Roger Waters, Paul McCartney und Bon Jovi treffen sich bei Konzert

2.9.2011: Roger Waters hat noch einige Monate Freizeit bis seine ausverkaufte “The Wall” Tour 2012 im Januar anläuft! Die Zeit bis dahin verkürzt er sich durch Konzertbesuche. Und so entdeckte man Roger Waters, Jon Bon Jovi, Paul McCartney und dessen Tochter Stella neben vielen anderen VIP´s beim Konzert des Gitarristen Gary Clark Jr., letzten Dienstag in Stephen Talkhouse (Hamptons, N.Y.) im Publikum. Ein Foto von McCartney und Roger Waters mit Gitarrist Clark Backstage, wurde vom Club Besitzer Nick Kraus geschossen.

Info: Examiner, Brain Damage

22 Antworten

  1. Avatar Chris sagt:

    Und das, indes Waters ja nicht gerade viel auf Macca hält. Vielleicht inspiriert ihn das ja endlich einmal zu einem neuen (und guten) Album. 😉

    • Avatar Stephanie sagt:

      @Chris
      Na immerhin war Macca wohl der Einzige, den Roger beim Live8 nach Pink Floyd noch akzeptierte oder ?

      • Avatar glasses sagt:

        Das dürfte wohl nicht Rogers Entscheidung gewesen sein:

        bei Live Aid 1985 trat Macca ebenfalls als letzter auf, nach Queen und genau wie bei Live8 ist das wohl der Tatsache zu verdanken, das er “DER” Ex-Beatle nach JL ist…

        Liebe Grüsse

        Glasses

      • Avatar Anja sagt:

        Also nach dem Buch “Inside Out” von Nick Mason (der es ja eigentlich wissen müsste) hat Roger gegenüber Bob Geldof nur verlangt, dass er mit Pink Floyd nicht gerade als Vorgruppe der Spice Girls oder einer ABBA-Revival-Band auftreten muss. Und daraufhin hätte Bob Geldof ihm für Pink Floyd den Auftrittsplatz als Vorletzter angeboten. Es stand wohl von vornherein fest, dass McCartney als Letzter auftreten wird.

        Aber wie dem auch sei: Ich fand das damals ziemlich gelungen. Man konnte sich den ganzen Abend auf das Highlight schlechthin freuen. Das waren nun mal Pink Floyd, auch wenn sie nicht ganz zum Schluss kamen. Und Macca ist – ob man nun die Beatles mag oder nicht – auf jeden Fall ein würdiger Künstler für den Abschluss eines solchen Konzertes.

  2. Avatar JOACHIM sagt:

    NUR MCCARTNEY UND NIEMAND SONST KANN SO EIN EVENT WIE LIVE 8 BEENDEN.
    UND WENN ES MR.WATERS WIRKLICH ZU EINEM NEUEN ALBUM INSPIERIREN SOLLTE DANN WÜNSCHE ICH MIR NUR DAS ES NICHT WIEDER SO EIN FATALER LANGWEILER WIE ATD WIRD.SOLLTE IHM DAS ABER NICHT GELINGEN,KANN ER JA NOCH MAL MIT EINEM ALTEN FLOYD ALBUM AUF TOUR GEHEN,DAS IST IHM JA BIS JETZT IMMER RECHT GUT GELUNGEN.DAVON MAL ABGESEHEN WIRD ER EH NIE DEN STATUS EINES PAUL MCCARTNEY ERREICHEN.

    • Avatar glasses sagt:

      Lieber Joachim!

      Ich möchte Dich zunächst darauf hinweisen, das Grossbuchstaben bei einem Kommentar bzw. einer E-Mail den Eindruck erwecken, das sich der Schreiber unheimlich aufregt und so rüberkommt, als würde er brüllen bzw. schreien.

      Möglicherweise war Dir dies nicht bewusst, falls doch: jeder hat grundsätzlich das Recht, seine Meinung zu äussern, Du solltest dabei aber nicht vergessen, das Du Dich auf einer PF Fanseite befindest und nicht auf einer Beatles oder McCartney Fanseite.

      Die Beatles sind eh ein Reizthema für sich. Es gibt an sich 3 Sorten von “Experten”:

      1. “Früher war alles besser” – die Beatles haben alles erfunden, wer anderer Meinung ist, hat unrecht – das sind Leute, die vor 30-40 Jahren aufgehört haben, sich für Musik zu “interessieren”

      2. “Beatles? Ach ja, meine Eltern haben immer so komische Musik drauf, wenn ich mal zu Besuch bin” Diese Sorte hat evtl. eine umfangreiche CD LP oder auch mp3 Sammlung, seine Helden sind dann eher Bob Marley oder Jay-Z oder Eminem… (wohlbemerkt ODER NICHT AUCH)

      3. “Macca ist der Grösste!” – Dieser ist Beatles Fan seit vor der Existenz von Pink Floyd und hält eigentlich Rock n Roll für das Maß aller Dinge – unter Anderem, weil er die anspruchsvollen Texte und komplexen musikalischen Struckturen von PF oder Yes nicht versteht…

      Die Beatles geniessen einen Ruf, den sie nicht verdient haben, weil sehr vieles, was ihnen zugeschrieben wird, von anderen Leuten erfunden wurde:

      Auf “Abbey Road” befindet sich mit “Her Majesty” der erste Hidden Track der Rockgeschichte. Siehe hierzu:

      http://de.wikipedia.org/wiki/Her_Majesty

      “Beeing for the benefit of mr. kite” beinhaltet eine Jahrmarktsorgel, die im Original nicht aufzutreiben war, warum man auf eine Aufnahme aus dem EMI Archiv zurückgriff, die entsprechend bearbeitet wurde. Siehe hierzu:

      http://de.wikipedia.org/wiki/Being_for_the_Benefit_of_Mr._Kite!

      und so weiter und so fort.

      Es geht allerdings (manchmal) auch andersherum:

      Prince erhielt für “seine” geniale Idee zum Videoclip des Titels “Alphabet St.” eine Auszeichnung.

      Dieselbe Idee befindet sich bereits in dem 15 Jahre älteren Clip zu “Jet” von den Wings. – Idee und Umsetzun: Linda Eastman…

      Eins halte ich aber für “sicher”:

      Auch wenn es Roger Waters tatsächlich stören sollte, das er nicht den Status von McCartney hat, so bin ich mir sicher, das es McCartney stört, das er nicht den Status von John Lennon hat, oder?

      Wer weiss schon, wie die Rockmusik der 1960er 70er in 100 Jahren bewertet wird? – Vincent van Gogh ist doch, auch wenn es sich bei ihm nicht um Musik handelt, das beste Beispiel dafür, das sich die Meinung der “Experten” manchmal ändert…

      Liebe Grüsse

      Glasses

      • Avatar TOM sagt:

        You made my day!!:-)

      • Avatar glasses sagt:

        Hi Tom!

        Schön, das ich Deinen Tag gerettet habe bzw. das hier jemand meiner Meinung ist…

        Liebe Grüsse

        Glasses

      • Avatar Henning sagt:

        Meiner Meinung nach kann man nicht ernsthaft bestreiten, dass die Beatles in der Popmusik große Vorreiter gewesen sind. Zudem waren sie auch unbestritten für viele Musiker aus dieser Generation (eben auch Barrett, Waters, Gilmour) ein Ansporn und Vorbild, sich überhaupt künstlerisch in der Rock- und Popmusik zu betätigen. Waters z.B. hat erst unlängst (im Desert Island Radio-Interview) gesagt, dass die Beatles es auch ihm durch ihre Vorarbeit überhaupt erst ermöglicht hätten, über bestimmte Themen im Rahmen von Popmusik zu singen (z.B. ein Song wie “Help” od. “You’ve got to hide you Love away”).

        Die Beatles haben ja PF in den Abbey Road Studios besucht – auch hat Paul M. PF im UFO Club live gesehen, (was ihn in meinen Augen allein als extrem cool qualifiziert). Die Befruchtung scheint u. kann also durchaus beidseitig gewesen sein. Ob es sich bei Waters’ “Point my at the Sky” um eine dreiste Kopie oder eine erfürchtige Verneigung vor “Lucy in the Sky…” handelt, bleibt jedem selbst überlassen. Mit Norman Smith (bis AHM) und Alan Parsons hatten ja auch PF auch Produzenten / Toningenieure aus der Beatles Schule an ihrer Seite.

        Mal vom popkulturellen und inhaltlichen Einfluß abgesehen, hier einige Punkte aus den Bereichen Komposition und Produktion, in denen sich m.E. die Beatles die ersten waren bzw. zumindest die ersten, die diese Techniken in einem Popzusammenhang in künstlerisch erfolgreich ins Spiel gebracht haben:

        – Tapeloops oder Tonbandsamples als Teil eines Popsongs (Tomorrow Never Knows, vgl PF dort z.B. Money)
        – Soundeffekte (wie Applaus od. Tierlaute als integraler Bestandteil eine Popsongs (überall auf Sgt Pepper, vgl. PF)
        – Collage-Techniken (A Day in The Life)
        – Klassische Instrumente / Arrangements als Teil eines Popsong (überl. auf Sgt Pepper, vgl. PF)
        – Rückwärts oder mit anderen Geschwindigkeiten eingespiele Instrumente (z.B. Rain vgl z.B. die Rückwärts-Becken in OOTD / Echoes, SB Solo in Dominoes)
        – die Band sucht sich die Covergestaltung selbst aus (vgl. PF)
        -Kombination Popmusik und Film (Hard Days Night, Help)
        – Erste Promofile / “Musikvideos” (
        – Eine Album erzählt eine zusammenhängende Geschichte oder wird von einer erzählerischen klammer gefasst (Sgt. Pepper, Abbey Road vgl PF)

        Ja, ich weiß es gab auch SF Sorrow und The Who Sell Out. Auch großartig. Aber dennoch meine Meinung: Man kann gerne sagen: “Ich mag die Beatles nicht”, aber zu sagen die Beatles seinen “überbewert” ist schlicht und ergreifend falsch. Mit Sicherheit auch in 100 Jahren noch.

        Soviel zu den Beatles von meiner Seite. Und einen Punkt verstehe ich auch nie: Wie oft Pink Floyd mit dieser ganzen “Prog-Rock”-Suppe in einen Topf geworfen werden! – Yes, King Crimson, Genesis, ELP – für meinen Begriffe ist dies Sparte in weiten Teilen sehr kitschige, übermäßig konzeptionell aufgeblasene und meist durch virtuose Spieltechnik (Mehr Noten pro Minute) noch grad am Leben gehaltene Musik, die die Zeit bei weitem nicht so gut überstanden hat wie die Kunst von Pink Floyd. Die eben gar nicht soo wahnsinng komplex ist und bei doch im Grunde eher der Song im Mittelpunkt steht (siehe dazu auch die Aussagen von David Fricke in der Making of DSOTM Doku).

        Nichts für ungut.
        Henning

  3. Avatar Chris sagt:

    Also dass die Beatles ihr Renomee nicht verdienen halte ich für falsch (oder jedenfalls akkordiere ich da nicht), indes sie zwar vieles nicht erfanden, hingegen jedoch ‘neu erfanden’, respektive erst populär machten. Insonders die Aufnahmetechniken revolutionierten sie exorbitant! Ferner sollte man stets gewahren, dass sie das erste Exempel für diese Massenhysterie und Massenvermarktung sind. Vergiss bitte auch nicht wie stark die Floyds von den Beatles beeinflusst wurden. (Zitat von Wright: Vor Sgt. Pepper dachte er nicht, dass Popmusik eine Botschaft und einen Wert hat)
    Zu Lennons Status: Den hat der gute auch nur ob seines frühen Ablebens. Da sollte man sich nichts vormachen. Was wäre wohl passiert, hätte man Macca nach Band On The Run (‘so ein gutes Album zuletzt blablabla’ oder Macca II (‘omg…revolutionär! Was wäre da wohl noch gekommen? etc….’) erschossen?

    Summa summarum: Ich persönlich halte die Beatles für eine unglaublich gute, innovative und beeindruckende Band, welche sich gerade zur rechten Zeit trennte und daher im Mythos verbleibt. Zwar erfanden sie nicht alles, doch beziehen sich sehr viele direkt oder indirekt auf sie.
    Bei Pink Floyd – den Trennungspart exkludiert – ja nicht anders, oder?

  4. Avatar Henning sagt:

    Ich finde viel alarmierender, dass Roger in seiner Freizeit mit so einer Pappnase wie Jon Bon Jovi abhängt!
    😉 Henning

    • Avatar glasses sagt:

      Hi Henning!

      Roger wollte bestimmt nur ein Autogramm vom Frauenversteher Nr. 1 – für seine Freundin versteht sich…

      Eine musikalische Zuasammenarbeit ist sicherlich nicht zu befürchten…

      Liebe Grüsse

      Glasses

  5. Avatar TOM sagt:

    nunja, ich würde vielmehr anmerken wollen, dass gerade solch fulminanten Sätze in einem PF-Fourm wie :

    “NUR MCCARTNEY UND NIEMAND SONST KANN SO EIN EVENT WIE LIVE 8 BEENDEN”
    “DAVON MAL ABGESEHEN WIRD ER EH NIE DEN STATUS EINES PAUL MCCARTNEY ERREICHEN”

    natürlich ein wenig “Jones-Beach-Atlantik-Wind” verursachen, liegt auf der hand.

    Ich finde jedoch, dass von glasses die o.g. Eingebungen recht witzig und charmant einleitend kommentiert wurden. ich kann immer noch darüber schmunzeln und höre keinen “bösen” unterton heraus. insofern: “You made my day”.

    Das natürlich im “Berliner-Faktencheck” manches gerade gerückt werden musste, war von der “Beatles-Dylan-Who-Young” Fraktion auch nicht anders zu erwarten;-) 😉 wobei ich ausdrücklich betone, dass es recht informativ war und mit sicherheit alles “ohne Abzüge und korrekturen” richtig zu sein scheint.

    ich finde pink floyd aber immer noch besser;-)

    • Avatar Henning sagt:

      TOM – wir sehen uns dann demnächst zur langen Lennon-Dylan-McCartney-Young-Nacht (mit ausführlicher Einleitung durch den Unterzeichner) an bekannten Ort. Du darfst auch wieder Nord-Pankower Spezialtäten mitbringen…
      😉
      Besten Gruß
      Henning

      • Avatar TOM sagt:

        hi henning, ich freue mich schon auf die “lange nacht der großen Musiker” wobei ich natürlich gern “hey jude” auf der akustik gitarre von dir dazu live präsentiert haben möchte:-)
        die ganze postrock schei….hängt mir auch langsam zum hals raus;-)
        über die “spezialitäten” wird noch zu reden sein 🙂
        later
        tom

    • Avatar glasses sagt:

      Endlich erkennt mal jemand, das ich Humor habe bzw. diesen einfliessen lasse…

      Danke Tom.

      Now You made MY day!

      Liebe Grüsse

      Glasses

      P.S.: auch ich finde PF immer noch besser und ja das siehst Du völlig richtig – KEIN BÖSER UNTERTON (zumindest nicht beabsichtigt)

      Also nochmal zum mitschreiben: die Beatles Fans unter Euch mögen mir hoffentlich nochmal verzeihen, ich wollte Euch nicht beleidigen!

      Alles Roger?

      • Avatar TOM sagt:

        “alles roger”

        Großartig!

        ein würdiger und humorvoller abschluß!

        mit einem lachen im gesicht ab in den weiteren tag!

        p.s. ich fand gut, wie du den “meiner ist aber länger als deiner” kommentar “kanalisiert” hast! bitte mehr davon!
        later

  6. Avatar Chris sagt:

    Da fällt mir ein: Eines haben sie ja doch gemeinsam: Den Drang zur Selbstdarstellung par excellence.

  7. Avatar Michael Weickenmeier sagt:

    Ich bin ganz erklärter Pink Floyd, Beatles, Paul McCartney, Gary Moore und Runrig Fan (vielleicht in dieser absteigenden Reihenfolge).
    McCartney hat sicher einen Drang zur Selbstdarstellung, gerade in diesen Benefizdingern:
    “Do they know it’s Christmas”, da ist er ganz am Schluss noch reingerutscht, als er wohl mitbekam, was das für ein Ding wird. Er sprach immerhin auf der B-Seite noch einen Weihnachtsgruß…
    Beim “Ur-Live-Aid” war er als Solokünstler (!!) unmittelbar vor dem Finale dran. Das ging leider schief wegen eines nicht eingestöpselten Mikros, und am nächsten Morgen hat er schnell die Vocals nochmal eingesungen.
    Sein ganz eigenes Live Aid ist nun fast exakt 10 Jahre her, das “Concert for the people of New York City” nach dem 11.September. Von ihm angeblich initiiert und organisiert, war das eine ganz eigenartige Mischung, die teilweise gezwungen wirkte. Auch hier McCartney ganz im Vordergrund, als Schlusspunkt und mit einem fast peinlichen anbiedernden Song, “Freedom”.
    Und Live 8 wurde sein großes Ding, denn er begann und beschloss das Konzert (mit U2 und Sergeant Pepper zu Beginn und Hey Jude am Schluss). Und ehrlich gesagt, man kann ein Gemeinschaftskonzert nicht besser beenden als mit einem Massenchor zu “Hey Jude”!
    Ich mag Macca sehr und bin oft amüsiert, wenn ich beobachte, wie sehr er den (zugegebenermaßen etwas aufgeblasenen) Schatten von John wegpusten will. Er sieht sich als eine Mischung aus erfahrenem Rockopa, Immernochbeatle und nichtalterndem Messias der Rockgeschichte. Ist ja auch gut so… 😉

    Übrigens gibt es noch eine Gemeinsamkeit zwischen den Beatles und Pink Floyd:
    Beide Bands rücken ihre Lieder grundsätzlich nicht für Compilations raus, und auch Coversongs sind relativ rar.
    Da halten sie ihren schützenden Mantel über den Schatz und laden zum Exklusiveinkauf ohne Appetithäppchen hier und da ein.

    Viele Grüße
    Michael

    • Avatar Chris sagt:

      Hey Michael!

      ‘Sein ganz eigenes Live Aid ist nun fast exakt 10 Jahre her, das »Concert for the people of New York City«’
      Nicht das ‘Concert for the People of Campuchea’ vergessen! Sein persönliches Bangladesh.

      ‘Übrigens gibt es noch eine Gemeinsamkeit zwischen den Beatles und Pink Floyd:
      Beide Bands rücken ihre Lieder grundsätzlich nicht für Compilations raus, und auch Coversongs sind relativ rar.’
      Na ja…von Paul gibt es bald ein Tribute-Album. Auch sonst passt er nicht sonderbar gut auf seine Werke auf (in Relation zu den Beatles und den Floyds); jedenfalls nicht immer.

      Zu seiner Selbstdarstellung: Es ist schon erbärmlich jeden Song auf den DVD’s für eine panegyrische Lobrede, wie toll Paul doch ist und dass er mit seiner Band den Beatles den Kommunismus zernichtete, zu unterbrechen; doch braucht er es nunmal.
      Ebenso jämmerlich sein als gescheitert zu konstatierender Versuch jünger zu wirken durch seinen Lady Gaga Enthusiasmus, das stete Färben seiner Haare (seit 2001 in etwa), der Pseudo-Techno-Musik mit The Fireman und dem Mainstreamdreck auf den neuen Alben (Memory Almust Full zum Exempel).
      Lustig zu bemerken, wie Kritiken ihn verändern. Indes er in den 90ern abgelehnt und folglich relativ zurückhaltend ward, nimmt sich sein Betragen nun eher extrovertiert und typisch Mainstream-Exhibitionistisch (also mit einem Wort ‘Facebookgeneration’) aus.
      Na ja…was soll man tun?

  8. Avatar Kowalski sagt:

    Ist doch Käse irgendwelche Vergleiche zwischen Beatles und Pink Floyd zu ziehen. Ein Roger Waters ist auf seine Art unersetzlich, genau wie ein Paul McCartney, ein John Lennon oder ein David Gilmour. Jeder macht seine Musik auf seine eigene Art. Roger Waters hat “The Wall” und andere große Werke geschrieben. Ich glaube nicht das er sich hinter einem Paul McCartney verstecken muß. Er brauch sich garantiert nichts mehr beweisen. Ich sitz im Auto dreh Pink Floyd auf und sag mir immer und immer wieder, solch Musik wird es nie wieder geben. Genießt das Ihr in einer Zeit lebt, wo es noch solche Musiker gibt (John Lennon leider nicht mehr), das man sie mal live erleben konntet und Euren Kindern von großen Konzerten berichten könnt. Ich hab viele große Musiker live erlebt wie U2, Mark Knopfler, Genesis, Mike Oldfield, Phil Collins, The Eagles, Queen & Paul Rodgers, Jethro Tull, Joan Baez, Tina Turner… Alle sind auf ihre Art besonders und können was. Aber eins ist bei mir wirklich gewiss – Pink Floyd berührt meine Seele wie keine andere Band, und nicht mal die Beatles schaffen das, obwohl sie 10 mal verkauft haben sollen, was ich im übrigen bezweifle.

  9. Avatar Stephanie sagt:

    @ Kowalski

    Deinen Worten kann ich wirlich nur voll und ganz zustimmen !!!

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