Pink Floyd Interstellar Ausstellung Paris 2003-2004

Pink Floyd Interstellar Ausstellung Paris 2003-2004

Vom 10. Oktober 2003 bis zum 25. Januar 2004 findet in Paris eine Pink Floyd Ausstellung statt! Storm Thorgerson ist für die Gestaltung und Präsentation verantwortlich. Die Ausstellung profitiert ungemein von Leihgaben aus persönlichen Archiven folgender Personen: David Gilmour, Roger Waters, Nick Mason, Richard Wright, Steve O’Rourke, EMKA Limited, Mark Fenwick, MFM Limited, Mark Fisher, Peter Jenner, Jonathan Park, Gerald Scarfe, Phil Taylor, Storm Thorgerson und Peter Wynne Wilson.

Bei der Eröffnung war neben dem französischen Kulturminister auch Steve O`Rourke anwesend. Strom Thorgerson erlitt leider kurz davor einen Schlaganfall! Er musste in eine Klinik eingeliefert werden. Zwischenzeitlich ist er bereits wieder in London und seine Rehabilitation wurde eingeleitet.

Pink Floyd-Ausstellung in Paris

Wer in der kommenden Zeit durch Paris spaziert, könnte über folgendes Plakat stolpern: ’Pink Floyd Interstellar – Exposition dans la Musée de la Musique’. Wer dem Plakat folgt bekommt – so wird berichtet – wird etwas sehr Feines zu sehen. „Die Verantwortlichen haben sich wirklich ganz große Mühe gegeben und eine große Ausstellung zum Thema Pink Floyd realisiert,” berichtet der begeisterte Besucher Roman Stalder. „Bereits am Eingang wird man von dem überdimensionalen Schwein aus ‚Animals’ empfangen. Die Eingangshalle selbst steht ganz im Zeichen der ‚Division Bell’ Köpfe. Die Ausstellung selbst ist chronologisch aufgebaut und für jeden Pink Floyd Fan eine Offenbarung! Durch einen Gang gelangt man zu den einzelnen Stationen in der Karriere dieser Supergroup. Es gibt sowohl was fürs Auge als auch was fürs Ohr: Zu jedem Album hängen an den Wänden Bilder, Illustrationen, Covers, es gibt ausführliche Informationen, Video-Schnipsel und Sound-Collagen. Besonders erwähnenswert – in Glasvitrinen kann man das originale Equipment der Band bestaunen: Gilmours Effektgeräte und Gitarren, Hammond-Orgel, Mini-Moog und vieles mehr. Außerdem gibt es noch Raritäten wie Backstage-Pässe, Bandverträge, Skizzen der Konzertbauten, handgeschriebene Songtexte oder Kostüme und Puppen aus ’The Wall’. ’La légende du siècle’, wie Pink Floyd in der Museumszeitschrift genannt wird, ist mit einer wirklich schönen Ausstellung gewürdigt worden, die man sich unbedingt einmal ansehen sollte. Es lohnt sich!”

Eröffnungsprogramm:

Freitag 10. Oktober 2003
19:00 Uhr: Pink Floyd The Story, Dokumentation BBC/U.K., 1994, 40 Minuten
19:40 Uhr: London 66-67/The Pink Floyd, Dokumentation Peter Whitehead/U.K., 1994, 33 Minuten
20:30 Uhr: More, Barbet Schröder, Luxemburg, 1969, 110 Minuten

Samstag 11. Oktober 2003
15:00 Uhr: Pink Floyd – The Wall, Alan Parker, U.K., 1982, 95 Minuten
17:00 Uhr: San Francisco, Dokumentation Anthony Stern, U.K., 1968, 15 Minuten
19:20 Uhr: Pink Floyd – Live at Pompeii, Adrian Maben, RFA/Belgien/Frankreich, 2003, 92 Minuten
21:30 Uhr: Syd Barrett – Crazy Diamond, Dokumentation BBC, U.K., 2001, 49 Minuten
22:30 Uhr: Pink Floyd – Behind The Wall, Dokumentation Bob Smeaton, U.K., 2000, 53 Minuten

Sonntag 12. Oktober 2003
15:00 Uhr: Pink Floyd Ballet, Dirk Sanders, Frankreich, 1977, 38 Minuten
16:00 Uhr: Archives BBC & INA, U.K., 50 Minuten
17:00 Uhr: P.U.L.S.E. Earl’s Court 20. Oktober 1994, David Mallet, U.K., 1994, 145 Minuten

Die Ausstellung gastiert noch bis zum 25. Januar 2004 im ’Musée de la musique’ in Paris, Porte de Pantin. Die Museumshomepage bietet weitere Infos: www.cite-musique.fr. Gerüchten zufolge soll die Ausstellung 2004 nach Gronau (Deutschland) übersiedeln!

Ich danke J. Evers für die Fotos und Peter Zahlten für das T-Shirt!

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