Presskonferenz: Nick Mason Interview von Thomas Zeidler

Am 29. Juni stellte sich Nick Mason den Fragen vieler europäischer Journalisten. Er lud zur “Why Pink Floyd?” Pressekonferenz in die Abbey Road Studios. Thomas Zeidler war einer der geladenen Gäste. Kurze Auszüge seines Interviews erschienen heute in der Tageszeitung “Österreich“.

Pink-Floyd-Drummer Nick Mason erklärt die unglaubliche Veröffentlichungs-Flut der Rock-Dinos. “Ich dachte immer Outtakes und Demos interessieren nur Spinner. Dann ertappte ich mich beim Kauf einer John-Coltrane-Box mit genau diesen Dingen. Seitdem weiß ich, dass die Leute daran interessiert sind und wir unsre Archive öffnen müssen!”

Warum öffnen sie Ihre Archive?

NICK MASON: Das war eine Idee der Plattenfirma, wir hielten diese Demos für uninteressant, denn was damals für uns schlecht war, kann doch nicht plötzlich gut sein (lacht). Doch das ist ein guter Blick hinter die Kulissen und verrät viele unserer Geheimnisse. Wir müssen das jetzt machen, weil es bald keine CDs mehr geben wird.

Im Mai standen Sie wieder mit Gilmour und Waters auf der Bühne. Start einer Reunion? Oder Ihr Abschieds-Auftritt?

NICK MASON: Das war eine kleine Versöhnungsgeste zwischen Waters und Gilmour. Mehr nicht. Ich hoffe, dass es mehr solcher Momente gibt, denn ich will nicht, dass mein allerletzter Pink Floyd Auftritt bloß an einem Tamburin war.

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