Positives Resümee der David Gilmour Sommer-Tour 2016

Einen Monat ist es her seit David Gilmour des letztes Konzert der Sommer-Tour in Tienen spielte. Noch nie zuvor war er in so großem Stil als Solokünstler aufgetreten. Vergleicht man das technische Equipment, das er für Licht und Ton seiner “Rattle That Lock-Tour” benötigte mit dem der “On an Island-Tour” werden die Unterschiede deutlich. Noch anschaulicher ist das bei den Zuschauerzahlen! 2006 gab es abgesehen vom Abschluss in Gdansk keine Shows mit mehr als 10.000 Besuchern. Diesmal waren Shows mit weniger als 10.000 die Ausnahme. Wobei er auf diese kleinen Shows nicht verzichten will. Stuttgart und Pompeji waren etwas besonderes. Er selbst wirkt mit sich, seiner Band und allem anderen sehr zufrieden! Auf das eine oder andere möchte ich gern noch einmal näher eingehen bevor uns im Herbst die nächsten Abenteuer ins Haus stehen!

Die Band

Das Fehlen von Jon Carin und Phil Manzanera sorgte für großes Erstaunen! Wir sind daran gewöhnt die beiden an Gilmour’s Seite spielen zu sehen. Wie dem auch sei, es hat überhaupt nicht geschadet! Ganz im Gegenteil ergaben sich dadurch neue Möglichkeiten. Chester Kamen, Greg Philliganes und Chuck Leavell ließen keine Zweifel daran aufkommen, dass sie mehr als nur Ersatz waren.Greg Philliganes singt Time

Die drei Neuen waren präsenter, als Carin und Manzanera. Gilmour war stets bemüht den dreien Räume zu geben auch wenn da neben ihm nicht viel Platz ist. In Erinnerung blieb mir Philliganes Intro von “Shine On”. Beim Spielen der ersten Noten bewegte er sich wie ein Roboter. Großartig war der Saxofonist João Mello, der am Ende von “Shine On” gar nicht mehr aufhören wollte. Er nutzte jede Sekunde um länger auf der Bühne zu bleiben. Besonders ausdauernd war er in Pompeji gewesen! Sehr schön zu sehen war wie Gilmour den neuen Gitarristen Kamen motivierte. Er ging bei “Wish You Were Here” und “On an Island” gern zu ihm um gemeinsam zu spielen.

Was immer die Gründe des Fehlens von Carin und Manzanera waren, bei Carin wird vermutet, dass ihm die Vorbereitungen für die Konzerte von Roger Waters keine Zeit für Gilmour’s Tour ließen, bei Manzanera, dass er seine eigenen Projekte wieder verstärkt voran treiben will! Vielleicht waren es persönlichere Gründe, vielleicht war Gilmour mit etwas nicht zufrieden. Keine Ahnung. Bisher ist darüber nichts konkretes aufgetaucht. Auf alle Fälle hat mir der frische Wind der neuen Band sehr gefallen! Das gibt Gilmour für zukünftige Aktivitäten Freiraum.

Apropos Zukunft, es ist noch nicht bekannt wer Leavell, der wieder zu den Rolling Stones zurückkehrt, bei den letzten fünf Shows in der Royal Albert Hall ersetzen wird. Am naheliegendsten wäre die Rückkehr von Kevin McAlea.

Orte, Publikum & Smartphones

Die Auswahl der Orte seiner Konzerte kann nicht übertroffen werden. Einer schöner als der andere mit dem Amphitheater in Pompeji als Sahnehäubchen obendrauf! Natürlich hat er recht, wenn er nicht mehr in den Betonburgen spielen will! Wobei das eine oder andere Verhalten der Besucher in einer schönen Konzerthalle vielleicht nicht so störend auffallen würde.

In Wien spielte er vor dem Schloss Schönbrunn. Ich war bei beiden Shows. Einmal saß ich vor der Bühne, fünfte Reihe seitlich und am zweiten Abend weiter hinten im Block B, getrennt von den vorderen Plätzen durch einen Fußweg, der stark frequentiert wurde was ich als sehr unangenehm. Die Leute wanderten herum, als hätten sie sich auf das Konzertgelände verirrt. Und die anderen, die während Gilmour spielt lieber Merchandising kauften, weil nachher ist da immer so viel los. Us and them, Me and you, Black and blue, Up And down, hin und her, als ob man sich mitten in einer Schnäppchenjagd befinden würde. Es fiel mir zu Beginn eher schwer mich auf das Konzert zu konzentrieren oder wie die Sportler heutzutage immer so schön sagen “fokussiert” zu bleiben.

Ich erinnere mich an zwei besonders gut, die zwei Reihen vor mir saßen. Die beiden kamen 50 Minuten zu spät rechtzeitig zu “High Hopes”. Kaum hatten sie Platz genommen packte einer eine Teleskopstange heraus und montierte daran sein Smartphone, hielt das ganze einen Meter hoch und begann zu filmen. Dabei musste er immer nach oben sehen um zu kontrollieren ob er denn auch schön die Bühne und Gilmour im Bild hatte. Mein Blick auf die Bühne wurde dadurch auch beeinträchtigt. Ich sah Gilmour und alles was links von ihm war, also Philliganes und Kamen. Die rechte Seite war vom Monitor des Smartphones verdeckt. zwar sah ich darauf was Pratt und CO gerade so trieben aber dafür hatte ich nicht 170 € gelöhnt. Nach fünf Minuten platzte mir der Kragen. Durch eindeutige Handbewegungen gelang es mir den nebenan postierten Ordner auf den Mann mit der Teleskopstange aufmerksam! Mit der Zeit wurde es mühsam sich darüber länger aufzuregen, denn Zweieinhalbstunden sind schnell vorüber und wer will sich nur geärgert haben.

Eigenartig diese ganze Filmerei mit den Phones. Vor allem wenn es so viele sind. Die Masse macht es aus! Früher hatte maximal eine handvoll Leute mit der Videokamera gefilmt aber heutzutage sind das hunderte wenn nicht tausende! Jeder will sich ein Stückchen Erinnerung mit ins traute Heim nehmen. Ich mache meine 20 Fotos und störe sicher jemanden damit! Früher hatten wir ein Feuerzeug mit um bei “Wish You Were Here” für Stimmung zu sorgen! Zum klatschen hatten man beide Hände frei. Heute wird mehr gefilmt als geklatscht! Alles sehr diffizil and in the end it’s only round and round and round.

Opfer und Täter

Beim ersten Wien Konzert war alles anders gewesen. Wir saßen viel weiter vorne, der Weg auf dem viele hin und her spazierte kümmerte mich nicht. Bei diesem Konzert dürfte ich als Störenfried angesehen worden sein. Smartphone hatten wir keines mit. Dafür aber bewegten wir uns sehr auf unseren Sitzen, es fiel schwer sitzen zu bleiben, immer wieder standen wir auf und sangen mit. Vor Gilmour’s erster Zugabe waren wir vor der 1. Reihe, direkt vor ihm.

Diese Sitzerei, so gut sie meinen Beinen und Gelenken tut, lässt das Publikum zu einer passiven Masse werden. Und so verwundert es nicht, dass die Menschenmasse meinem empfinden nach ungewöhnlich still war und sich erst bei den Zugaben rührte!

Die Berichte von euch über das Konzert in Wiesbaden erinnerte mich an Wien. Die Locations waren sich ähnlich und die Probleme schienen die gleichen zu sein. Ich erinnere mich an Konzerte bei denen man erst wieder auf seinen Platz durfte, wenn der Song beendet war! Wo war das noch gewesen? Egal, für mich waren die beiden Heimspiele trotzdem etwas besonderes gewesen.

Return To Pompeii

Das tatsächlich noch einmal einer der Floyd’s in Pompeji auftreten würde damit hat wirklich niemand ernsthaft gerechnet! Und so war ich wie viele andere hier nach Pompeji gefahren und durfte Gilmour in dieser legendären Arena spielen sehen! Die Atmosphäre war magisch und auf den Konzertfilm dürfen wir uns freuen!

Setlist

Im Vergleich zu den Europa-Shows 2015 waren mit “What Do You Want From Me”, “The Great Gig in The Sky”, “One Of These Days” und dem nur zweimal gespielten “Dancing Right in Front Of Us” vier neue Titel in die Setlist gerückt. Das erwartete “Louder Than Words” und die komplette Aufführung des “Rattle That Lock” Albums blieb aus. “Great Gig” feierte seine Premiere beim ersten Pompeji Konzert. Mir gefällt diese Version sehr gut. Gilmour stellte die Setlist um, wenn “Great Gig an der Reihe war, spielte er “The Blue”, “Great Gig” und “A Boat Lies Waiting” im Gedenken an Rick Wright hintereinander. “Wish You Were Here” für Syd und wohl auch wieder für Rick und alle anderen von Storm bis Steve! Viel Melancholie im ersten Set, die mit “In Any Tongue” und High Hopes” fortgesetzt wurde.

Was die Setlist betrifft muss ich sagen, dass mir ein Titel gefehlt hat! Ob von Floyd oder von seinem ersten oder zweiten Soloalbum wäre mir egal! Ich weiß, dass das Jammern auf allerhöchstem Niveau ist! Wird sicher mit der Anzahl der Shows zu tun haben, die ich gesehen habe. “Echoes” 2006 hat einfach alles überstrahlte! Da geht nichts mehr drüber.

Die Tracks die mir auf dieser Tour am besten gefielen waren: “Faces Of Stone”, “What Do You Want From Me”, “Great Gig”, “Money”, “In Any Tongue”, “High Hopes”, “One Of These Days”, “On An Island”, “Today”, “Sorrow” und das epische “Comfortably Numb”!

Einige Songs sind seit dem Tourstart in Brighton 2015 gewachsen. Dabei sticht besonders “Sorrow” hervor, das bei einigen Konzerten die 11 Minuten Marke überschritt. In Brighton waren es noch neun Minuten gewesen. “Money”, “High Hopes”, “Shine On” (in Pompeii 12:30 wegen dem Sax-Solo), “Fat Old Sun” und “Comfortably Numb” spielte er bei den Sommer-Gigs  gut und gerne eine Minute länger, als er es 2015 tat.

5.9.2015 Brighton28.7.2016 Tienen
Set 1:
01. 5 A.M. 3:02
02. Rattle That Lock 5:12
03. Faces Of Stone 6:00
04. Wish You Were Here 4:48
05. A Boat Lies Waiting 4:40
06. The Blue 5:52
07. Money 7:03
08. Us And Them 7:45
09. In Any Tongue 7:20
10. High Hopes 8:20
Set 1:
01. 5 A.M. 2:41
02. Rattle That Lock 5:16
03. Faces Of Stone 5:33
04. What Do You Want From Me 4:25
05. The Blue 6:40
06. The Great Gig In The Sky 5:05
07. A Boat Lies Waiting 4:47
08. Wish You Were Here 4:42
09. Money 8:08
10. In Any Tongue 7:41
11. High Hopes 9:08
Set 2:
11. Astronomy Dominé 4:23
12. Shine On You Crazy Diamond 9:55
13. Fat Old Sun 5:53
14. On An Island 7:07
15. The Girl In the Yellow Dress 5:48
16. Today 6:32
17. Sorrow 9:07
18. Run Like Hell 6:38

19. Time 5:23
20. Breathe (Reprise) 1:10
21. Comfortably Numb 7:27
Set 2:
12. Astronomy Dominé 4:50
13. Shine On You Crazy Diamond 11:28
14. Fat Old Sun 6:41
15. Dancing Right In Front Of Me 6:02
16. Coming Back To Life 6:50
17. On An Island 6:55
18. The Girl In The Yellow Dress 6:32
19. Today 6:58
20. Sorrow 10:40
21. Run Like Hell 6:42

22. Time 5:30
23. Breathe (Reprise) 1:10
24. Comfortably Numb 8:36

Echoes

Alle die in Pompeji dabei waren wurden Zeuge, als Gilmour auf die “Echoes” Zurufe aus dem Publikum reagierte. Am ersten Abend kommentierte er diese noch mit einem “Exzellent” oder so was in der Art, während des zweiten Konzerts empfand er die erneuten Rufe danach eher als störend, so zumindest war mein Eindruck und bezog Stellung. Gilmour dazu genötigt die “komplizierte” Sachlage kurz zu erklären. Bevor er “Today” spielte richtete er folgende Worte an uns.

David Gilmour: Listen guys Echoes a lovely Song, but it’s kind of a musical conversation between two people and Rick’s dead, we don’t do it any more. Okay? Much how love doing it but aint possible. We got a thing about Today.

Er hatte es davor schon deutlich in einem Interview des Rolling Stone gesagt, dass “Echoes” nach Rick’s Tod leider nicht mehr in Frage kommen wird!

David Gilmour: It would be lovely to play Echoes here, but I wouldn’t do that without Rick. There’s something that’s specifically so individual about the way that Rick and I play in that, that you can’t get someone to learn it and do it just like that. That’s not what music’s about.

So gerne er “Echoes” in Pompeji gespielt hätte, er kann es nicht, weil es für ihn um das Zusammenspiel von Wright und ihm geht. Natürlich würden Philliganes und Leavell das auch hervorragend spielen aber das will Gilmour nicht. Er bleibt dabei, ohne Rick wird er Echoes nicht mehr spielen! Das die Zurufe tatsächlich störten, das bestätigte Guy Pratt’s Kommentar auf Facebook.

Guy Pratt: It’s been really annoying the amount of people who keep asking or telling me we should have played Echoes at Pompeii. David summed it up perfectly last night on stage when he said “Echoes is a conversation between 2 people, and Rick’s dead, so we can’t play it.” All those who don’t understand this are showing an incredible lack of respect to Rick.

Ich weiß, dass es viele Südamerikaner waren, die nach “Echoes” riefen. Ich sprach mit einigen nach dem ersten Konzert. Sie hatten es nicht böse gemeint, sondern ließen einfach ihrem Enthusiasmus freien Lauf.

Details

Wer sich für das eine oder Konzert interessiert sollte einfach die links benutzen. Ich habe viele weitere Fotos eingefügt. Den einen oder anderen Bericht muss ich schuldig bleiben! Ich danke allen, die von den Konzerten berichteten, Fotos geschickt haben oder kommentierten! Damit endet meine Analyse. Jetzt seid ihr dran! Was hat euch bewegt? Gab es einen Moment der Freude, etwas das euch besonders in Erinnerung geblieben ist? Schreibt uns!

8 Antworten

  1. Avatar Bodo Sinn sagt:

    Hallo,
    Ich bin hier eifriger Mitleser und Uralt-Floydianer der in der Ü-50 Liga mitspielt.
    Ich habe “nur” Wiesbaden live miterleben dürfen, sowie Breslau im Stream. Ich kann mich nur anschliessen, ich bin mir auch nicht sicher welche Band “besser” ist. Wir sollten uns einfach daran freuen, lauter hochklassige Konzerte erlebt zu haben. Meiner Meinung nach war “Fat Old Sun” herrausragend- die beiden Gitarren zum Ende des Songs- das allein war den Eintritt wert. Ebenso “One Of These Days” mal live zu erleben- genial.

  2. Avatar Patrick sagt:

    “Zum klatschen hatten man beide Hände frei. Heute wird mehr gefilmt”
    Oh dann bin ich eher fürs Filmen. Ich finde es furchtbar wenn jeder Takt mit geklatscht wird.

    Ich habe in diesem Jahr auch nur Wiesbaden geschafft, aber hey geiles Wetter super Show und nette Stadt :-). Was ich bei den Gilmour-Shows aber als besonders störend empfunden hab waren die Merchandising-Stände. Störend? Naja sagen wir mal überfordert. Ran kommen (fast) unmöglich und dem entsprechend schnell ausverkauft. U2 hatte letztes Jahr einen Truck mit Shirts schon VOR der Halle platziert…somit hatten die Stände IN der Halle mehr Luft.
    Trotzdem bin ich natürlich dankbar nochmal Gilmour live gesehen zu haben. Wer weiß ob er nochmal den Weg zu uns findet.

  3. Avatar PETE sagt:

    Grossartige Arbeit Werner, auch von mir an dieser Stelle mal ein grosses DANKE SCHÖN für all deine Arbeit und die immer wieder aktuellen Berichte! Auch schön finde ich es, dass Du “Raum” für Künstler aus dem “Umfeld” nimmst und auf dieser Seite “Tips” gibst, so wie gestern das Projekt von KALLE WALLNER – find ich grosse Klasse! Weiter so, man sieht sich j sicherlich dann in London…! 😉

  4. GeckoFloyd GeckoFloyd sagt:

    Es war eine ganz wunderschöne Zeit diesen Sommer, habe mir einen Traum erfüllt, sechs diese phänomenalen Konzerte sehen zu können, das wird sich lange ins Gedächtnis einbrennen 🙂
    Schön war auch, dass ich bei allen Locations einige vom Forum traf, allen voran natürlich Werner und auch ein paar Nasen vom Bruder-Franziskus-Forum.

    Hervozuheben ist für mich zunächst Wroclaw, das Konzert mit Orchester hat mich fasziniert, es war der Hammer, dass ich zufälliger Weise im selben Hotel, wie die Band war und dann am nöchsten Tag nach dem Frühstück ein paar Worte mit Chester Kamen und Guy Pratt wechseln durfte, das werde ich natürlich nie vergessen.

    Dann natürlich Pompeji, wie Werner schon vorher so treffend beschrieben hatte, ist das doch eine Art Wallfahrtsort für Floyd-Fans und David hat eingeladen, und so kamen wir. Der Sound war dort am genialsten, es klang alles so nah, die Atmosphäre, die Fans, das Wetter, alles hatte gepasst, die Licheffekte drumherum, das war mehr als nur dabeisein, wir waren mittendrin, es war unbeschreiblich bewegend und jeder Moment voller Emotion! Finale furioso mit Feuerwerk ringsrum, da dachte ich mir, wahnsinn, das ist nicht mehr zu toppen. Ja, und dann nach dem Konzert noch das Zusammensitzen auf ein Bier mit illustrer Runde, die sich um Werner gesellte, immer mit interessanten Fans aus aller Welt, Chile, Belgien, Berlin 😉 die liebe Ina hatte mich angesimmst, sonst hätt ich euch gar nicht mehr gefunden!

    In Stuttgart war ich dann mit Gleb (russ. Pink Floyd Fan-Web) und Gerhard (Zeitzeuge der Pink Floyd 1970 schon im Circus Krone gesehen hat! Gerhard wohnt bei mir in der Nähe und wir machen regelmäßige Floyd-Hör/Guck-Sessions) und hab dann den lieben Karsten getroffen, der mir ja letztes Jahr in Brighton diesen sensationellen Platz in Reihe 4 bescherte, so nah David auf die Finger zu sehen, werde ich auch nie vergessen.

    Heiliger Strohsack! Es war einfach nur schön! David war in der Tat gut drauf und im Nachhinein gefiehl mir die neue Band sogar besser, Jon und Phil mögen mir verzeihen. Auch in Wien den Felix und Oscar und andere Fans (Gabi und Udo in Wiesbaden) zu treffen, mögen mir alle verzeihen, die ich jetzt nicht erwähne… 🙂

    Kann nur sagen, bis bald hoffentlch! Demnächst vielleicht wirklich Roger Live, wer weiß, Werner wird bestimmt berichten und dafür schon jetzt ein megeherzliches Danke, dass Du uns immer mit dem Neuesten versorgst und dafür, dass du are wearing the inside out! Woast eh… Shine On!

  5. Avatar Alex Ratay sagt:

    Sehr gut geschrieben!!! Lese sehr gerne deinen Blog mit.

    Ich habe auch beide Konzerte in Wien gesehen – es war ein Traum!!! Ich bin auch ein Altfloydianer 😉

    Hab mit 14 Jahren 1989 PF in Linz zum ersten Mal gesehen – musste ich unbedingt, da ich durch Zufall “The Wall” mit 12 zum Geburtstag bekam… Der Rest ist Geschichte… 😉

  6. Andreas Andreas sagt:

    Ach Werner, und auch GeckoFloyd, Ihr beide habt das alles so wunderbar beschrieben, da bleibt eigentlich kaum noch Raum für mehr was meine Empfindungen betrifft.
    Insgesamt 9 Konzerte von David´s aktueller Tour habe ich mit meiner Freundin besucht, 4 im letzten Jahr (Verona, Florenz, Oberhausen und London) und 5 in diesem Jahr (je 2 x Wien und Pompeii sowie Wiesbaden). Das Highlight im letzten Jahr war für mich ganz klar Verona, einerseits wegen der Location an sich und andererseits wegen der dort herrschenden Stimmung. In diesem Jahr waren es natürlich unangefochten und mit Abstand die beiden Pompeii-Konzerte. Unbeschreiblich was da in mir abging, insbesondere am zweiten Abend. Die kommende Bluray wird mir das nochmal und für immer und immer wieder in Erinnerung rufen, aber natürlich niemals in der Intensität wie es dort tatsächlich gewesen ist, einfach nur ein Traum live dabei gewesen sein zu dürfen. Ich bin David und allen anderen dafür verantwortlichen mega-dankbar, dass das ermöglicht wurde, es so stattfinden konnte und werde es niemals wieder vergessen.
    Einen ebenso grossen Dank an Werner, denn ohne Deine präzisen Infos auf dieser Seite und den daraus resultierenden Ticketkaufmöglichkeiten hätte ich mit Sicherheit einen Grossteil dieser Konzerte nicht erleben können.

  7. Avatar Frank Goebel sagt:

    Boah, da kann man ja echt neidisch werden, was ihr teilweise alle für Erlebnisse hattet… cool!

    Ich war in Oberhausen und Wiesbaden, wobei Wiesbaden ganz klar tausendmal geiler war wegen schön fetter, alter Sonne, der hellen Seite des Mondes, Wind, Vögeln und der astronomischen Domäne mit Lasern dazu.

    Für Oberhausen hatte ich meine Karte ca. 20 Sekunden nach Verkaustart im Einkaufswagen, habe aber den Platz nicht händisch ausgesucht, sondern einfach auf die (teuerste?) Kategorie, ich glaube 129 Euro, geklickt. Der Platz war dann im hinteren Drittel der Halle, seitlich rechts. Ich glaube, das Strichmännchen auf der Bühne war tatsächlich David… 🙂

    Danke Werner für Deine tolle Arbeit!

  8. Avatar Thorsten sagt:

    Hallo Werner,
    vielen Dank für Deine tolle, sehr aufwendige Arbeit ! Wir alle profitieren von dieser ausführlichen und zeitnahen Plattform, ohne diese ich und viele andere erst gar nicht auf den ein oder anderen Verkaufsstart der Tickets aufmerksam geworden wäre. Seit letztem Herbst durfte ich u.a. in Oberhausen, ROH, Pompeii, Stuttgart dabei sein .. absolutes Highlight: Pompeii !!! Ich freue mich nun auf einen tollen Tourabschluß in London …

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