Vor 25 Jahren veröffentlichten Pink Floyd “A Momentary Lapse of Reason”

Am 7. September 1987 veröffentlichten Pink Floyd mit “A Momentary Lapse of Reason” ihr erstes Album ohne Roger Waters! Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie ich der Veröffentlichung des neuen Pink Floyd Albums entgegen fieberte. “A Momentary Lapse Of Reason” was für ein interessanter Titel! Was hatte der zu bedeuten? Ein flüchtiger Moment der Unachtsamkeit?, so meine Recherche. Ein typischer Titel für ein Pink Floyd Album. Ich dachte immer es könnte sich dabei um eine Anspielung auf Roger Waters freiwilligen Pink Floyd Ausstieg handeln. Vielleicht auch so ein Moment der Unachtsamkeit.

Durch einige Medienberichte hatte man schon mitbekommen, dass Roger Waters nicht mehr dabei ist! Für mich damals schwer vorstellbar, war ich doch mit “The Wall” ein Pink Floyd Fan geworden. Außerdem zählte auch “The Final Cut” zu meinen Lieblingsalben. Wie also sollte ein Floyd Album ohne Waters klingen? Geht das überhaupt?

Im gleichen Maße wie ich Waters Texte bewunderte, verehrte ich David Gilmour und seine wunderbaren Gitarrensolos, die ganz bestimmt auch ein Grund dafür waren, warum aus mir ein Pink Floyd Fan wurde. Was mich immer an Floyd faszinierte, dass war die Musik und die Emotionen die dabei in mir ausgelöst wurden. Mit Sicherheit waren es zu Beginn meiner Floyd Liebe nicht die Texte gewesen, auf die ich großen wert legte. Die gesamte Atmosphäre der Floyd Musik war es, die mich fesselte und dafür waren neben den beiden Hauptakteuren, sicher auch Rick Wright und Nick Mason verantwortlich gewesen. Ich erwähne nur “Live at Pompeii”, ich liebe diesen Film, dass sind für mich Pink Floyd!

Auf dem neuen Album sollte Rick Wright, dessen Fehlen auf “The Final Cut” ich erst bei näherem Studium des Plattencovers bemerkte, wieder mit dabei sein. So gut informiert war ich damals!

Roger Waters verlässt Pink Floyd

1985 stieg Waters offiziell bei Pink Floyd aus. In einem Schreiben an die Plattenfirmen und dem Floyd-Management erklärte er, dass er nicht mehr länger mit David Gilmour und Nick Mason zusammenarbeiten wird und Pink Floyd verlässt.

So überraschend kam das alles nicht. Seit Wrights Entlassung und dem letzten Floyd Album „The Final Cut“ (1983) standen die Zeichen ohnehin auf Sturm.

Für Gilmour und Mason bedeutete Waters freiwilliger Abgang allerdings nicht Pink Floyd zu grabe zu tragen, ganz im Gegenteil, vielleicht sahen sie darin sogar eine Art Befreiung. Vielleicht hatten sie darauf sogar gehofft. Denn wäre Waters geblieben dann hätte er auf ewige Zeiten alles blockieren können, ein weiteres Pink Floyd Album vielleicht nie mehr entstanden. Aber weil er von sich aus ging, “A Momentary Lapse of Reason”?, machte er den Weg für die anderen frei.

Waters traute seinen Ex-Kollegen ein Album ohne ihn nicht mehr zu, zu sehr hatte er die letzten Werke dominiert und die anderen mehr oder weniger Statistenrollen übernommen.

Roger Waters: Ein Pink Floyd Album ohne mich? Undenkbar. Dafür habt ihr nicht die Eier!

Solche Sprüche von Waters und skeptische Aussagen gegenüber einem Waterslosen Pink Floyd Album von der Plattenfirma, wirkten sehr motivierend auf Gilmour´s Ehrgeiz, es allen beweisen zu wollen. Mason der die beste Beziehung zu Waters gehabt hatte, er ist der Taufpate von Rogers Sohn Harry, unterstützte Gilmour´s Vorhaben und beendete die Freundschaft zu ihm. Viele Jahre später sollten sie diese wieder erneuern!

Bei den zum teil medial ausgetragenen Auseinandersetzungen wurden keine Samthandschuhe getragen. Es war schlimm mit ansehen zu müssen, wie sich meine Lieblingsband öffentlich runter machte. Es zeigt allerdings, dass es sich bei den Mitgliedern von Pink Floyd auch nur um ganz normale Menschen handelte.

Gilmour setzte Bob Ezrin, Co-Produzent von “The Wall” und “About Face”, davon in Kenntnis, dass er ein neues Pink Floyd Album ohne Roger Waters aufnehmen werde! Die Geschichte nahm seinen Lauf und als es immer klarer wurde, dass Gilmour und Mason es tatsächlich ernst meinten, versuchte Waters mit allen ihm zur Verfügung stehenden Rechtsmitteln, das kommende Pink Floyd Album zu verhindern. Er berief sich darauf, dass er mindestens 50% der Pink Floyd Alben geschrieben habe. Das er die wichtigsten Beiträge eingebracht habe und das Gilmour und Mason nicht das Recht hätten unter dem „Markennamen“ Pink Floyd ein Album zu veröffentlichen und auf Tour damit zu gehen. Ich konnte schon verstehen, dass Waters Pink Floyd verließ. “The Wall” und “The Final Cut” waren ohne Zweifel “seine” Alben gewesen. Er hatte wohl das Gefühl Gilmour und Mason nicht mehr zu benötigen und in Zukunft lieber alleine arbeiten zu wollen. Er wollte das der Name Pink Floyd ruhen sollte.

Zweifelsohne wusste Waters von der enormen Anziehungskraft der weltweit bekannten Marke Pink Floyd! Dieser Name bedeutete automatisch Erfolg zu haben, ausverkaufte Konzerte und Einnahmen in Millionenhöhe! Dies alles hinter sich zu lassen, dazu gehört schon eine Menge Selbstvertrauen. Dieser Schritt musste aber auch für ihn bedeuten, dass er Gilmour und Mason das Feld überließ. Ich hatte das Gefühl, dass er die Situation falsch einschätzte und er die beiden unterschätzt hatte und nun stand er vor einem Scherbenhaufen. Pink Floyd die Gruppe für die er soviel geleistet hatte, die auch gerade durch seine Leistungen weltberühmt wurden sind nun außerhalb seines Kontrollbereiches geraten und nun kommen die beiden daher und ernten auch noch seine “Früchte”. Verständlich das er zornig wurde, allerdings hatte er mit seinem offiziellen Ausstieg alle rechtlichen Möglichkeiten aus der Hand gegeben.

Nick Mason: Es wäre schön gewesen, wenn wir uns so geeinigt hätten wie z.B. Genesis. Die spielten sogar erst vor kurzem zusammen mit Peter Gabriel ein Konzert.

David Gilmour: Niemand kann zu mir sagen, dass ich nicht Pink Floyd bin. Ich habe fast mein ganzes Leben in dieser Gruppe zugebracht. Nein, es gibt niemanden, der zu mir sagt, Du bist nicht ein Teil von Pink Floyd!

Zu guterletzt einigte man sich außergerichtlich bei einem Treffen von Waters und Gilmour Weihnachten 1987 auf der Astoria. Waters erhielt eine finanzielle Abfertigung und die Rechte an The Wall.

Durch diese Trennung gruppierten sich auch teile der Pink Floyd Fans in zwei Lager. Von diesem Zeitpunkt an gab es diejenigen, die Gilmour als den Freier einer Prostituierten namens Pink Floyd bezeichneten. Und die anderen die schon bei dem “The Wall” Material wussten das Roger Waters verrückt sein muß. Ich persönlich stand beiden “Parteien” immer wohlwollend gegenüber, beide Standpunkte kann ich nachvollziehen. Wobei für mich klar war, wenn einer geht, kann er von den anderen nicht erwarten selbiges zu tun.

Pink Floyd ohne Roger Waters aber wieder mit Rick Wright

Am 18. September 1987 war es soweit. Ich hatte um 169 Schilling das neue Pink Floyd Album gekauft und machte mich sofort damit auf den Weg nach hause. Selbstverständlich die Vinyl Version, CD´s hatten sich bei mir noch nicht durchgesetzt. Jetzt noch die Nadel des Plattenspielers gereinigt, die A-Seite aufgelegt und mich mit dem Albumcover zum Studium ins Bett gelegt. Die ersten Sekunden von “Signs Of Life” und ich wußte “Floyd Are Back”.

Ich muss gestehen, dass ich beim ersten mal Hören der nachfolgenden Songs “Learning To Fly”, “Dogs Of War” und “One Slip”, schon irgendwie verdutzt war und nicht recht wusste was ich davon halten sollte. Die Titel klangen mir etwas zu “rhythmisch”. Mir fehlte natürlich auch Waters Stimme, der die letzten Floyd Alben gesanglich dominierte. Diese Songs konnten mich nie überzeugen.

A Momentary Lapse Of Reason
01. Signs of Life (Gilmour/Ezrin) 4:24
02. Learning to Fly (Gilmour/Moore/Ezrin/Carin) 4:53
03. The Dogs of War (Gilmour/Moore) 6:05
04. One Slip (Gilmour/Manzanera) 5:10
05. On the Turning Away (Gilmour/Moore) 5:42
06. Yet Another Movie (Gilmour/Leonard) 6:18
07. Round and Around (Gilmour/Leonard) 1:10
08. A New Machine (Part 1) (Gilmour) 1:46
09. Terminal Frost (Gilmour) 6:17
10. A New Machine (Part 2) (Gilmour) 0:38
11. Sorrow (Gilmour) 8:46
Laufzeit: 51:14

Musiker:
David Gilmour: Gitarre, Gesang, Keyboards und Sequenzer
Nick Mason: Schlagzeug, Soundeffekte
Richard Wright: Keyboard

Zusätzliche Musiker:
Tony Levin: Bass, Chapman Stick
Bob Ezrin: Keyboards, Perkussion und Sequenzer
Jim Keltner: Schlagzeug
Steve Forman: Perkussion
Jon Carin: Keyboards
Tom Scott: Alt- und Sopran-Saxophon
Scott Page: Tenorsaxophon
Carmine Appice: Schlagzeug
Pat Leonard: Synthesizer
Bill Payne: Hammond-Orgel
Michael Landau: Gitarre
John Helliwell: Saxophon
Darlene Koldenhaven, Carmen Twillie, Phyllis St. James, Donnie Gerrard: Backing Vocals

“On The Turning Away”, “Yet Another Movie”, “A New Machine” Part 1+2, “Terminal Frost” und “Sorrow” hingegen gefielen mir sehr gut. Ich empfand sie als weniger kommerziell. David Gilmour´s Einfluss war natürlich unüberhörbar. Roger Waters Talente konnten natürlich nicht ersetzt werden, dass war aber allen Beteiligten ohnehin immer klar gewesen. Ich vermisste auch Rick Wright´s Gesang bzw. Keyboard, war aber erfreut darüber, dass er wieder bei Pink Floyd war. Das gab dem ganzen “Comeback” natürlich auch viel mehr Glaubwürdigkeit.

Im Vergleich zu Waters “Radio Kaos” Album schnitt die “A Momentary Lapse of Reason” für mich musikalisch etwas besser ab. Wobei die interessantere Konstruktion des Albums eindeutig bei Waters zu finden waren, mit Sicherheit wäre bei einer Vermischung von “Kaos” und “Momentary” wiederum ein Meisterwerk entstanden.

Für mich war es legitim, dass Gilmour und Mason auch ohne Waters dieses Album unter dem Namen Pink Floyd zu veröffentlichten. Das Album kann für mich natürlich nicht mit den großen Klassikern von Pink Floyd mithalten. Aber einzelne Songs bzw. die B-Seite des Albums höre ich heute noch gerne. Die Live-Präsentation der Songs gefiel mir besonders gut.

Remix des “Momentary” Albums

Als ich 2008 die Gelegenheit hatte David Gilmour nach einem möglichen Remix des Albums zu fragen antwortete er darauf folgendes: “Yes, that is something that is one my thoughts, one of my line of thought, cause I think we were rather to enchanted with some of the 80ties technology. And we could make it sound like much nicer album if we would remix it. So that’s a possibility.”

Letztes Jahr bestätigte Andy Jackson das man bereits an so einer Remix-Version von “A Momentary Lapse of Reason” arbeitet und doch schon sehr viel weiter damit ist, als ich mir gedacht hätte. Bob Ezrin, Nick Mason und David Gilmour sollen daran gearbeitet haben. Mason hat damals das Schlagzeug neu eingespielt. Keyboards von Rick Wright wurden von diversen Mitschnitten der “Momentary” Tour verwendet!

An so einer Version hätte ich großes Interesse. Vielleicht noch mit dem Bonus-Track “Peace Be with You”.

Demnächst folgt noch ein Rückblick auf das ereignisreiche Pink Floyd Jahr 1987!

11 Antworten

  1. Avatar scarecrow sagt:

    Auch wenn es vielleicht nicht das Beste PF Album ist, mochte ich Lapse immer sehr gerne.
    Neben WYWH ist zum einen das Cover eines meiner Lieblingscover, da Zitate aus dem Album, wie bei WYWH, sehr schön Umgesetzt wurden (The vision of an empty bed, der Ruderer aus Signs of life, die “Dogs of war”…).
    Und auch Songtechnisch hatte das Album einige Perlen zu bieten: Der Opener “Signs Of Life” (erinnert etwas an “Shine On”), die Super Ballade On the Turning away, Yet another movie, Sorrow… Dogs of war fand ich nach einer Miami Vice Folge, wo es einfach super gepasst hat, auch interessant. Bei A New Machine Pt. 1&2 bin ich mir nicht sicher ob das wirklich Songs sein sollen oder eher Intro und Outro für “Terminal Frost” (dem zweiten sehr schönen Instrumental auf dem Album).
    Learning to fly fand ich anfangs super, allerdings hat man es, wie zB auch ABITW2, irgendwann zuviel gehört.
    Man merkte dem Album aber schon sehr an dass Gilmour alles auf eine Karte gesetzt hat und den Druck hatte, dass das Album ein Erfolg werden musste. So ist es streckenweise sehr auf Nummer sicher Produziert. Aber wie gesagt, ich mag das Album dennoch.

    Hoffentlich kommt bald eine 25th Anniversary/Immersion Edition raus. Gerne in Kombination mit “The Division Bell”. Und die Delicate Sound Of Thunder und Live In Venedig DVD bitte mit reinpacken 😉

    • Avatar Chris sagt:

      Da kann ich mal zu 100% akkordieren und noch beifügen, dass die Songschnipsel, die ja für ein zweites Album bei beiden reichen würden, mit Peace be with you darauf sein sollten!

    • Avatar Werner sagt:

      So eine “Anniversary/Immersion Edition” in Kombination mit »The Division Bell«, mit “Delicate Sound Of Thunder” und “Venedig” auf DVD und den Demos würde mir auch sehr gefallen!! Auswahl hätten sie genug, sowohl Audio als auch Videos gibt es einige in hervorragender Qualität!!

  2. Avatar Timo H. sagt:

    Tja, “mit Sicherheit wäre bei einer Vermischung von »Kaos« und »Momentary« wiederum ein Meisterwerk entstanden” – damit ist ja wohl alles gesagt, oder?
    Ich kann wirklich sehr gut nachvollziehen, dass für den einen oder anderen möglicherweise auch eben diese Platte ein Meilenstein ist – wäre ich damals schon Fan gewesen und hätte ich dem Album auch so sehr entgegengefiebert, wäre bestimmt auch mehr hängen geblieben, ganz zu schweigen davon, was passiert wäre, wenn ich auch ein paar Konzerte der damaligen Tour erlebt hätte…

    So aber habe ich keine andere Chance, als zu bewerten, was ich bewerten kann: nachdem ich ja erst kurz nach Division Bell zaghaft zum Fan wurde und mich erstmal auf die “größeren” Alben stürzte, kam es so, dass “AMLOR” als letzte Floyd-Scheibe meiner Sammlung hinzugefügt wurde, also nachdem ich ALLE anderen Alben schon kannte und keinerlei (Fan-)Erinnerungen an 1987 hatte… deshalb kann ich (vielleicht leider) nicht anders, als eben dieses Album in meiner persönlichen Chartliste nach ganz unten zu stellen – rein künstlerisch kann es aus meiner Sicht nicht mit anderen Werken von PF mithalten…

    Die Video-CD der Tour finde ich allerdings ganz nett (hab sie aber leider nur “gebrannt”), das Live-Album hingegen wieder etwas mager – auch diese Bewertung ergibt sich bei mir aus dem nüchternen Vergleich mit P.U.L.S.E. – Ich hab mir sogar schonmal das Delicate-Live-Album auf eine einzelne CD gebrannt (was funktioniert, wenn man Money weglässt), nur um mal zu sehen, wie die Lapse-Songs in Verbund mit den anderen Sachen wirken, wenn man sie z.b. mehrere Tage hintereinander im Auto hört – aber auch hier komme ich immer wieder zu dem Schluß: “ja, OK, aber irgendwas fehlt…”

    So gesehen, sehr gut, dass danach noch Division Bell kommen durfte!

    • Avatar Werner sagt:

      Hi Timo,
      ich kann das sehr gut nachvollziehen was du schreibst. stimmt – es kommt schon drauf an, ob man genau in dieser zeit schon Fan war usw.

      Bei mir haben die Livekonzerte 1988/89, meine ersten Pink Floyd Konzerte, zum ersten mal drei dieser Herrschaften auf der Bühne “live in action” zu sehen, “Shine on”, “Comfortably Numb” “Welcome To The Machine” einen “äußerst” positiven Eindruck hinterlassen! Auch das sie, einfach mal so, ihr neues Album im komplett spielten und nicht gleich “Greatest Hits” durchspielten, rechnete ich ihnen sehr an!! Mich hat es damals einfach umgehauen! Das Floyd-Feuer brannte danach lichterloh in mir!

      “Radio Kaos” Live hätte das bestimmt auch getan! Aber leider kam Waters nicht aufs europäische Festland damit!

  3. Avatar Christian sagt:

    “Let’s try and write songs that sound as if they’re Pink Floyd and make records that sound like Pink Floyd records.”

  4. Oskar Oskar sagt:

    Also vorausgeschickt, dass keine schlechten Alben aus dem Hause Pink Floyd gibt, und somit auch ein Album, das etwas weiter unten auf der Rangliste steht ein wundervolles Album ist, gefällt mir AMLOR heute weniger als andere, was aber zum Großteil an der Produktion liegt, die meines Erachtens etwas zu 80er-lastig ist. Besonders Schlagzeugsound und Keyboards klingen sehr eighties. Das trifft allerdings auch auf Radio KAOS zu. Bis auf Signs of Life, welches für mich immer ein bisschen eine Shine on part 1 Kopie war, gefällt mir eigentlich jeder song auf dem Album, und mit Abstand ist Sorrow mein Lieblingslied darauf.

    Nichtsdestotrotz waren Radio KAOS und AMLOR meine Pink Floyd Einstiegsplatten und um das VenedigKonzert live im Fernsehen zu sehen, hatte ich mir sogar damals extra frei genommen. Ich war 14 und arbeitete in Bibione als Kellnerlehring. Das brachte mit sich, dass ich eigentlich um die Uhrzeit arbeiten hätte sollen, aber meine damaligen Chefs waren sehr zuvorkommend und ließen mich an dem Abend auf mein Zimmer gehen und mir das Konzert ansehen. Das war für mich damals wie Weihnachten und deswegen wir AMLOR für mich immer ein wichtiges Album sein.

  5. Avatar Bas Swanenberg sagt:

    I absolutly love this album and after 25 years it’s still a joy to listen to it.
    You have to see it in it’s time and This in fact David Gilmours third solo album under the name Pink Floyd.
    A logic choice after the for him disappointing successful About face album and tour. The could have done a better job and still make a better album of it. I think it’s fine as it is.
    And I think and hope Gilmour uses his time on new work.
    In my mind is only 2006 and on what a fantastic time was that for us fans.I know it will never be that special Gilmour and Wright together .

  6. Avatar Andreas sagt:

    Floyd mit Gilmour Dominanz ohne Waters Arroganz ist die Beste Floyd die ich heute mag…. .

    Ausnahme: Ummagumma live.

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