The Australian Pink Floyd Show 7.2.2010 Graz Helmut List Halle

The Australian Pink Floyd Show 7.2.2010 Graz Helmut List Halle

Bericht und Fotos von Thomas Zeidler und Werner Filak

Hommage. Ein Känguru durchsucht seine Schallplatten-Sammlung, findet Darkside of The Moon und legt sie auf den Plattenteller.” Mit diesem witzigen Video starteten The Australian Pink Floyd (TAPFS) Sonntag in Graz ihre grandiose Pink Floyd Hommage. Vom Opener Breathe bis zum Finale Run Like Hell gab’s 150 Minuten lang die legendären Songs der legendären Band als ebenso akribische, wie gelungene eins-zu-eins Kopie. Nicht nur musikalisch (ein Comfortably Numb Gitarrensolo, das selbst David Gilmour gefallen hätte), sondern auch optisch: Nie enden wollende Licht-und Laser Blitze, sowie ein ständiger Video-Overkill am gigantischem Rund-Monitor.

Thomas Zeidler: “Das Konzert der Australian Pink Floyd in Graz war sensationell. Sie spielten die selbe Setlist wie bei den bisherigen Konzerten der Tour 2010. Die Halle in Graz war voll aber nicht ausverkauft, ich schätze es waren zwischen 1.000 – 1500 Besucher anwesend. Die Show-Elemente im 1. Teil, wie das Känguru am Videoscreen immer wieder die Platten (DSOTM, WYWH, Animals) dazu auflegt fand ich sehr witzig.”

Känguru-Schmankerl. Anders als Pink Floyd selbst lieferten TAPFS den 1.500 Fans ein Publikumsgefälliges Legenden-Programm (22 Songs!) bei dem man neben Hits (Another Brick In The Wall) auch Schmankerln wie Pigs oder Careful With The Axe, Eugene präsentierte. Die teilweise schockierenden Hass-Triaden von Roger Waters (“Das ist für alle Weicheier im Publikum”) wurden dabei ebenso kopiert, wie die berühmten Video-Einspielungen. Mit brennendem Kängruruh (Wish You Were Here) oder der Australien-Karte statt dem Darkside-Prisma (Time) setzte man dabei stets originelle Down Under-Assoziationen. Ein Triumph, fast besser als das Original.

Werner Filak: “Ich hab mir The Australian Pink Floyd Show nicht in Wien, sondern in Graz angeschaut. Hatte eine Mitfahrgelegenheit bekommen. Im Gegensatz zu Wien nur Stehplätze. Trotzdem wir halbwegs knapp dran waren, konnte ich noch locker bis zur 2. Reihe vordringen. Anbei ein Foto, wo mir, glaub ich, ein nettes Schmankerl geglückt ist. Rick und Syd, die beiden “kurz” hintereinander auf ewig von uns gegangenen Mitglieder auf der Leinwand.”

Band:
Ian Cattell – bass, vocals
Steve Mac – guitars, vocals
Damian Darlington – guitars, vocals
Jason Sawford – keyboards
Paul Bonney – drums
Carl Brunsdon – saxophones, percussion
Amy Smith – backing vocals
Jacquie Williams – backing vocals
Ola Bienkowska – backing vocals

Set 1:
01. Speak To Me
02. Breathe
03. On The Run
04. Time
05. The Great Gig In The Sky
06. Shine On You Crazy Diamond Pt 1-5
07. Welcome To The Machine
08. Pigs (Three Different Ones)
09. Sheep

Set 2:
10. Astronomy Domine
11. Learning To Fly
12. High Hopes
13. Us And Them
14. Careful With That Axe, Eugene
15. Take It Back
16. The Gunner’s Dream
17. The Happiest Days Of Our Lives
18. Another Brick In The Wall Pt 2
19. Wish You Were Here
20. One Of These Days
21. Comfortably Numb

Zugabe:
22. Run Like Hell

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