The Wall-Tournee Gesamtkunstwerk mit weißen Steinen!

6.4.2011: Gestern im Standard zu lesen, ein Bericht über das Waters Konzert in Mailand. Roger Waters liefert mit seiner Heerschar an Helfern eine perfekte, packende Performance. Der Meister der Melancholie wird bald 68 Jahre alt. Und das sieht man ihm, dem hageren, graubärtigen Mann, auch an. Bei “Mother” wagt er viel: Roger Waters singt im Duett mit sich selbst – beziehungsweise mit einer Einspielung aus 1980. Das gelingt erstaunlich gut. Wohl deshalb, weil man nicht ganz genau weiß, ob man den Roger Waters von damals oder von jetzt hört. Bei anderen Nummern hingegen spürt man, wie er mit der Stimme kämpft.

Und natürlich: David Gilmour, der Gitarrist von Pink Floyd, ist nicht zu ersetzen. Bei “Comfortably Numb” braucht es gar zwei Musiker: Einen, der singt, und einen, der die grandiosen Soli grandios nachspielt. Doch wie schon von 30 Jahren, als sich Pink Floyd nach der Pause von einer “Surogate Band” ersetzen ließen, geht es nicht um einzelne Persönlichkeiten, sondern um das Gesamtkunstwerk aus Licht, Ton, Marionetten, atemberaubenden Videoeinspielungen und pyrotechnischen Effekten. weiterlesen >>

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