MOJO: Alan Parker und Gerald Scarfe über The Wall

Im 2. Teil der Mojo “The Wall” Ausgabe, verraten Filmregisseur Sir Alan Parker und Zeichner Gerald Scarfe ihre Eindrücke über die The Wall Entstehung.

Alan Parker: Wenn ich zurückblicke, war Pink Floyd The Wall wohl die elendsten Zeit, die ich je während eines Filmdrehs hatte. Es ist ein Schrei des Schmerzes von Anfang bis Ende. Aber manchmal entsteht aus Konflikten eine interessantes Werk. Ich hatte nie die Möglichkeit in eine Filmhochschule zu gehen, so ist dies wohl mein Studentenfilm — der teuerste Studentenfilm in der Geschichte.

Steve O Rourke, Pink Floyd´s Manager und der Leim, der diesen Film zusammen hielt, plauderte eines Tages mit meiner Sekretärin Angie in unserem Bungalow Büro, im Garten der Pinewood Studios, als er einen wichtigen Anruf in seinem Büro, im Hauptblock erhielt. Er stürmte zurück und weil er schrecklich kurzsichtig war, pflügte er durch die geschlossene Glasplattentüre und zerschmetterte sie. Sein Gesicht war voller Glasscherben. Angie beugte sich über ihn und entfernte liebevoll die blutigen Scherben, was zur einzig nette Sache führte, die aus dem Film Pink Floyd The Wall entstand: Sie verliebten sich und heirateten.

Dem Heft beigepackt ist außerdem Disc 2 “The Wall Re-Built”. Mojo berichtet außerdem über einen verschollen geglaubten Pink Floyd Auftritt: Lost Pink Floyd TOTP performance unearthed!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert