecrow sagt:

        “so verkauft er gitarren die er im „best case“ dann wieder nachkaufen müsste. oder sieht hier jemand eine logische sinnhaftigkeit darin?”

        Die Frage ist ja, ob er überhaut Gitarren nachkaufen muss. Er versteigert 120. Das müssen ja mitunter nicht seine gesamten Gitarren sein. Wahrscheinlich hat er einige Gitarren, die er in Zukunft noch aktiv nutzen möchte, behalten

  4. Werner Werner sagt:

    Ich fände es schön, wenn Phil Taylor zum Abschluss, alle diese Gitarren katalogisiert, mit sämtlichen Fakten, Daten und Fotos aller Kratzer und dann als Buch raus bringt! Nachdem aus seinem Black-Strat 4 Buch, das es anfangs der Ausstellung im V&A Shop zu kaufen gab, leider nichts mehr wird, wäre das ein umfangreiches Abschlusswerk!

    • Avatar Christian sagt:

      Werner, gibt es das Buch nicht mehr in der Ausstellung? Mist, verpasst…

      • Werner Werner sagt:

        Das Buch Black Strat 4 gab es nur für kurze Zeit im V&A Shop, als die Floyd Ausstellung 2017 dort gastierte! Plötzlich ist es wieder verschwunden aus den Regalen und auch Online! Die Gründe dafür sind nicht wirklich bekannt geworden!

    • Avatar GeckoFloyd sagt:

      Super Idee, genau! Da muss dann auch rein, dass David die weiße Strat 0001 beim Rhytmus-Part von ABITW spielt und soweiter, viele Infos, die ich als Bassist unbeding noch brauche 😉 Vielleicht – cross your fingers – gibts noch ein Buch in der Austellung in Dortmund, wenn ich Samstag in 8 Tagen dort bin.

  5. Avatar Christian sagt:

    Also spätestens nach dem Lesen des Rolling Stone Artikels scheint mir das völlig klar: seine derzeit in Benutzung befindlichen Gitarren behält er – Workmate Tele, Replikat(e) seiner Black Strat (von denen er offenbar ehrlicherweise schon bei der Einführung sagte, dass die Replikate eher noch besser als das Original seien) und vermutlich auch seine Goldtop mit Bigsby (ich habe noch nicht alle Gitarren gesichtet, aber die zum Verkauf stehende Goldtop hat er meines Wissens sehr lange nicht mehr in Benutzung) und es kann keine Rede davon sein, dass er das Musizieren jetzt an den Nagel hängt.
    Es fällt ihm sicher trotzdem nicht leicht, von den Gitarren zu trennen, aber er weiß, dass er damit eine immense Summe für wohltätige Zwecke erzielen wird, was ihm wichtiger ist, als bis zum Letzten an diesen Sachen (die natürlich mit vielen Erinnerungen behaftet sind) hängen zu bleiben. Ich halte das für eine tolle und bewundernswerte Aktion die ich durchaus für stimmig halte – er selbst hat das ohnehin eher pragmatisch mit seinen Gitarren gehalten, liebevoll ja, aber nicht “besessen”.

  6. Avatar Christof sagt:

    Nur zur Info, der einzige Unterschied der Orginal Black Strat zu den Replics besteht in einem besserem Bridgepicup der Replics. Dort sind Seymour Dancen SSL-5 verbaut, im Orginal ein SSL-1.

    • Avatar Manuel sagt:

      Das stimmt so nicht ganz. In der originalen Black-Strat ist ein SSL-1C verbaut. Dabei handelt es sich um einen speziell für David gewickelten Pickup, der mehr Windungen wie der normale SSL-1 hat. Laut Seymour Duncan sind die Pickups identisch, da die den SSL-1C als SSL-5 veröffentlicht haben. Laut Kitrae ist der Pickup der Replica mit SSL-1C DG und SSL-5 gekennzeichnet.

  7. Avatar Christian sagt:

    Jep, es ging meines Wissens mehr um den Halspickup, den er bei der Replica noch besser fand als auf seiner originalen.

  8. Avatar Christoph Buesge sagt:

    Woodstock 2019/ Gerüchteküche brodelt auch um Pink Floyd/Waters/Gilmour/LED Zepplin/WHO/Madonna/Lady Gaga/Kendrick Lamar/Keith Urban/Stones/Dylan. Santana hat zugesagt…

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert