Roger Waters harte Schale, weicher Kern!

Bei einem Interview für die “Sunday Times” gestand Roger Waters jetzt, dass er nicht halb so ein harter Typ ist, wie von ihm immer angenommen wird. Waters sagt, dass wenn er unter Stress steht, er schon auch mal in Tränen ausbrechen. Auch bei Streitigkeiten innerhalb seiner alten Band kam dies vor! Roger Waters begründet seine emotionalen Ausbrüche mit der fehlenden Vaterfigur in seiner Kindheit.

Roger Waters: Another crack in the wall

12.4.2011 Louise Gannon The Sunday Times Magazin

He was the driving force behind Pink Floyd. So why does he cry so often? Roger Waters opens up about rivalries, women and losing his father

Waters admits the lack of a father figure during his formative years left him confused about women, and now he’s opened up about his innermost emotions, confessing he often breaks down and weeps over the slightest confrontation.

Roger Waters: Learning to understand women has been an incredibly difficult journey for me. I hate anger in women, I’ve never known how to deal with it. The way I have always dealt with it was by crying, and I think women hate that. I have cried an enormous amount in my life. Under any kind of emotional stress I would burst into tears – in fights with the band, in fights with women, I would just weep. I’m being honest. I am not what people think.

Quelle: Contact Music: Roger Waters Is A Frequent Crier

2 Antworten

  1. Avatar Martin Meier sagt:

    Das finde ich jetzt sehr interessant !

    Dies zuzugeben zeugt in meinen Augen von der Entwicklung, die er in den letzten Jahren mitgemacht hat.
    Sehr erstaunlich.

    Er hat es nicht mehr nötig den harten Mann zu mimen und traut sich Gefühle zu zeigen.
    Wenn man seine Entwicklung der letzten Jahre ( Live8, Aussöhnung mit Gilmour, Charity Event etc.) beobachtet, dann erlebt man in letzter Zeit einen ganz anderen Roger Waters.

    Sicherlich kommt auch ein wenig Altersmilde mit dazu.

    Sehr sympatisch!

    Gruß Martin.

  2. Oskar Oskar sagt:

    Das wundert mich nicht. Waters war ja bekanntlich lange Jahre in Therapie, was auf eine Persönlichkeitsstörung schließen lässt. In seinem Fall würde ich auf eine narzißtische Persönlichkeitsstörung tippen. Menschen mit dieser Persönlichkeitsstruktur sind Despoten, stellen sich selbst als perfekt dar und werten alle anderen ab. Im Grunde sind es aber Menschen mit schwach ausgeprägtem Selbstwert (also unsicher), die diese Selbstdarstellung als Panzer benutzen.
    Scheint so, als ob die Therapie ihre Wirkung zeigt! Freut mich für ihn.

    Oskar

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