Roger Waters über seinen Vater, David Cameron und Pink Floyd

Die englische Tageszeitung “The Sun” brachte vor einigen Tagen ein Interview mit Roger Waters. Ich nehme an, dass es bei seiner “Pressekonferenz: The Wall Live 2013“, im November 2012, in London aufgenommen wurde. Er sprach über Konflikte, seinen Vater und natürlich wurde auch das Thema Pink Floyd angesprochen.

Since WW2, I can’t think of one war I’d have sent men to

Natürlich musste Waters auch wieder die Frage, ob er mit David Gilmour und Nick Mason wieder als Pink Floyd auftreten würde, beantwortete. Waters: “Ich kann nicht. Ich treffe mich heute mit Nick Mason zum Essen, er wäre sofort dabei! Aber ich habe Pink Floyd aus guten gründen verlassen. Das war die richtige Entscheidung. Es war vorbei 1985 und so ist es immer noch.”

Waters erinnerte sich zurück, als er langsam wieder gefallen daran fand, vor Publikum aufzutreten. Don Henley überzeugte ihn davon, dass es eine gute Idee wäre, bei einem Wohltätigkeitskonzert (Walden Woods) zu spielen. Waters: “Ich ging auf die Bühne, hatte nichts zu verlieren und spürte diese enorme Wärme von den 5000 Menschen. Sie waren richtig froh darüber, mich zu sehen!”

Es vergingen danach weitere neun Jahre bis Waters, mit der “In The Flesh” Tour 1999, auf die Bühne zurückkehrte. Als er 2006 mit “Dark Side of the Moon” auf Tour ging, realisierten die Leute, so Waters, die Verbindung zwischen ihm und diesem Album. 

Mehr über dieses Interview, in dem er auch über seinen Vater und über Begegnungen mit dem britischen Premierminster David Cameron erzählte, könnt ihr unter folgenden link erfahren: The Sun: Roger Waters Tour Interview.

Info von Thomas Zeidler