Bereitet Roger Waters eine The Wall Open Air Europa Tour 2012 vor!?

Roger Waters 12.5.2011 London O2 Arena

Allem Anschein nach werden derzeit Vorbereitungen für eine Open Air The Wall Tour 2012 in Europa getroffen. Die Termine und Stadien sollen laut dem Bericht: The Wall Spektakel für Wien geplant!, in der Tageszeitung Österreich von Thomas Zeidler, gerade verhandelt werden. Wien so scheint es ist auch wieder im Rennen. Das Ernst-Happel-Stadion könnte einer der Austragungsorte sein! Die Tour könnte nach Europa noch in den USA fortgesetzt werden.

14 Antworten

  1. Avatar Chris sagt:

    Wer weiß wie sehr man ‘Österreich’ da vertrauen kann und zu welchem Maße Wunschdenken und so etwas wie Patriotismus bei so einer Zeitschrift mitspielen?
    Na ja…ich freue mich in jedem Falle. Womöglich frequentiert er ja diesmal das Olympiastadium? Und wieder hunderte Euro die man kaum hat für Pink Floyd ausgegeben…. 😉
    Dieses Jahr wird ja wirklich teuer…The Wall, Immersion Boxen, Blu-Ray-Player dafür…

    • Werner Werner sagt:

      @Chris,
      bei mir auch – Blu-ray Player + 5.1.+ TV, und Immersionen! Und vorher ein paar Konzerte und 2012 schaut es auch wieder sehr gut!

  2. Avatar Tom sagt:

    Nunja,

    im Olympiastadion zu Berlin wäre das natürlich nochmal einen Ticketkauf von 387 Euro wert;-)

    Ne, Spässle. Aber interessant wäre das schon und ein Konzert würde ich sicher auch besuchen wollen.

    Bin gespannt.

  3. Avatar Martin sagt:

    Hmmm, von einem Fahrer der Trucks habe ich erfahren, dass man ggf. daran denkt die Stadiontour aus Südamerika im Herbst 2012 zurück in die USA zu holen – würde m. E logistisch sehr viel mehr Sinn machen – aber wer weiß…

    Martin
    [Neccropole]

    • Werner Werner sagt:

      @ Martin,
      was ich so höre – ist das alles schon sehr konkret, vielleicht dauert es nicht mehr lange bis wir mehr dazu erfahren! Wenn alles so kommt, dann wird Roger bestimmt auch noch einmal Nordamerika besuchen. Vielleicht so wie 2007, als er im September und Oktober in den USA spielte.

  4. Avatar Lukas sagt:

    Hallo Werner
    Auf ein Wienerseen im 2012 🙂

  5. Avatar Martin sagt:

    @ Werner

    Falls es so ist, bin ich NATÜRLICH vor Ort und geb’ Thomas und Dir ein Bier aus! 🙂

    VG, Martin
    [Neccropole]

  6. Avatar Simon sagt:

    Mal unabhängig davon: die hohen Ticketpreise sind für Otto Normalbürger oder Bürgerin ja schon nahezu unbezahlbar, Waters wähnt sich als antikapitalistisch (die ganze Wall Show behandelt immer wieder dieses Thema), aber wie darf man dann z.B. sowas hier verstehen (habe es demletzt entdeckt), für eine Tasche mit dieser sarkastischen Botschaft, bzw. dem provozierenden Aufruf zu konsumieren, 20€ ausgeben zu müssen?

    http://rogerwaters.officialmerchshop.com/mainstreet/get_image.aspx?domain=de-lux.net&image_guid=f81b1e4d-7d12-462d-8924-04d097761b23&size=2

    Die Wall Show war vielleicht das großartigste, was ich Konzertmäßig in meinem kurzen Leben bisher gesehen habe, aber Waters kann doch nicht wirklich glauben, dass man ihn in irgendeiner Weise ernst nimmt, bzw. seine Botschaften irgendwie in sein alltäglichen Handeln einfließen lässt, wenn er, der sie an die Menschen richtet, alles andere als danach handelt.

    • Avatar Anja sagt:

      Man müsste, um das genauer beurteilen zu können, hinterfragen, wie die Preise überhaupt zustande kommen. Und wieviel Einfluss der Künstler überhaupt auf die Preisgestaltung hat.

      Wie es genau bei den Merchandising-Preisen ist, weiß ich nicht. Ich bin mir sicher, dass der Künstler hier nur teilweise einen Einfluss hat. Die Preise in Rogers Merchandising-Shop sind wirklich gesalzen. Allerdings ist das eigentlich bei allen großen Bands so. Ich persönlich lass den Merchandising-Kram in der Regel stehen, da ich nicht einsehe, für einen Artikel einen überhöhten Preis zu zahlen, nur weil ein gewisser Schriftzug drauf ist …

      Bei den Konzertkarten ist es definitiv so, dass heutzutage die Konzertveranstalter ein ganz gewichtiges Wörtchen bei der Preisgestaltung mitreden. Dafür tragen sie auch einen beachtlichen Teil des wirtschaftlichen Risikos einer Tour. Auffallend ist auch, dass die Preise von Auftrittsort zu Auftrittsort teilweise sehr unterschiedlich sein können.

      Wenn man mal den Vergleich zwischen den Waters-Konzertkarten und den Konzertkarten für andere Weltstars zieht, fällt auf, dass sie gar nicht so viel teurer sind. Wenn man dann noch den erhöhten logistischen und technischen Aufwand berücksichtigt, die die “The Wall”-Tour im Vergleich zu einem “normalen” Konzert nun einmal mit sich bringt, fällt der Unterschied eigentlich recht gering aus.

      Im Mannheim beispielsweise lagen die günstigsten Karten für Waters bei 82 €. Für Roxette oder Bon Jovi lagen die Preise für die günstigsten Karten bei knapp 70 €. Tina Turner hat vor ein paar Jahren bei Ihrer Abschiedstournee in der höchsten Preisklasse ca. 250 € gekostet.

      Speziell bei “The Wall” ist es aufgrund der Projektionen über diese große Fläche der Mauer sogar so, dass man weiter hinten im Grunde genommen sogar den besseren Platz hat. Es muss nicht Preiskategorie 1 sein, um zu einem exzellenten Konzerterlebnis zu kommen.

  7. Avatar Anja sagt:

    Allein schon für diese Seite hätte Österreich es verdient, doch noch ein “The Wall”-Konzert zu bekommen. Ich drücke Euch ganz fest die Daumen, dass es diesmal mit einem Österreich-Konzert klappt.

    Und selbst würde ich mich auch freuen, noch einmal hingehen zu können.

    Liebe Grüße,

    Anja

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