Pink Floyd Reunion at Live 8

Anlässlich des Jahrestags erinnern wir uns gerne an den 2.7.2005 zurück. Pink Floyd und Roger Waters legten die Streitigkeiten beiseite, um, angesichts der großen Tragödien dieser Welt, gemeinsam im Hyde Park bei Bob Geldof’s Live Aid Neuauflage Live 8, mit ihrer Reunion ein Zeichen gegen Hunger und Armut zu setzen.

DAVID GILMOUR: Wie die meisten Menschen möchte ich alles tun, um die G8-Staats- und Regierungschefs davon zu überzeugen, größte Anstrengungen zu unternehmen, um die Armut zu bekämpfen und die Hilfe für die Dritte Welt zu erhöhen. Es ist verrückt, dass Amerika den hungernden Nationen einen solch armselig kleinen Teil seines Bruttosozialproduktes zukommen lässt. Die Querelen, die Roger und die Band in der Vergangenheit hatten, erscheinen in diesem Zusammenhang so unbedeutend, und wenn unsere Reunion für dieses Konzert hilft, Aufmerksamkeit zu erregen, ist es das allemal wert.

ROGER WATERS: It’s great to be asked to help Bob raise public awareness on the issues of third world debt and poverty. The cynics will scoff, screw ’em! Also, to be given the opportunity to put the band back together, even if it’s only for a few numbers is a big bonus.

Inzwischen ist auf dem Pink Floyd YouTube Channel der legendäre Auftritt als Stream verfügbar!

Recorded at Live 8: Pink Floyd – Comfortably Numb

10 Antworten

  1. Avatar Ulf sagt:

    Wir haben uns eine 1,20m SAT-Schüssel aufgebaut um BBC live zu empfangen. Wie geahnt war aufs deutsche TV kein Verlass. Über 1 Stunde später gesendet und die Abschlußumarmung rausgeschnitten…einer meiner glücklichsten Momente überhaupt…..Danke dafür , Bob Geldof !

  2. Michael F. Michael F. sagt:

    Ich habe diesem Moment damals entgegengefiebert. In meiner persönlichen PF-History der emotionalste Moment nach meinem ersten PF-Gig 1994 in Straßburg.
    Ich konnte es erst glauben, als ich die vier zusammen auf der Bühne (im TV) gesehen habe.

    • GeckoFloyd GeckoFloyd sagt:

      Ja, ich weiß auch noch, wie gern wäre ich damals vor Ort gewesen, im Vorfeld hieß es, das es Tickets nur für UK-Bürger gibt, war alles zu kompliziert. Als ich sie dann zusammen im TV sah, konnte ich es auch kaum glauben und hatte ein so schwermütiges Gefühl, ein ganz nah am Wasser gebautes. Trotzdem waren wir dabei, so wie unsere Eltern 1969 bei der Mondlandung 😉

      • Michael F. Michael F. sagt:

        Ich weiß auch noch genau, wie mir heiß und kalt wurde in dem Moment, als das Bild “hereingeflogen” kam… Und ich musste auch mit meinen Tränen ringen… Wohl auch deswegen, weil man ahnte, dass es das letzte Mal gewesen sein könnte… Was ja auch dann so war.
        Ich fand das bemerkenswert, dass die Jungs sich für diesen Anlass zusammengerauft haben.

      • Avatar Uwe S. sagt:

        Guter Vergleich 🙂

        Die Mondlandung hab ich aber auch gesehen, nur Pink Floyd 1977 in München nicht. :-((((

        • GeckoFloyd GeckoFloyd sagt:

          Wow! Meine Mutter sagte mir mal, ich wäre damals auch mit auf der Couch gesessen doch mit meinem Teddy im Arm eingeschlafen und als Mr. Armstrong die berühmten Worte sagte war ich wohl gerade unterwegs mit Mr. Sandman im Schlummerland 😉

  3. Avatar Jalle sagt:

    Ja, das war auch für mich sehr emotional. Kaum zu glauben, dass die vier tatsächlich wieder gemeinsam auf der Bühne standen, zumal Waters auch Spaß am Auftritt zu haben schien. Von der Regie hätte ich mir allerdings deutlich mehr Nahaufnahmen von Rick Wright gewünscht 🙁

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