Jill Furmanovsky wünscht sich Museum, dass das Erbe der Musik zeigt

David and Nick and Roger, Bild: Jill Furmanovsky
Pink Floyd 1980 New York The Wall

Pink Floyd The Wall in New York 1980

Jill Furmanovsky hatte über 40 Jahre die bekanntesten Musiker und legendärsten Bands vor ihrer Kamera! Zu Pink Floyd und deren Mitglieder pflegt sie bis heute sehr gute Beziehungen. In den 70ern begleitete sie die Band mehrere Male auf Tour.

Wann immer Nick Mason oder David Gilmour, in den sie früher verliebt war, in London auftreten, ist sie dabei und schießt Fotos! Ich sah sie zuletzt bei Mason’s Saucerful Of Secrets Konzerten 2019 im Roundhouse.

Furmanovsky setzt sich dafür ein, dass aus einer ehemaligen Polizeistation im Londoner Stadtteil Hampsted, ein Zentrum, ein Museum, eine Stätte für das Musikerbe entsteht. Sie ist Gründerin des Fotokollektivs Rockarchive im Dove Commercial Center im Stadtteil Camden.

Jill Furmanovsky: I love the idea of a police station. It just makes me think of Jailhouse Rock and the band The Police. The rock and roll period is nearly over because when the Rolling Stones die, when Pink Floyd die, when my generation who have been filming them all die, then that era is over.

Ihrer Meinung nach endet mit dem Tod der Rolling Stones und Pink Floyd und all jenen, die ihre Karriere dokumentieren, diese Ära des Rock ‘n’ Rolls! Sie könnte recht haben, denn ob die nächsten Generationen unseren Enthusiasmus für diese Musik entwickeln, ist fraglich. Benötigt doch jede Generation ihre eigenen Helden!

Quelle: Camden New Journal – Photographer calls for music heritage centre in Hampstead police station

1 Antwort

  1. Avatar Udo sagt:

    Das wäre natürlich klasse und ein absoluter Pflichttermin eines Londonbesuches. Wenn Jill F ihr Archiv öffnet wird es interessant. Und ämüsant wohl noch dazu. Auch die Ära dieser Zeitzeugen geht leider zuende, der Tod von DA Pennebaker war der Anfang. Bei mir um die Ecke gibt es das Rock´n Pop Museum in Gronau, der Geburtsstadt Udo Lindenbergs. Mit wechselnden Themen, Ausstellungen und Events immer wieder interessant. Zur Zeit hat man die Möglichkeit eine 60+ Tour zu buchen in der auch PinkFloyd und die Stones nicht zu kurz kommen. Also ich finde solche Museen gibt es noch viel zu wenig. Hoffentlich setzt die gute Jill das um!!

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