David Gilmour 12.4.2016 New York, Madison Square Garden

David Gilmour 12.4.2016 New York

David Gilmour beendete gestern mit seinem zweiten Konzert im Madison Square Garden seine Nordamerika Tour! In New York spielte er drei Konzerte hintereinander. Zum Schluss noch einmal volles Programm für ihn!

Bericht von Jan Schäfer

Wenn man(n) oder Frau denkt, es geht nicht genialer, lauter und aggressiver, dann wurde man eines Besseren belehrt. Die Bässe kamen wie Hammerschläger von vorn und von unten, man hatte den Eindruck der Madison Square Garden vibrierte. Besonders auffällig, Sorrow, das Solo vor dem Ende, damit kann ER Scheiben zum Springen bringen. Und Comfortably Numb, das war nichts für kleine Kinder.

Einziger Schönheitsfleck an diesem Abend, das ewige Gepinkle, um das eben getrunkene Bier für 11,50 $ in die Rinne zu bringen und daraufhin ein neues Hopfen zu trinken. Leider ist an dieser „Beschäftigung“ die ganze Reihe mit beteiligt.

Ich bedanke mich bei Jan für seinen Bericht und die Fotos!

#wishyouwerenthere

Ui! Besuch der ganz besonderen Art beim Abschlusskonzert im Madison Square Garden! Guy Pratt (Official) kommentiert einen Tweet von Donald Trumps Sohn Eric mit den folgenden Worten: “Believe me, we didn’t play a single note for you.” Ich kann mir vorstellen, dass es vonseiten Trumps eine Anfrage gab, den Künstler hinter der Bühne zu treffen.

Spielstätte: Madison Square Garden
Kapazität: 14.080 (ausverkauft)
Adresse: 4 Pennsylvania Plaza, New York, NY 10001, USA
Web: www.thegarden.com
Ticketpreise:
Einlass/Beginn: 18h/20h

Band:
David Gilmour: Guitars, Vocals
Phil Manzanera: Guitars, Backing Vocals
Guy Pratt: Bass, Backing Vocals, Lead Vocals (Run Like Hell)
Jon Carin: Keyboards, Programming, Guitars, Backing Vocals, Lead Vocals (Comfortably Numb)
Steve DiStanislao: Drums, Backing Vocals
Kevin McAlea: Keyboards, Harmonica
João Mello: Saxophones, Clarinet, Keyboards (The Blue), Acoustic Guitar (In Any Tongue), Backing Vocals
Louise Clare Marshall: Backing Vocals
Bryan Chambers: Backing Vocals
Lucita Jules: Backing Vocals

Setlist:

Set 1:
01. 5 A.M.
02. Rattle That Lock
03. Faces of Stone
04. Wish You Were Here
05. What Do You Want From Me
06. A Boat Lies Waiting
07. The Blue
08. Money
09. Us and Them
10. In Any Tongue
11. High Hopes
Set 2:
12. Astronomy Dominé
13. Shine On You Crazy Diamond
14. Fat Old Sun
15. Coming Back To Life
16. The Girl In the Yellow Dress
17. Today
18. Sorrow
19. Run Like Hell
Zugaben:
20. Time
21. Breathe (Reprise)
22. Comfortably Numb

12 Antworten

  1. Avatar Peter Glenz sagt:

    Klare Ansage von Guy Pratt!! 😀 😀

  2. Felix Untersteiner Felix Untersteiner sagt:

    der weitere gesprächsverlauf wird noch besser! genial von guy!

  3. Ina Ina sagt:

    Dem kann ich nur zustimmen. David hält sich mit polit. Statements stets zurück. Guy hat ganz klar Stellung bezogen. Gefällt mir.

  4. Avatar Udo sagt:

    Well done, Guy!!
    Haha….so braucht der das!
    Die Liste ließe sich fortsetzen.

  5. Avatar Lukas sagt:

    Denkt ihr, Gilmour wird nächstes Jahr oder später nochmal Konzerte in Deutschland geben? Oder ist dieses Jahr die letzte Chance?

    • Avatar Werner sagt:

      Ich würde die Chancen dieses Jahr nutzen. Gilmour ist 70 und mit dieser Tour hat er sich seine Wünsche ziemlich erfüllt. Nach der On An Island Tour war er auch sehr motiviert. Aber dann sind fast 10 Jahre vergangen bis er wieder aktiv wurde! Wenn er von der RTL-Tour nach hause zurückkehrt, ist die Gefahr gegeben, dass wieder ein paar Jahre vergehen. Jünger werden wir alle nicht. Er ist auch nicht der Typ der die Bühne unbedingt braucht. In der Rolling Stone Rezension über sein des Abschlußkonzert im MSG fragte sich der Autor: Why dosent he tour more?

      Bevor du auf die nächste Tour hoffst und darauf wartest, solltest du lieber zu einem der Konzerte in diesem Jahr gehen. Denn es könnte seine letzte Tour sein!

      • Avatar Nelle sagt:

        Sehe ich ganz genauso – Du sagst es, er ist 70! Außerdem, so empfinde ich es zumindest, scheint Gilmour so gut in Form zu sein, dass es einfach auch ein Genuss ist, ihn erleben und hören zu können bzw. ihn schon erlebt zu haben. Seine Spiellust und -laune überträgt sich auch aufs Publikum, ganz klar. Also, mitnehmen was geht, außerdem gehen die “alten Helden” so langsam zur Neige;-(
        Bin schon sehr gespannt und voller Vorfreude, was die nächsten Gigs angeht (Wroclaw, Pompeji und London).

    • GeckoFloyd GeckoFloyd sagt:

      Unbedingt Lukas, be there or be square 😉

  6. Avatar Patrick sagt:

    Selbst zu Floyd-Zeiten gabs ja oft nur ein Jahr Tourprogram. Für mich gilt immer die Regel: Floyd ist Pflicht”. Sicher bei Waters kann man das alles bisschen relaxter sehen aber die Leute die vielleicht eher mit der Gilmourmusik verwachsen sind (so wie ich) sollte im Bezug auf Gilmour alles nehmen was irgendwie möglich ist. Im Gegensatz zu Warters kann Gilmour ja auch noch die Setliste ändern. 2006 hab ich zwei mal Gilmour gesehen(HH und München): einmal mit dem tollen Wearing the inside Out und später dann mit Coming Back to Life. Waters hatte ich 2006 in Berlin und 2007 in Hamburg gehört….da wa die Setlist festbetoniert (bis zum Ende der Tour 2008).

  7. Avatar AE sagt:

    Ich hatte gehofft dass da noch was kommt.
    Aber leider kein Gilmour Konzert am Montreux Jazz Festival 2016.

  8. Avatar Esther Schürch sagt:

    Ich weiss auch nicht was mit der Schweiz los ist er wurde einfach nicht eingeladen ich verstehe das auch nicht es kommen doch immer viel Weltstars in die Schweiz!!!!!!

  9. Avatar Hanno sagt:

    Roger Waters ist derweil im Gespräch für ein dreitägiges Konzert in Kalifornien zusammen mit Paul McCartney, Neil Young, The Who, The Rolling Stones und Bob Dylan…
    rolling-stones-dylan-mccartney-neil-young-in-talks-for-mega-concert

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