David Gilmour über Pink Floyd, Rattle That Lock & Syd Barrett

David Gilmour 12.4.2016 New York

David Gilmour sprach vor seinen Konzerten Shows in L.A. mit Paul Simons Sohn Harper, über Pink Floyd, The Wall und Syd Barrett. Zu “Rattle That Lock” kamen sie nicht mehr. Die beiden kannten sich bereits, Harper Simon erwähnte, dass sie Freunde seien, die sich in Griechenland bei dem einen oder anderen Urlaub kennenlernten. Wir gehen davon aus, dass Vater Paul der Grund dafür sein wird.

Das Interview, genauer gesagt, die Gesprächsführung von Harper ist sehr amüsant zu beobachten. Schon seine Einleitung ist bemerkenswert. Er freut sich sehr darüber Gilmour den Super-Dude, der als Rockstar eine super-groovy Leben führt, in seiner Talkshow begrüßen zu dürfen.

Harper interessiert sich sehr für die wilden 68er-Jahre und über den Drogenkonsum der Band. Wie war das damals so mit LSD? Gilmour antwortet verschmitzt und charmant. Wenn überhaupt, war das in seinen 20ern ein ganz kurzer Moment, eine kurze Erfahrung, die während der Arbeitszeit im Studio und bei Auftritten sowieso nicht vorkam. Sehr interessant ist was Gilmour über die Anfangsjahre und die ersten Tourneen in den USA erzählt. Man verbrachte gemeinsame Zeit mit Frank Zappa und Alice Cooper, den er sogar als Vorgruppe von Ike und Tina Turner live gesehen hat.

Am besten hier hört euch das an!

5 Antworten

  1. Arne Arne sagt:

    Einer von beiden hat definitiv zu viel Drogen konsumiert in seinem Leben, und ich glaube nicht, dass es sich da um David handelt 😉

  2. Avatar Kowalski sagt:

    Versteh ich nicht, wie dieser Harper Interviews führt. 3 Tage nichts getrunken und dazu nicht geschlafen, so kommt der mir vor. Die Zeit hätte David mit mir verbringen können. Wir hätten Gitarre gespielt.

  3. Avatar Kalli sagt:

    Ich finde das Interview klasse. Mir gefällt die direkte und wenig unterwürfige Art von Harper Simon. Das freundschaftliche Verhältnis der beiden macht die Sache besonders. Simons Lebensstiel ist womöglich etwas aus der Mode gekommen, seine Fragen finde ich aber vergleichsweise erfrischend, obwohl oder gerade weil sie sich meist um die alten Floyds drehen. Und Gilmour geht doch prima damit um, plaudert herzerfrischend aus dem Nähkästchen, erzählt von den GTOs und seinem Besuch bei FZ und von Alice Cooper (ja, den gab’s wirklich schon ’68 und seine ersten Platten erschienen auf dem Staright Lable von Wunderwuzzi FZ…).
    Ich denke Gilmour und Simon verbindet mehr als man vielleicht denken mag. Das Gitarrensolo von Let There Be More Light jedenfalls ist sicher auch, aber nicht ausschließlich mit harter Studioarbeit zu erklären.

    • Avatar Werner sagt:

      @ Kalli, du hast vollkommen recht, schließe mich dir an. Habe mir das Interview gerade wieder angesehen! Das freundschaftliche Verhältnis ergibt ein viel vertrauteres Gespräch.

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