The Wall XXL Düsseldorf Esprit-Arena

Roger Waters 18.6.2011 Düsseldorf Esprit-Arena

Jetzt weiß ich was ihr alle mit “großer” Bühne meint! Mark informierte mich über einige Details der breiteren Düsseldorf “The Wall” Bühne, die mir bisher nicht geläufig waren: oder habt ihr schon von der Hand die Ameisen-ähnliche Menschen zerquetscht gehört?!

Mark: “Ich hatte Dir ja meine Faszination über die Größe der Mauer mitgeteilt. Beachtenswert hierbei, dass der Innenraum ein Fußballfeld ist und die Mauer bis in die Ränge reicht. Auf den “Zeichnungen”(?) seitlich wurde entgegengesetzt eines Kommentars Live projiziert. “Lustig” auch die große Hand zur Linken (Foto unterhalb), welche kleine Ameisen-ähnliche Menschlein zerquetscht!”

Infos und Foto von Mark Zitzelsberger

13 Antworten

  1. Arne Arne sagt:

    Das sind devinitv noch ein paar Meter mehr als in Arnheim. Interessant finde ich, dass sie die Band “live” projiziert haben. Wäre in Arnheim auch schon möglich gewesen von der Breite her, hat aber nicht stattgefunden. Zuschauerzahlen waren ja fast ähnlich. Große Frage: Gab es auch im 2. Teil Bilder von der Band? Würde dem Konzept von The Wall ja völlig widersprechen.

  2. Arne Arne sagt:

    Hallo Dennis,

    das ist ja eine echt “schräge” Nummer… Ich war nicht vor Ort und kenne daher auch nur die Youtube-Schnipsel. Meines Wissens nach haben sie die Band nur bei diesem Konzert auf der zusätzlichen Fläche projiziert. Wenn man sowas macht, sollte man wenigstens echte live Bilder vom selben Abend nehmen. Alles andere ist mehr als überflüssig…

    • Avatar Olaf sagt:

      Ich fand das nicht schlimm, mir hats gefallen, auch wenns nicht live war. Die Zuschauer weit entfernt konnten auch mal sehen, wie Roger aussieht 🙂 und aufdringlich wasrs aufgrund des dunklen Untergrundes auch nicht, sondern eher schön dezent.

  3. Avatar Simon sagt:

    Kann dem nur zustimmen: es handelete sich bei den Projektionen auf die beiden Seiten der Mauer definitiv nicht um live-Aufnahmen. Dies hat man insbesondere bei ‘Nobody home’ und wie oben bereits angemerkt ‘Comfortably numb” bemerkt. Frage mich auch, was der Sinn dahinter ist; aber vielleicht wurde in Düsseldorf ganz einfach nicht gefilmt oder man wollte auf den Seiten der Mauer professionell gefilmtes zeigen.

    Auf der linken Seite der Mauer waren wie gesagt die vor einer überdimensionalen Hand flüchtenden Menschen, ein dem “Star Wars” ähnelnden Schriftzug “Stop Wars”. Auf der rechten Seite ein in Coca Cola Style gehaltener Schriftzug “Capitalism”.

  4. Avatar Mark sagt:

    Hallo Arne,

    Nach Sichtung der Youtube Schnipsel :-), fühle ich mich doch darin bestätigt, daß die Projektionen Live aufgespielt wurde, was anderes würde doch technisch viel aufwendiger sein, zu jedem einzelnen Song entsprechende Videos während einer laufenden Tour zusammenzuschneiden. Was etwas verwirrt ist der Hintergrund, der immer wieder durchscheint.(und somit hervorragend dazu beiträgt die Projektion nicht in den Vordergrund rücken zu lassen).
    Zum zweiten Teil wurde erst wieder projeziert als die Surrogate Band vor der Mauer stand.
    Für mich war das einfach großartig, da ich meinte erkennen zu können, daß der gute Roger zwischenzeitlich mit Lichteinstellung und Kamera gespielt hat. Vielleicht wurde auch auch ein Wechsel zwischen Live und Aufnahme, äquivalent zu Live gesungen und doch ab und an ein bischen Playback durchgeführt, was der gesamtheitlichen Konzeption äusserst zuträglich war…

    • Avatar Oliver sagt:

      Definitiv keine Liveprojektion !

      Ganz am Anfang hat Roger vergessen sich synchrone zum Video zu drehen.
      War selber im Innenraum (B6) und habe die Verarschung selber erst nach ein paar Minuten gemerkt. Es waren im Graben und auch sonst nirgendwo Kameras die von vorne hätten Filmen können.

  5. Avatar Simon sagt:

    Es waren wirklich keine live-Projektionen. Roger hat auf der Bühne Bewegungen gemacht, die auf der Leinwand nicht zu sehen waren oder umgekehrt.

    Beispiel: bei ‘Nobody home’ holt Roger auf der Leinwand mit dem Arm aus, fasst sich an den Kopf o.ä.; auf der Bühne sitzt er im Stuhl und hält die Hände am Mikrofon.

  6. Avatar Klaus sagt:

    @ Dennis Uhl: Zu Projektionen der Akteute live von der Bühne in Düsseldorf

    Also ich kann nicht bestätigen, dass es sich um Filmausschnitte “aus der Konserve” handelte. Ich war weit hinten (was auch Vorteile haben kann) und nutzte ab und an mein kleines Fernglas. Ich meine, alle Bühnenprojektionen ganz links und rechts der eigentlichen “Bühnenmauer” waren synchron. Freilich gab es auch mal “Standbilder” von Roger – aber das war ja gewollt. Ich werde mir noch meine Videoclips genauer ansehen …. aber ich bin ziemlich sicher.

    Floydianische Grüsse, Klaus

  7. Avatar Gerald sagt:

    Es waren definitiv eingespielte Clips, jedoch sehr dezent eingesetzt. Abgelenkt haben die jedenfalls nicht. War auch kaum möglich, da diese WALL einfach unfassbar groß war und man eh von einer multimedialen Flut erschlagen wurde, was man hierbei auch erwartet hat…hehe. Das Konzert war jedenfalls großartig. Ich habe Pink Floyd auf ihren letzten Tourneen mehrfach gesehen und war danach regelmäßig erschlagen von dieser Masse an Sound und Optik. Was hier aber in der Arena geboten wurde, schlägt dem Fass den Boden aus. Kann man nicht beschreiben, muss man gesehen haben. Ich habe in einer Kritik diesen wundervollen Satz gefunden (sinngemäß): Man kann solange im Duden suchen, wie man will, um ein Wort zu finden, was diese Show beschreibt…..es gibt einfach keins.

  8. Arne Arne sagt:

    In Kopenhagen gab es die Projektionen “aus der Konserve” auch schon laut Simons Bericht. Auch da passte vieles nicht:
    simonwimpenny: 2011/05/copenhagen

    Gruß: Arne

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert