Superlative: Pink Floyd 19.8.1994 Wiener Neustadt, Flugfeld Ost

Pink Floyd 19.8.1994 Wiener Neustadt
Shine On You Crazy Diamond

Wenn Träume wahr werden! Ein Meer von Licht, Ton und Musik ergoss sich Zweieinhalbstunden lang über 92.000 friedliche Pink Floyd Fans in Wiener Neustadt.

Es war der 18. August 1994, als mich ein Telefonanruf in der Mittagspause erreichte. Ich hob ab und Horst Unterholzner begrüßte mich freundlich am anderen Ende der Leitung! Horst arbeitete zu der Zeit bei EMI-Austria in Wien! Ja, solche Freunde braucht man! Horst kam gleich zur Sache: “Werner, morgen wirst du deine Pink Floyd persönlich treffen können!” What! Darauf konnte ich erst einmal gar nichts erwidern, weil ich nach Atemluft rang und es nicht fassen konnte, einfach unglaublich. Ich darf morgen Pink Floyd treffen? So eine Chance bekommt man nur einmal in seinem Pink Floyd Leben. Meine Mittagspause ging zu Ende. Irgendwie musste ich die nächsten drei Stunden herunterbiegen. Meine Arbeitskollegen diagnostizierten bei mir eine zunehmende Wesensveränderung und so wurde ich prophylaktisch zwei Stunden nach dem Telefonat mit den allerbesten Genesungswünschen nach Hause geschickt.

Am Abend fuhr ich gemeinsam mit Freunden und Schulkollegen, damals befand ich mich am Ende meiner Ausbildung zum Diplom Krankenpfleger, nach Wien, wo wir Provinzler bis spät in die Nacht hinein, dass Wiener Nachtleben auskundschafteten.

Backstage bei Pink Floyd

Aufbau der Pink Floyd Bühne in Wiener Neustadt: 60 Meter breit, 24 Meter tief und 27 Meter hoch: Die gigantische Bühne überragt alle Gebäude rund um den Wiener Neustädter Flugplatz Ost. 700 Tonnen Pink Floyd Equipment wurden nach Wiener Neustadt gekarrt. Foto: Kurier

Am nächsten Tag um 10 Uhr, ich weiß gar nicht mehr, wo wir übernachteten, rief mich Thomas Zeidler an, auch er war einer von den Personen, die heute nachmittags Pink Floyd Backstage ihre Aufwartung machen dürfen. Bei ihm war es aber weniger Schicksal, als mehr seine “Berufspflicht”, der er mehr als gerne nachkam! Wir vereinbarten einen Treffpunkt am Konzertgelände. Um 17 Uhr trafen wir uns dann tatsächlich auf dem riesigen Gelände. Die Delegation der EMI war auch gekommen, den Horst begrüßte ich herzlich und wich nicht mehr von seiner Seite! Nur jetzt nicht durch eine Blödheit verloren gehen! Die Band war gerade mit einem Bus aus Wien kommend hinter der Bühne eingetroffen, das hörte ich jemanden sagen! Wunderbar, wie bisher alles klappte. Von Angie (EMI) bekam ich endlich das heiß begehrte “EMI-SPECIAL-GUEST-TICKET“!

Was jetzt folgte darf als traumhaftes Erlebnis bezeichnet werden! Wir machten uns auf den Weg zum VIP-Eingang, dort angekommen zückte ich mein “SPECIAL-TICKET” und ging weiter in ein VIP-Zelt. Hier verbrachten wir die nächsten Stunden und ich traf “alte” bekannte wie den Niki Lauda. Er war schon beim Wien Konzert 1988 im Praterstadion ein geladener Gast von Pink Floyd gewesen. Gegen 19:45 Uhr holte Pink Floyd Manager Legende Steve O´Rourke Herrn Lauda persönlich im VIP-Bereich ab und in Begleitung mehrerer Securitys marschierten sie in Richtung Bühne und gingen seitlich in den Backstagebereich hinein.

Niki meets Nick. Zwischen Oldtimer-Freak Nick Mason und Ex-Rennfahrer Niki Lauda gab es neben der Megashow nur ein Thema: Ferrari. Die beiden sprachen vor und nach dem Konzert lange miteinander. Foto: Manfred Szlezak

Um 20:10 Uhr waren auch die EMI-Austria Leute schon etwas nervös, ganz zu schweigen von meiner Person. Wird das heute noch was? Ein Funkspruch erlöste uns endlich, das ersehnte grüne Licht, auf geht’s zu Pink Floyd! Wiederum mit Securityleuten wurden wir zum Backstagebereich geleitet. Garry Wallis, Jon Carin und Dick Parry spazierten auf und ab, eine junge Frau mit Latzhose, ich glaube das war Nick Masons Tochter Chloe. Und schließlich sah ich David Gilmour, in einem beigefarbenen Anzug gekleidet schritt er an uns vorbei und ging in einen der hinter der Bühne aufgestellten Containergebäude. Kurz darauf kam die Pressebetreuerin von Pink Floyd Jane Sen, sie bekam jetzt die Personenliste auf der unsere Namen standen.

Jetzt gingen auch wir in den Container hinein. Drinnen war es wie in einem Wohnzimmer eingerichtet, ein Teppichboden, mehrere Sofas und ein CD-Player, Sheryl Crows neues Album lag darauf, ein großes Poster mit den “The Division Bell” Stahlköpfen hing an einer Wand. Gilmour betrat den Raum, es wurde auffallend still. EMI-Austria-Chef Erich Krapfenbacher stellte nun alle Personen und deren Tätigkeit vor! Das hörte sich in etwa so an: „Darf ich vorstellen Horst Unterholzner EMI-Promotion-Chief, …… EMI-Marketing-Chief“, und so weiter und so fort. Und schließlich kam Herr Haider an die Reihe! Der EMI-Chef stellte mich Gilmour vor: „Werner, the head of the austrian Pink Floyd Fanclub!“ Gilmour gab mir daraufhin die Hand und begrüßte mich freundlich! Ich sagte: „Its wonderful to see you!“ Gilmour: „It must be jolly good fun!“ Ja und wie, wenn mein “Fanclub-Geschäft” in den vergangenen Jahren nur immer so ausgesehen hätte! Aber durch den heutigen Tag haben sich sämtlichen Mühen für alle Zeiten ausgezahlt. Danach kamen gleich Nick Mason und Rick Wright zur Begrüßung und Handschlag. Der reine Wahnsinn, aber der angenehmen Art. Die drei von Pink Floyd wirkten komplett entspannt, besonders Gilmour, den ich am meisten beobachtete, war gut gelaunt. Von ihm ging eine ganz besondere Ausstrahlung aus. Ich erinnere mich noch daran, wie wir uns bei der Vorstellung direkt in die Augen sahen. Wow, mein Herz legte an Schlägen gewaltig zu. Man merkte einfach, dass er eine große Persönlichkeit ist.

Danach folgte die Überreichung der Ehrenbürgerschaft von Wiener Neustadt an drei Pink Floyd Mitglieder durch Bürgermeister Peter Wittmann. Urkunden, goldene Ehrennadeln und limitierte Luxusuhren wechselten die Besitzer. Die Pressefotografen hielten alles fest und ich wusste immer noch nicht genau, ob ich das träume oder tatsächlich erlebe. Nach der Ehrung stellten wir uns alle zum Gemeinschaftsfoto auf! Ich stand meinem Rang entsprechend etwas abseits.

Ganz links im Bild Thomas, die 3. Person von links im Hintergrund, das bin ich. Horst steht zwischen Rick Wright und Nick Mason. Neben Gilmour sieht man Bernd Rengelshausen, links neben Nick Mason steht der damalige EMI-Austria-Chef Erwin Krapfenbacher. Foto: Manfred Szlezak

Gilmour, Mason, Wright machten sich nun langsam aber sicher wieder daran den Container zu verlassen, um ihrem eigentlichen Geschäft nachzugehen. Ich begann mich nervös zu fragen, wie um alles in der Welt ich es schaffe Autogramme von dem einen oder anderen Pink Floyd Mitglied zu ergattern, denn die Zeit dafür wurde knapp und schnell ist der Traum wieder vorüber! Zum Glück wurde Thomas aktiv. Er zückte einen Filzstift, er hatte Fotos der Pink Floyd Pressekonferenz vom November 1993 mit im Gepäck. Jetzt hielt mich nichts mehr zurück. Ich hatte ein Album auf CD mit dabei, die neu remasterte “Wish You Were Here”.

Gilmour war schon fast bei der Tür draußen, als ihn Horst ansprach und fragte: “Please, this is Werner from the Fanclub, could he have a autograph?”, “Sure”, antwortete Gilmour unaufgeregt. Ich hielt ihm das CD Booklet hin und er unterschrieb in aller Ruhe darauf! Was für ein großer Moment! Mein erstes Autogramm von einem der Pink Floyd Musiker.

Mason kam auf Thomas und mich zu, wir standen strategisch äußerst günstig, direkt vor der Tür, niemand kam unbeobachtet an uns vorbei. Ich sprach Mason an: “Please, would you give me a sign?”. Kein Problem, meinte er und klopfte mir noch auf die Schulter (jetzt falle ich gleich um!). Mason verabschiedete sich mit einem freundlichen “Hi”!

Ein großer Moment! Ganz links im Bild Bürgermeister Peter Wittmann, mittig mit Mütze Thomas, Nick Mason und ich mit langen Haaren und cooler Lederjacke, mit der “Wish You Were Here” CD. Foto: Manfred Szlezak

Jetzt fehlte mir noch Wright und da kam er schon. Ich sagte wieder meinen Standardsatz: “Mr. Wright, please it would be complete with your sign!”. Wright erwiderte: “Yes, no Problem.” Nach seiner Unterschrift gab es von ihm noch ein freundliches: “Goodbye.” zu hören! Diese letzten 20 Minuten werde ich nie vergessen. Dass ich hier überhaupt dabei sein durfte benötigte schon ein spezielles Konglomerat, aus viel Glück, Zufall, guten Willen und vielleicht auch ein kleines bisschen Gerechtigkeit. Denn wie oft kommen wahre Fans in so eine Situation.

Wir alle gingen jetzt aus dem Container raus, zuvor warteten wir noch kurz am Gang zusammen. Ich stand schon wieder vor einer Tür, als Rick Wright an mir vorbeiwollte. Er sagte: “Nearly Showtime, I must make myself fresh!”. Selbstverständlich Mr. Wright, sagte ich und machte schnell Platz. Dann ging es raus an die frische Luft! Ich stand etwas überwältig herum, starrte auf die Rückseite der gigantischen 27 Meter hohe Bühne. Ich war benebelt “Have become Comfortably Numb!” Das Raunen der 92.000 Menschen, die auf der anderen Seite vor der Bühne zunehmend ungeduldig warteten, war um ein Vielfaches lauter geworden. Das legendäre Pink Floyd Intro-Geräusche-Tonband lief bereits und schließlich mussten wir den Backstagebereich verlassen. Ich verabschiedete mich von Thomas und den anderen und bedankte mich herzlichst bei Horst, ohne den ich das alles niemals erleben hätte können.

Durch eine Tür seitlich neben der Bühne wurde ich wieder ins normale Leben entlassen. Ich stand gewissermaßen in der ersten Reihe, aber ganz auf der Seite neben der Bühne und musste mich jetzt schnell durch die Massen vor die Bühne kämpfen.

Ein Meer von Licht, Ton und Musik

Um 21 Uhr begannen Pink Floyd ihr Konzert. Als Rick Wright die ersten Töne von Shine on you crazy Diamond spielte, die runde Leinwand dabei hochgezogen wurde und ich meine drei Helden auf der Bühne wieder sah, standen mir die Tränen in den Augen! Shine on war in diesem Moment so wunderschön für mich, so schön hatte ich es noch nie empfunden! Danach kam Learning to Fly, bei dem uns die Laser nur so um die Ohren pfiffen. Tim Renwick spielte am Ende des Liedes ein Supersolo.

Shine On You Crazy Diamond, Foto: Peter Leopold

What do you want from me?, kündigte Gilmour richtigerweise mit “Was wollen Sie von mir?” an. Ich mag den Song und er hat sich im Laufe der Tour deutlich verbessert. Als ich zum Mischpult zurückblickte, sah ich Polly auf dem Balkon mit Mason’s Tochter tanzen.

Alle meine Freunde, mit denen ich angereist war, hatte ich natürlich längst aus den Augen verloren und so stand ich allein inmitten der tausenden Leute vor dieser unglaublichen Licht- und Musikdarbietung, einen glücklicheren Menschen, als mich wird es an diesem Tag kaum gegeben haben!

Der Hauptdarsteller des Abends: Die Bühne, ein naher Verwandter von Raumschiff Enterprise. Foto: Franz Gruber, Kurier

Das besondere des ersten Sets war für mich der Song On the turning away. Er wurde bei der 94er-Tour nicht regelmäßig gespielt. Das muss man Pink Floyd hoch anrechnen, dass sie auch bei dieser gewaltigen Produktion, die Songliste von Konzert zu Konzert wechselten. Eine wundervolle Version mit kürzerem Gitarrensoli, als bei der “A Momentary Lapse of Reason” Tournee, aber einfach magisch.

Das grollenden Sorrow tönte gewaltig. Die goldenen Laser kamen zu ihrem ersten beeindruckenden Einsatz.

Der erste Teil endete mit One of these days, das mächtig gespielt wurde. Der Mittelteil bei dem Guy Pratt sein Können unter Beweis stellen konnte, psychedelisch wie in den besten 70er-Jahren. Zwei halbe Schweine schauten dabei von den Lautsprechertürmen und wurden von Roadies im Rhythmus zur Musik durchgeschüttelt. Ich fand die fliegende Sau der A-Momentary-Lapse-of-Reason-Tour allerdings eindrucksvoller. Am Ende des Songs wurde ein Schwein runter gestoßen. Gilmour kommentierte den Absturz, bevor sich und die Band in die Pause verabschiedete.

Massenansturm bei Pink Floyd. Auf diesem Foto erkennt man recht gut die Stelle, an der ich den Backstage verließ. Rechts unterhalb des Lautsprecherturms, dort steht auch jemand! Ich werde es wohl nicht sein? Foto: apa

Der zweite Teil wurde mit Spannung erwartet und begann mit Astronomy Domine. Wunderbar, dass auch aus dieser Pink Floyd-Ära ein Song gespielt wurde. Danach folgten die Songs standesgemäß. High Hopes einmal mehr wunderschön. Gilmour’s Erinnerungen an die Jugendzeit liefen dazu im Hintergrund auf Mister Screen.

Comfortably Numb mit einem der längsten Gitarrensolos von Gilmour, die er bei diesem Song je gespielt hat und der wohl größten Spiegelkugel, die die Welt bis dahin gesehen hat!

Bei Run Like Hell sang PrattGonna send you back to Mozart!” Das Ende von Run Like hell kann man eigentlich nicht beschreiben, sämtliche Lichter wirbelten herum, ein Feuerwerk wurde abgefeuert, und als dann auch noch das Lichterrad mit einem mächtigen Donner explodierte und die Hitze noch 50 Meter weit entfernt spürbar war, stand ich mit offenem Mund da!

Danach war ich völlig ausgepowert. Dieser Tag musste erst einmal verkraftet werden! Wenn man doch nur die Zeit zurückdrehen könnte, um all das noch einmal erleben zu dürfen!

Nächster Tag: Pink Floyd in Wien

Am Tag nach dem Ereignis schwärmten Gilmour, Mason und Wright über Wien aus. Gilmour mengte sich unter zehntausend beim Musik-Klassik-Video-Fest auf dem Rathausplatz. Bei “Don Giovanni” und “China-Huhn mit Pilzen” von Gastro-Könner Attila Dougudan verordnete er sich und Polly ein multikulturelles Ereignis. Mason, mit Tochter Chloe, 21, konnte die spanische Hofreitschule nur von außen begutachten – die Rösser weilen im Urlaub. Weit weniger mobil: die Objekte der Begierde von Keyboarder Wright. Der huldigte im Uhrenmuseum einer friedlichen Obsession für alte Zeitmesser

Konzert-Statistik

  • Tournee: The Division Bell Tour
  • Spielstätte: Flugfeld Ost
  • Besucher: 92.000 (Besucherrekord in Österreich, hielt bis 2015)
  • Adresse: Viktor Lang-Straße, 2700 Wiener Neustadt
  • Einlass: 18 Uhr | Showtime: 20 Uhr

Pink Floyd:

  • David Gilmour: Gitarren, Lead vocals
  • Rick Wright: Keyboards, Vocals
  • Nick Mason: Drums, Percussion

With:

  • Jon Carin: Keyboards, vocals
  • Guy Pratt: Bass, vocals
  • Gary Wallis: Percussion, Drums
  • Tim Renwick: Guitars, Backing Vocals
  • Dick Parry: Saxofon
  • Sam Brown: Backing vocals
  • Claudia Fontaine: Backing vocals
  • Durga McBroom: Backing vocals

Setlist:

Set 1:

  1. Shine On You Crazy Diamond (Parts 1-5) 11:30
  2. Learning To Fly 5:34
  3. What Do You Want From Me? 4:19
  4. On The Turning Away 7:31
  5. Take It Back 6:02
  6. Coming Back To Life 6:45
  7. Sorrow 11:32
  8. Keep Talking 7:23
  9. One Of These Days 6:40

Set 2:

  1. Astronomy Domine 4:49
  2. Breathe 2:52
  3. Time 5:30
  4. Breathe Reprise 1:10
  5. High Hopes 7:52
  6. The Great Gig In The Sky 5:04
  7. Wish You Were Here 5:49
  8. Us And Them 6:17
  9. Money 9:47
  10. Another Brick In The Wall (Part 2) 7:14
  11. Comfortably Numb 11:45

Encores:

  1. Hey You 5:34
  2. Run Like Hell (Send you back to Mozart) 10:43

24 Antworten

  1. Avatar Kuzmanic Susanne sagt:

    Ich kann mich noch genau erinnern, sind extra von Klagenfurt nach Wien, übernachtet auf der Donauinsel im Minizelt. Mit dem Zug nach Wr. Neustadt, zu Fuß zum Flugfeld, Menschen, Menschen, Menschen. Und dann das Konzert………es war das größte Konzert, das ich jemals erlebt habe. Ich glaube, es ist auch nicht mehr zu toppen. Nach 20 Jahren immer noch Gänsehaut, werd es nie vergessen.

  2. Avatar Vera P. sagt:

    Nach mehr als 20 Jahren noch immer Gänsehaut

  3. Avatar Michael sagt:

    Dieses Konzert war das beste in meinem Leben. Und das ich meine beiden Tickets verschlampt habe, werd ich mir nie verzeihen können.

  4. Avatar Michael Böhm sagt:

    Fast 100.000 Leute auf diesem Konzert und so gut wie keine Bilder davon im Netz …gabs damals noch keine Kameras oder gammeln die Bilder in irgendwelchen Schuhkartons rum und keiner hat die Kraft die ins Netz zu stellen um sie mit Gleichgesinnten zu teilen… Schade eigentlich – war das doch DAS Konzert in Österreich …oder wurde das jemals getoppt – meines Wissens nicht.

  5. Avatar GeckoFloyd sagt:

    Was für ein Wahnsinnsbericht! I have no words. Nun schon bald 25 Jahre her, unfassbar, man spürt die Begeisterung und wie herrlich Details und Gefühle geschildert sind. Wenn es einer verdient – am besten regelmäßig – einen oder alle noch verbliebenen Floyds zu treffen und aus erster Hand zu berichten, dann Du, Werner! Ich kann nur immer wieder – from the bottom of my heart – sagen: Danke, Danke, Danke, Thank you very much, indeed, dass Du uns an Deinen Erfahrungen und Deiner Liebe zu Pink Floyd hier und überhaupt Teil haben lässt – und das schon so lange! Cheers.

  6. Ina Ina sagt:

    Wow. Grandioser Bericht! Danke das du deine Erlebnisse und Gefühle mit uns geteilt hast!

  7. Avatar Jogu sagt:

    Fantastischer Bericht – Herrlich

  8. Avatar Marius sagt:

    Großartiger Bericht! Da ich leider zu jung bin um selbst diese letzten Pink Floyd Konzerte noch wirklich erleben zu können, kann ich es mir nur anhand von Konzertmitschnitten halbwegs ausmalen wie das damals war. Als ich die Pulse vor wenigen Jahren das erste mal sah, kamen mir Gedanken wie “bestes Konzert aller Zeiten” in den Sinn…auch heute halte ich das für sehr wahrscheinlich. Nun von Dir auch noch solch einen hautnahen Bericht mit sogar einem Treffen der Bandmitglieder zu lesen, lässt zumindest die Vorstellung solch ein Konzert besucht zu haben um einiges besser werden – vielen Dank dafür! Besser geht’s ja echt nicht, mit auch noch dem Treffen davor, wow!

  9. Avatar AndreasG sagt:

    Hi Werner,
    Habe den Bericht schon mehrmals gelesen, du packst ihn ja immer mal wieder aus zu den Jubliäen. Beneide dich jedesmal!
    Hast du die signierte WYWH jemals von Waters komplettieren lassen?
    Zeigst du sie mal? In deiner Autogrammgalerie hab ich sie nicht finden können.

    • Werner Werner sagt:

      Danke Andreas! Ja, Waters hat mir fünf Jahre später darauf unterschrieben! Anfangs zögerte er aber schließlich gab er sich doch noch einen Ruck!!

  10. Avatar Roger sagt:

    Hallo Werner, ich kann mich noch gut an den einzigartigen Tag in Wiener Neustadt erinnern. Angereist mit dem Bus aus OÖ, im Gebäck wieder einmal unerträgliche Bandscheibenprobleme und das genau zu diesem Zeitpunkt. Am Zielort angekommen, eine riesige Menschenmenge und eine Stimmung einfach unglaublich. Platz ausgesucht, wo ich auch sitzen und liegen konnte und dann ging es mit Shine On You Crazy Diamond auch schon los. Gänsehaut pur, Sound vom feinsten, ein Erlebnis das mich mein Leben lang begleiten wird. Ach ja, um die Autogramme und das Treffen beneide ich Dich!

  11. Naja Werner, da kann ich nicht ansatzweise mithalten. Aber wer kann das schon? 🙂 . Ich war natürlich ebenfalls anwesend, ganz vorne wie sich das gehört. Ein Konzert der absoluten Superlative. Leider hab ich kein einziges Foto von damals, aber zumindest die Eintrittskarte.

  12. Avatar Michael Hojesky sagt:

    Die Eintrittskarte hab ich erst vor kurzem wieder gefunden, dachte Jahrelang das ich sie beim Umzug verloren hatte.

  13. Avatar Oliver sagt:

    Werner, es passt zwar nicht so richtig hier hin, aber wenn ich das richtig sehe, wird Pulse & Spirit in diesen Tagen 25 Jahre alt. Glückwunsch dazu! Ist was besonderes geplant? Alle Printausgaben in einem Boxset, mit dem Audiomitschnitt des Gilmour Interviews auf Tape für die Abonnenten der ersten Stunde vielleicht?

    • Werner Werner sagt:

      Tatsächlich 25 Jahre! 94 war ich noch voller Tatendrang für Eclipsed! Anfang 95 wurde ich dort geliefert. Wegen dem Gilmour Interview, ich dachte, das lege auf CD dem Pulse & Spirit Buch bei. Mal sehen. 🙂

  14. Ina Ina sagt:

    Immer wieder lesenswert! Eine Erinnerung fürs ganz Leben!

  15. Avatar Michael G. sagt:

    Wirklich ein schöner Bericht, kam gestern eher zufällig dazu und wollte ihn eigentlich mal kurz überfliegen.
    Bin aber dann hängen geblieben und abgetaucht, und hab mir anschließend in meinem Atelier die passende Scheibe aufgelegt.
    Vielen Dank Werner für den schönen Abend!!!

  16. Avatar Chris sagt:

    Ja, das war damals ein Konzert der Superlative. Aus Wien kommend mit einen überfüllten Zug der hunderte Meter vor dem Bahnhof stoppte, die Leute es nicht mehr ausgehalten haben, die Türen aufrissen, obwohl wir noch nicht im Bahnhof waren und dann dieses unglaubliche Konzert. Der Sound war einfach genial, die hatten damals Quattrofonie Sound, habe ich so nie mehr erlebt!

  17. Avatar pisti sagt:

    Obwohl ich immerhin 20 Autominuten östlich von Neustart entfernt wohne, konnte ich das vollständige Konzert samt laser Show erste Reihe fußfrei mit Blick auf den schneeberg von meiner Terrasse aus genießen – unvergesslich, da ich sogar noch mit der ursprünglichen Truppe aufgewachsen und durch und durch mit PF imprägniert bin…

  18. Avatar AAK sagt:

    Das beste jemals gesehene u gehörte Konzert. ein unfassbares Erlebnis. Und ich kannte damals nicht gerade viel von Pink Floyd… aber dieser Sound, die Optik, die Musik, einfach der Wahnsinn …

  19. Avatar Herbert sagt:

    Super Geschichte, Werner!

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