David Gilmour veröffentlicht von Yes, I Have Ghosts limitierte Vinyl-Single

David Gilmour veröffentlicht am 27. November anlässlich der Record Store Day Veranstaltung Black Friday mit Yes, I Have Ghosts den ersten neuen Song seit fünf Jahren auf einer limitierten 7″ Vinyl-Single! Unterstützt wurde er von Romany, seine 18-jährige Tochter sang und spielte Harfe. Das ist eine hervorragende Nachricht und hoffentlich der Vorbote eines neuen Gilmour Albums 2021.

I was working on this song just as we went in to lockdown and had to cancel a session with backing singers but, as it turned out, the solution was right here and I couldn’t be happier with the way Romany’s voice blends with mine and her beautiful harp playing has been another revelation.

DAVID GILMOUR

Über die B-Seite haben wir noch keine Information. Ist sie wieder geetchet? So wie zuletzt die Singles Arnold Layne von Pink Floyd und See Emily Play von Nick Mason’s Saucerful Of Secrets. Oder enthält sie eine Instrumentalversion oder gar einen weiteren neuen Song? Demnächst wissen wir mehr darüber. Wie auch immer ist das eine schöne Veröffentlichung für die Sammler von Vinyl.

‘Yes, I Have Ghosts’ – Limited Edition 7″ Single

Nach fünf Jahren veröffentlicht David Gilmour ‘nen neuen Song

Event: BLACK FRIDAY 2020
Release Date: 27. November 2020
Format: 7″ Vinyl
Label: Legacy Recordings
Quantity: 5000
Release type: ‘RSD First’ Release

Musiker:

  • David Gilmour – Vocals, Guitar, Samples, Programming
  • Romany Gilmour – Vocals, Harp
  • John McCusker – Fiddle
  • Damon Iddins – String quartet sampling
  • All other instruments by David Gilmour

Produktion:

  • Produced by David Gilmour
  • Mixed by Andy Jackson with David Gilmour
  • Engineer David Gilmour, Damon Iddins
  • Mastered by Andy Jackson, Tube Mastering
  • Video directed by Gavin Elder
  • Copyright: (P) 2020 David Gilmour Music Ltd., marketed by Columbia Records, a Sony Music Group Company

“Yes, I Have Ghosts” is the first new song from David Gilmour in five years and features his daughter Romany on harp and vocals. The inspiration for the track was Polly Samson’s novel A Theatre for Dreamers, a Sunday Times bestseller about an idyllic poet/musician/artist community in 1960s Greece.

Zur Veröffentlichungsliste geht es hier: Record Store Day – BLACK FRIDAY.

Ich danke Mike und Karl für den Hinweis!

58 Antworten

  1. Avatar Bernhard Botz sagt:

    yes!! heiße ware!!!

  2. Ina Ina sagt:

    Wirds das auch online irgendwo geben oder muss ich mir einen teilnehmenden Plattenladen suchen, um diese single kaufen zu können?

    • GeckoFloyd GeckoFloyd sagt:

      Gute Frage, das wüßte ich auch gern! Freue mich riesig auf diese Single! Die letzte RSD (Arnold Layne) war nicht wirklich schwer zu bekommen, sondern kann man mittlerweile auch bei Ammazon bestellen, LG

      • Avatar Dungeondogmaster sagt:

        die letzte Arnold Layne habe ich nur wegen dem anderen Etching gekauft weil in er later Box war sie ja schon drin..

        • GeckoFloyd GeckoFloyd sagt:

          Und wegen dem Cover! Call me crazy, ich habe sie mir sorgar nochmal aus USA bestellt, weil mindestens andere Katalognumber und mal sehen, was noch anders ist, wenn ich sie dann in der Hand habe und mit der EU-Version vergleichen kann 😉

      • Avatar Thomas G sagt:

        Auf eBay quellen die Angebote der Arnold-Single über.

  3. Avatar Hanno sagt:

    Oh, das ist schön. Hoffentlich erwischen wir alle ein Exemplar.

  4. Avatar Maximilian Schwarz sagt:

    Wieder ein kleiner Grund mehr die Plattenläden in dieser besonderen Zeit zu unterstützen Freu mich drauf

  5. GeckoFloyd GeckoFloyd sagt:

    Sehr schön! Und ein Bild der Single selbst mit gelben Label! *Freu* Im Kreisrund steht “marketed and distributed by Sony Music Entertainment”, was mich darauf schließen lässt, das sie nicht superselten sein wird, doch man kann nicht wissen, ich hab schon wieder so eine unbegründete Panik, das ich keine erwischen könnte, diese lieben kleinen 7 Zoll-Vinylchen, sehen sie nicht putzig aus 😉 Schönes Wochenende allen!.

    • Werner Werner sagt:

      DGR! Und grübel, was wird auf der B-Seite los sein.

      • GeckoFloyd GeckoFloyd sagt:

        Ja, that’s the zwetschgen! Was mag auf der Rücksseite sein, vielleicht ein Harfen-Solo von Romany? Ein Harfen-Etching? Ich tippe auf Instrumental-Version. Übrigens danke für den Tipp mit der PRINCE-Single auf dem Rolling Stone Magazin letztens, den Song mag ich sehr, ich habe noch ein Exermplar bei dem Zeitschriftenhändler meines Vetrauens bekommen.

    • Avatar Frank Göbel sagt:

      Sie sehen nicht nur putzig aus, sondern enthalten oft tolle Gimmicks: In einer 7-Inch von “On the turning away” ist z.B. eine “Guaranteed Ticket Application” drin: Damit erhalte ich GARANTIERT (!) zwei Karten für das nächste Pink-Floyd-Konzert (!!) in London – für jeweils 16,50 Pfund (!!!). Ätsch!

      • GeckoFloyd GeckoFloyd sagt:

        Hallo Frank, die “Guaranteed Ticket Application” war meines Wissens nur in der pinkfarbenen Single von “ONE SLIP” (B-Seite TERMINAL FROST) aus UK enthalten und die Besonderheit bei dieser wiederum das Gatefold-Cover sowie, dass die B-Seite in 33 1/3 RPM statt 45 RPM ist. Übringens die UK-Single der ON THE TURNIG AWAY gab es auch in rosa Vinyl und in schwarz in zwei Varianten, einmal mit Hinweis “45 r.pm.” auf Label A und einmal ohne, die Ohne ist vermutlich die erste Pressung und seltener. Ach, ich könnte endlose Seiten über PINK FLOYD Singles daherlabern 😉 Cheers.

        • Avatar Frank Göbel sagt:

          Ich bin beeindruckt… und Du hast natürlich Recht, es ist wirklich eine rosa Single mit One Slip und Terminal Frost. Und tatsächlich 33 rpm. Das habe ich noch nie bei einer Single gesehen.

  6. Avatar Manuel sagt:

    Das DGR hat mich auch gewundert. David Gilmour Records vermutlich. Ist aber sonst noch nie so draufgestanden.

    Wäre toll, wenn die beiden einen Cohen Song für die B-Seite eingespielt hätten.
    Ich vermute aber das sie entweder geetched oder leer ist. Sonst wäre das schon geleekt worden.

  7. Werner Werner sagt:

    B-Seite mit alternativen Mix?

    The new 7” version features a previously unheard alternate mix of the track by Pink Floyd engineer Andy Jackson.

    • GeckoFloyd GeckoFloyd sagt:

      Ui, ja! Fällt mir grad ein, bevor ich’s vergesse: Wer auf ausgefallene Alternative Mixes steht, eine “Dub-Version” von “Lie For A Lie” findet man nur auf der canadischen Maxi-Single!

  8. Avatar Wolfgang sagt:

    Hab die Single bei einem teilnehmenden Plattenladen bestellt. Mal sehen, ob ich diese auch bekomme, ist ja limitiert auf 5000 Stück.

    • Ina Ina sagt:

      Das habe ich auch versucht. Wurde aber vom Plattenladen sofort abgelehnt mit dem Hinweis auf die Richtlinien des Record Store Days, der Musikliebhaber in die Plattenläden locken soll. Nur was übrig bliebe am 1. Verkaufstag würde für Bestellungen und Versand zur Verfügung stehen.

  9. Avatar Hanno sagt:

    Paul McCartney bringt im Dezember ein neues Album raus, das er des Lockdowns wegen komplett alleine geschrieben, produziert und aufgenommen hat…so etwas könnte Gilmour doch auch tun, zusammen mit Romany 🙂

    • Avatar Marius sagt:

      Nicht dass Gilmour nach Jahren dazu extra einen Lockdown bräuchte, aber JAAAAAA, unbedingt! 😉

      • Felix Untersteiner Felix Untersteiner sagt:

        gilmour hat noch nie in unter 7 jahren ein album rausgebracht seit 1987, sehe da also kein licht vor bestenfalls 2022, sofern es ihn überhaupt noch freut.

        • Avatar Hanno sagt:

          Lass uns optimistisch sein 😉

          • Felix Untersteiner Felix Untersteiner sagt:

            sowiso, purer Selbstschutz HAHA, ich gehe vom schlechten aus, um positiv überrascht zu werden.
            Gilmour hätte ja genug Zeit gehabt in diesem Jahr. Vielleicht hat er ja etwas spannendes gemacht. Pollys Buch dürfte ja nun endlich thematisch durch sein.

            Auch Roger Wkann oder hätte können, statt FB Videos zur Lage der Welt, die sich irgendwann abnutzen bzw mit unter immer öfters wirr werden und an seinem Status schrauben, wird er hoffentlich zur Gitarre greifen und paar neue Songs schreiben, gerne für ein sehr reduziertes Album. Das mit den Covers ist nett ja, aber sich selbst zu covern naja, über den Mehrwert lässt sich streiten. aber netter Zeitvertreib war es wohl. Crystal Clear Brooks würde mal eine wirkliche Aufnahme verdienen.

        • Avatar Marius sagt:

          Einen neuen Song hat er ja nun schon, vielleicht kommen die restlichen nun schneller. 😉 Meinte er nicht auch dass er von Rattle That Lock noch welche über hatte? Naja, vor 2022 kommt sowieso nichts, wenn er Album + Tour machen will…

          • GeckoFloyd GeckoFloyd sagt:

            Ich seh’ mir schon meine Konzert-termine um die Ohren fliegen, was wenn Roger, die Saucers und David am gleicnen Tag spielen plus eines von den anderen die ich noch habe (Clapton, Queen, u.a), dann guck ich mit dem Gebirge ins Ofenrohr oder wie das heisst 😉

        • Avatar MikeTB sagt:

          Zwischen David Gilmours ersten zwei Studioalben
          “David Gilmour” (Vö.: 25.05.1978)
          und
          “About Face” (Vö.: 05.03.1984)
          lagen “nur” etwa 5 ¾ Jahre.

          • Avatar MikeTB sagt:

            Nachtrag: Meine obige Nachricht (27.10.2020; 09:30 Uhr) richtet sich insbesondere @ Felix Untersteiner (siehe seinen obigen Beitrag vom 26.10.2020; 09:15 Uhr).

          • Felix Untersteiner Felix Untersteiner sagt:

            schau noch mal hoch, ich schrieb seit 1987.

            1978 und 1984 liegt klar davor.

  10. Avatar Manuel sagt:

    Vielleicht spielen sie ja alle auch zusammen auf einem Corona-Aid Event wenn der ganze Spuk vorüber ist.
    Hoffentlich bleiben diese großartigen Künstler alle Gesund und Fit und alle anderen natürlich auch.

  11. Avatar MikeTB sagt:

    @ Felix (zu seiner obigen Nachricht vom 27.10.2020; 14:45 Uhr):

    Oh, stimmt: “seit 1987” hast du erwähnt.
    Ich habe das übersehen; sorry! 🙂
    Von 1987 bis 1994 erschienen allerdings erst „nur“ 2 Pink-Floyd-Studioalben; wohl auch deswegen habe ich deine Angaben leider durcheinandergebracht.

    @ all:

    Veröffentlichungs-Rhythmus der Solo-Studioalben von David Gilmour:

    Von 1978 („David Gilmour“-Album) bis 1984 (About Face) waren es – wie oben von mir erwähnt – nur etwa 5 ¾ Jahre. Zwischen den Veröffentlichungstagen seiner Alben aus 1984 und 2006 (On An Island) waren es fast genau 22 Jahre. Danach folgten bis 2015 (Rattle That Lock) etwas mehr als 9 ½ Jahre. Legt man den durchschnittlichen Abstand (ca.: 5 ¾ + 22 + 9 ½ = 37,25 / 3 = knapp 12,5 Jahre) zugrunde, wäre (wenn ich mich nicht verrechnet habe) sein nächstes Studioalbum leider erst fällig in (ca. März) 2028. Ich hoffe, dass dies deutlich früher geschieht. 🙂

    • Avatar Manuel sagt:

      Mmmph. Wenn Du jetzt 1987, 1994 und 2014 dazwischen packst. Sieht es gar nicht mehr so dramatisch aus. Zusätzlich packen wir 2010 mit Metallic Spheres von The Orb auch noch rein.
      Dann sind wir bei 6+3+7+12+4+4+1=37/7=5,28 Jahre. Nach dieser Rechnung ist das Album überfällig. Ich hoffe mal dass wir mitte 2021 was von ihm bekommen. Polly hat jetzt Zeit zum texten. Die Hörbücher sind auch raus.

      • Werner Werner sagt:

        Ich bin auch deiner Meinung, dass das Album 2021 fertig sein muss! Vielleicht vor den Auftritten mit Polly in Manchester, Birmingham und London kommenden Juni, wenn diese nicht wieder Corona zum Opfer fallen!

        • Avatar Uwe S. sagt:

          Ich bin mal Optimist und sage 6.03.21 = 75 🙂

          • Avatar Hanno sagt:

            Um den Gedanken weiterzuspinnen und mit einer Frage zu verbinden. Gilmour könnte wenn er wollte doch sicher so wie jetzt McCartney ein Album auch ganz alleine aufnehmen…ist er denn schon mal bei einer Aufnahme oder bei einem Auftritt als Drummer in Erscheinung getreten..?

          • GeckoFloyd GeckoFloyd sagt:

            Soweit ich weiß, Hanno, hat David mal 1981 den kompletten Song MONEY für das Compilation-Album “A COLLECTION OF GREAT DANCE SONGS” aufgenommen (auch in Holland als 7″ single erschienen) und alle Instrumente selber gespielt, weil Captiol Records die Rechte an der Dark Side Of The Moon hatte und sich weigerte die Veröffentlichung für Columbia Records freizugeben.
            Jetzt, wo ihr den Algorithmus rausgefunden hat, wann David ein Album veröffentlicht bin ich umso mehr zuversichtlich, das bald eins kommt 😉

          • Avatar Oliver sagt:

            “ist er denn schon mal bei einer Aufnahme oder bei einem Auftritt als Drummer in Erscheinung getreten”

            Auf Narrow Way hat er wie bei Money 1981 alle Instrumente selbst gespielt, auf Fat Old Sun ebenfalls bis auf die Orgel.

        • Avatar Uwe S. sagt:

          Bei den Barn Sessions

          • Avatar Hans-Jürgen sagt:

            Bei dem Syd Barrett-Album “Barrett” aus dem Jahr 1970 spielte Gilmour Schlagzeug bei “Dominoes” und vermutlich auch bei “Wined And Dined”

          • Avatar Hanno sagt:

            Danke für eure schnellen Antworten 🙂 damit wäre ja endgültig beantwortet ob es am 6.3.2021 ein Album geben könnte mit der kleinen Aufschrift written, recorded, played and produced by David Gilmour

    • Avatar Marius sagt:

      Die Rechnungen sind ja ganz lustig, aber ich glaub kaum dass man daraus ansatzweise realistisch abzeichnen kann wann nun das nächste Album kommt – glaub jetzt nicht dass es an einem natürlichen Rhythmus in Gilmour’s Psyche liegt wie viele Jahre er für ein Album braucht. 😉

      Meine Theorie ist frühestens 2022, allein schon weil er dann ja wahrscheinlich/vielleicht nochmal tourt und das 2021 wohl kaum in seinem üblichen Arena-Rahmen möglich sein dürfte. Ich bin einfach überhaupt froh wenn wir nochmal ein ganzes neues Album von ihm bekommen – sollte ich die Chance bekommen ihn noch live zu sehen (bisher leider nicht geschehen), flipp ich eh aus. 😉

  12. Avatar MikeTB sagt:

    @ GeckoFloyd:

    Daves „Money“-Version aus dem 1981er Pink-Floyd-Sampler „A Collection Of Great Dance Songs“ ist meines Erachtens eine der besten, die ich jemals gehört habe – großartig gespielt im Superklang-Gewand. 🙂

    @ all:

    Der oben von Uwe vorgeschlagene “6.03.21”, an dem Daves nächstes Solo-Studioalbum erscheinen könnte, würde dann Daves Veröffentlichungs-Rhythmus-Durchschnitt leicht nach unten setzen: Dann hätten wir statt knapp 12,5 Jahre nur etwas mehr als 10,9 (ca.: 5 ¾ + 22 + 9 ½ + 6 ½ / 4) Jahre. Der 06.03.2021 ist nicht nur sein 75. Geburtstag, sondern er wäre ein (daher) bestens geeigneter Vö-Termin! Lied-Material scheint vorhanden zu sein! 🙂

    • GeckoFloyd GeckoFloyd sagt:

      Ja, die Version finde ich auch sehr schön! Und die Live-Version von der DSOT mag ich auch sehr. Übrigens weil Du liebevoll “Dave” schreibst, muss ich grad dran denken, es gibt meines Wissens (ich kann nur mit Sicherheit von den 7″ Singles sprechen, die ich jahrzehnte lang studiert habe) nur einen Tonträger von David, der mit “DAVE GILMOUR” anstatt wie üblich “DAVID GILMOUR” beschriftet ist, und das ist die holländische Single zu “Theres No Way Out Of Here” (1978, Harvest 5C 006-61320), das war kurz bevor ich von Korrintenk… auf Klugsch… umgesattelt bin 😉 Cheers.

      • Avatar MikeTB sagt:

        Die obige 1981er-Money-Version habe ich in und seit den 1980ern gefühlte 1000mal gehört (also insgesamt). Heute Abend wird es wohl: 1001. 🙂

        Du hast die “Live-Version von der DSOT” erwähnt, und du meinst damit wohl die aus der Experience-Edition bzw. Immersion-Box? Ja, auch diese Version ist sehr gut. 🙂

        Ich mag die Floyd-Money-Versionen mit den vielen Hintergrundgesang-„Uh’s“ aus den 1988er und 1994er Livealben nicht sehr, denn irgendwann wird es mir zu viel „Uh“. !!! Im Vergleich dazu sind die 2 vorgenannten Versionen eine Wohltat. 🙂

        Mit “Dave” ist (u. a.) auch dies beschriftet:
        – “The Orb vs. Dave Gilmour ‎– Metallic Spheres”
        (Columbia – 0341; Promo)
        und
        – “Pink Floyd ‎– Meddle”
        (MFSL ‎– UDCD 518);
        im Büchlein ist zu lesen: “… was replaced by … Dave Gilmour”.

        Aber von „David Gilmour“ gibt es – inklusive vorgenannter Version – wohl noch viele Flüchtigkeitsfehler-/Unwissenheits-Namensschreibweisen – nicht unbedingt auf veröffentlichten Bild- und Tonträgern aber z. B. in Büchern, Zeitschriften und Zeitungen sowie im Internet – wie u. a. (ABC-Sortierung):
        – Dave oder David Gillmore
        – Dave oder David Gilmor
        – Dave oder David Gilmore
        – Dave oder David Gilmour
        – Dave oder David Gilmoure
        – Dave oder David Gimour

        Manchmal ist auch „Daavid“ (mit „…aa…“) zu lesen oder auch zusätzlich sein 2. Vorname, „Jon“, oder nur die dafürstehende Abkürzung „J“ – auch „D“ als „David“-Abkürzung kommt vor; wie z. B. „D. J. Gilmour“; allerdings war er als „DJ“ wohl nie aktiv. 🙂

        Ähnlich: „John Helliwell“, dessen Soloalbum „Ever Open Door“ 2020 erschien, wurde „… Halliwell“ im Büchlein des 1987er Pink-Floyd-Albums „A Momentary Lapse Of Reason“ geschrieben; der Supertramp-Musiker teilte sich damals die Sax-Passagen von „Terminal Frost“ mit Tom Scott; Johns Gastauftritt war wohl eine Revanche für Daves Gastauftritt im Supertramp-Album „Brother Where You Bound“ (1985), wobei er im gleichnamigem Bombast-Mammuttitellied sein Gitarrenspiel zelebrierte. 🙂

        Und da ich eben von Sax-Geschichten berichte – interessant finde ich: „Wir hätten ihn festbinden sollen“ [oder so ähnlich; Aussage von Dave über den wohl etwas zu viel auf der Bühne hampelnden Saxophonisten Scott Page der 1987–1989 Pink-Floyd-Tour/neen (Interview-Datum und -Herkunft weiß ich nicht mehr)]. Faszinierend ist dabei, dass sich Page nicht mit seiner damaligen Haarpracht im Sax (oder umgekehrt) verheddert hat. Damals in der Westfalenhallte haben wir uns sehr über Page amüsiert; und er hat sehr gut gesaxt. !!! 🙂

        • GeckoFloyd GeckoFloyd sagt:

          Cool, Du hast die Floyds in der Westfalenhalle gesehen! Ich ’88 im Olympiastadion München 🙂 Interessan, kannt ich noch nicht, dass mit dem DAVE auf der Promo von Metallic Spheres, aber war nur die Promo (Ausnahme der Ausnahmen 😉
          Ja, lustige Fehl-Schreibweisen gibt es, z.B. noch die 7″ Single MONEY aus Portugal, da steht auf dem Label “Guilmour – Mason – Wright”, den Fehler haben sie auch bei der zweiten und dritten Auflage nicht korrigiert und das Layout auch so nach Angola weitergegeben.
          Am Besten finde ich die Single “ANOTHER BRICK IN THE WALL WATERS PART II” aus Jamaica, da sind soviele Fehler drauf (“Gilmoure”, Walters”), da kann ich mir schon in etwa vorstellen, was die grad geraucht haben, als sie die Labels zusammengekaspert haben, haha 😉

          • Avatar MikeTB sagt:

            Allerdings war es damals in der Westfallenhalle nicht besonders “cool” – äh „cold“; es war eine fürchterliche Hitzeschlacht. Aber egal: wir „verteidigten“ bzw. behielten zum Glück unseren Standplatz nahe der Bühne bis zum Ende. “Welcome To The Machine” war großartig, und zum Schluss waren insbesondere jeweils “Comfortably Numb” (mit großer Spiegelkugel) und “Run Like Hell” grandios. Klanglich – hallenbedingt – wahnsinnig gut; wohl besser als in deinem Freiluft-Konzert im Münchener Olympiastadion. Ich erinnere gerne das Gigantische. Nach anschließender Getränke-„Schlacht“ folgte lange Nebel-Rückfahrt; soweit ich mich erinnere: wir waren zu fünft. 🙂

            Die Full-Live-Version des Albums “The Dark Side Of The Moon” und die zwei zuletzt genannten Lieder (mit noch größerer und sich grandios öffnender „C’Numb“-Spiegelkugel und fantastisch langem Gitarren-Schlussteil) im Konzert der 1994er „Pulse“-Tour im Niedersachsenstadion sind ebenfalls unvergessen – bombastisch. Ich organisierte damals 25 Konzertkarten und verteilte sie (entgeltlich) – selbstverständlich bis auf die meinige. Leider fanden wir uns im Hannover-Stadion nicht alle; aber es standen, soweit ich mich erinnere, knapp 10 Leute – begeistert und staunend – zusammen. Klanglich war es zwar schön, aber lange nicht so gut wie im 1988er Dortmund-Konzert. 🙂

            Interessant sind fast immer (u. a.) deine Rundum-Wissens-Berichte über Floyd & Co – so z. B. dein portugiesisch-angolanischer „Money“-Single-Beitrag. Ich frage mich dann spaßeshalber immer: Besitzt GeckoFloyd die unterschiedlichen Versionen, von denen er berichtet, alle – wie möglicherweise hier die erste, zweite und dritte Auflage. Ich habe zwar auch eine recht große Floyd-&-Co-Sammlung [MC, Vinyl, CDs, VHS, DVDs, BD (usw.) und der PC ist voll], aber mit dem was Werner und GeckoFloyd (und viele der anderen, die hier berichten) wohl besitzen, kann ich nicht mithalten. 🙂

            Wusstest du nicht, dass Roger einen deutsch-jamaikanischen Vorfahre mit Nachnamen „Walters“ hatte. 🙂

            Aufgrund deines „Money-Jamaica“-Beitrags fällt mir zum Thema „was die grad geraucht haben“ mein 1-Satz-„Tütchen“-Beitrag aus dem Thread „ORF zeigt Roger Waters The Wall Potsdamer Platz 1990“ ein: mit Überschrift „Erinnerung / Rückblick“ (siehe / von „21. Juli 2020 um 09:40 Uhr“). Im dortigen Thread ist zu lesen, dass Du auch da warst. Fein! 🙂

            Nun folgt „Money 1001“ – gute Nacht. 🙂

          • GeckoFloyd GeckoFloyd sagt:

            The answer is: Yes! Jäger und Sammler! Beim dem Thema Vinyl prallen diese beiden Gattungen ungebremst aufeinander 😉 Dabei ist das Wichtigste für mich im Leben doch die Erfahrungen, die man so im Leben sammelt und die Menschen, die man so dabei so kennenlernen darf. Details zu Allem gerne dann mal auf ein Bier oder Wein (ich habe erst seit einigen Jahren eine Leidenschaft für Rosé entwickelt, ist ja auch ein schöner Name und Farbe 😉 Wenn der Corona-Spuk vorbei ist, könnte man sich ja mal gerne vor einem der hoffentlich dann noch anstehenden Konzerte treffen! Schönes Wochenende allen!

          • Avatar Udo sagt:

            Apropos Money, – denke immer wieder gerne an unsere akribische MONEY Recording Session in der PF Exhibition Dortmund zurück, Olli! War leider für nix gut….:-(

          • GeckoFloyd GeckoFloyd sagt:

            Oh ja, Udo, Du sagst es! Mea culpa! ich denke auch manchmal dran und könnte mir in den A… beissen, dass ich das nicht einfach richtig vorher getestet habe, Zeit hätte ich ja im Zug dazu stundenlang gehabt! Stattdessen habe ich da z.B. Roger Waters Hörspiel mit Strawinsky angehört und vor mich hingeträumt. Käse auch, dass mein verflixter Mini-Disc-Recorder auch so umständlich zu bedienen ist, der Grund war dann ganz simpel, nämlich einfach kein Platz auf der Disc und ich dachte, ich hätte den richtigen Befehl getippt und sie schon gelöscht gehabt, blöd, dass das Teil das nicht wirklich konkret so anzeigt (z.B: “Disc Full” oder so), sondern so aussieht, als würde er aufnehmen. Vermutlich habe ich das in der Aufregung auch vermasselt und nicht richtig gesehen. Schade, wenn das geklappt hätte, Fahrradkette, dann hätten wir alle Original-Spuren einzelnd und könnten unsere eigenen Money-Mixe machen bis zum Abwinken 😉

  13. Avatar Hanno sagt:

    Ach, diese schöne Rumrätselei erinnert mich stark an die endlosen Spekulationen auf dem Blog von David Gilmour, zu denen Fed grundsätzlich immer nur geschrieben hat, dass er dazu nix sagen könnte und ebenso hofft bald etwas verkünden zu können 🙂 Ich setze jetzt einfach mal eine Wettquote von 60 zu 40, dass wir am 6.3.2021 alle jubeln werden. Schönen Abend in die Runde 🙂

  14. GeckoFloyd GeckoFloyd sagt:

    Tada! Der sehr geehrter Herr Postmann Anonymous, einmal geklingelt, kenne nicht Deinen Namen und sage Danke, Thank you, I Love you, hat sie eben gebracht! Augenreib, nach 14 Jahren (!) Vinyl-Single-Abstinenz – damals war es die TAKE A BREATH (transparent Vinyl Promo) endlich wieder eine DAVID GILMOUR 45 7″ Single in der Hand halten! Echt schön! Btw, B-Seite ist ebenso “YES, I HAVE GHOSTS”, aber der “Andy Jackson Mix”, 3:45 (gleiche Laufzeit, wie A-Seite), ich werde die heute Abend auflegen und mit einem Gläschen für die Gefässchen geniessen 😉

    • Avatar Torsten sagt:

      Ist da ein downloadcode mit dabei?

    • Werner Werner sagt:

      Das Gläschen sollte jetzt langsam aber sicher getrunken sein und die Frage: Was ist denn jetzt mit dem Andy Jackson Remix?, drängt sich zunehmend auf! 😀

      • GeckoFloyd GeckoFloyd sagt:

        Der Andy Jackson Mix klingt nicht wirklich revolutionär anders! Ich habe eben die Single digitalisiert (der Downloadcode funzt noch nicht) und nochmal beide Versionen mit einerander sorgsam verglichen. Mir erscheint der Mix etwas ausgewogener von der Verteilung der Instrumente, vor allem die Streicher und Violine stärker sind in der Strophe stärker als Harfe und Gitarre. Guddenacht.

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